Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg und sohn, 1876 |
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... und dabei die naiv komische Gewiß- heit eines Jeden , selbst ein solch göttliches Genie zu sein , das kein anderes Lebens- und Sittengesetz anzuerkennen habe als einzig die 8 Der Kampf gegen die Schranken der Aufklärung .
... und dabei die naiv komische Gewiß- heit eines Jeden , selbst ein solch göttliches Genie zu sein , das kein anderes Lebens- und Sittengesetz anzuerkennen habe als einzig die 8 Der Kampf gegen die Schranken der Aufklärung .
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Hermann Hettner. kein anderes Lebens- und Sittengesetz anzuerkennen habe als einzig die ungebundene Eigenmacht des angeborenen Ich , wie es ging und stand , wie es nackt aus der Hand der Natur kam , ohne Zucht und Maß , mit allen ...
Hermann Hettner. kein anderes Lebens- und Sittengesetz anzuerkennen habe als einzig die ungebundene Eigenmacht des angeborenen Ich , wie es ging und stand , wie es nackt aus der Hand der Natur kam , ohne Zucht und Maß , mit allen ...
˹éÒ 17
... . Hier einzig und allein liegt der Grund , warum Goethe Hettner , Literaturgeschichte . III . 3. 1 . 2 und Schiller auf der höchsten Höhe ihres großartigen Bildungs- ganges Der Kampf gegen die Schranken der Aufklärung . 17.
... . Hier einzig und allein liegt der Grund , warum Goethe Hettner , Literaturgeschichte . III . 3. 1 . 2 und Schiller auf der höchsten Höhe ihres großartigen Bildungs- ganges Der Kampf gegen die Schranken der Aufklärung . 17.
˹éÒ 32
... einzig in diesem hohen Grundbegriff . Sie ist die Durchführung desselben in seiner ganzen Tragweite ; nicht blos für die Betrachtung der Dichtung und Kunst , sondern ebenso sehr für die Betrachtung der Sprache , der Religion und der ...
... einzig in diesem hohen Grundbegriff . Sie ist die Durchführung desselben in seiner ganzen Tragweite ; nicht blos für die Betrachtung der Dichtung und Kunst , sondern ebenso sehr für die Betrachtung der Sprache , der Religion und der ...
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... einzig und allein in Shakespeare das maßgebende Muster des modernen Dramatikers liege , und daß jede einseitige Anlehnung an die Antike ihn von dem einzig möglichen Wege ablenken müsse . Dabei ist freilich nicht zu übersehen , daß ...
... einzig und allein in Shakespeare das maßgebende Muster des modernen Dramatikers liege , und daß jede einseitige Anlehnung an die Antike ihn von dem einzig möglichen Wege ablenken müsse . Dabei ist freilich nicht zu übersehen , daß ...
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˹éÒ 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
˹éÒ 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
˹éÒ 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
˹éÒ 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
˹éÒ 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
˹éÒ 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
˹éÒ 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
˹éÒ 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.