Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg und sohn, 1876 |
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... ist es allgemein üblich ge- worden , Herder auf die Anregungen Hamann's zurückzuführen . Allein diese Hinweisung auf Hamann ist doch nur eine sehr un- zulängliche Antwort . So unleugbar es ist , daß auch in Hamann das Drången nach dem ...
... ist es allgemein üblich ge- worden , Herder auf die Anregungen Hamann's zurückzuführen . Allein diese Hinweisung auf Hamann ist doch nur eine sehr un- zulängliche Antwort . So unleugbar es ist , daß auch in Hamann das Drången nach dem ...
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... ist , so hat die Ode nach der Empfindung , dem Gegenstand und der Sprache ihren Geist und Inhalt und Miene und Gang so veråndert , daß vielleicht nur der Zauber- spiegel des Aesthetikers dasselbe Lebendige unter so verschiedenen ...
... ist , so hat die Ode nach der Empfindung , dem Gegenstand und der Sprache ihren Geist und Inhalt und Miene und Gang so veråndert , daß vielleicht nur der Zauber- spiegel des Aesthetikers dasselbe Lebendige unter so verschiedenen ...
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... ist . Besonders wichtig ist auch hier wieder die Abhandlung von der Aehnlichkeit der mittelalterlichen englischen und deutschen Dichtung . Unter der wärmsten Anerkennung der spurlos vorübergegangenen Bemühungen Bodmer's stellt sie das ...
... ist . Besonders wichtig ist auch hier wieder die Abhandlung von der Aehnlichkeit der mittelalterlichen englischen und deutschen Dichtung . Unter der wärmsten Anerkennung der spurlos vorübergegangenen Bemühungen Bodmer's stellt sie das ...
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... ist derselbe Drang nach dem Volksthümlichen und Volks- måßigen , wenn Herder in der zweiten Ausgabe der Fragmente ( 3ur schönen Literatur und Kunst , Bd . 1 , S. 132 ) von den deutschen Schriften verlangte , fie müßten durchaus ...
... ist derselbe Drang nach dem Volksthümlichen und Volks- måßigen , wenn Herder in der zweiten Ausgabe der Fragmente ( 3ur schönen Literatur und Kunst , Bd . 1 , S. 132 ) von den deutschen Schriften verlangte , fie müßten durchaus ...
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... ist klassische Luftblase ; und doch bleibt es immer und ewig , daß , wenn wir kein Volk haben , wir kein Publicum , keine Nation , keine Sprache und Dichtkunst haben , die unser sei , die in uns lebe und wirke . Da schreiben wir denn ...
... ist klassische Luftblase ; und doch bleibt es immer und ewig , daß , wenn wir kein Volk haben , wir kein Publicum , keine Nation , keine Sprache und Dichtkunst haben , die unser sei , die in uns lebe und wirke . Da schreiben wir denn ...
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˹éÒ 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
˹éÒ 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
˹éÒ 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
˹éÒ 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
˹éÒ 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
˹éÒ 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
˹éÒ 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
˹éÒ 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.