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Gotthold Ephraim _Teffings

sämtliche Schriften.

Beunter Band.

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1968 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung

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J. Guttentag, Verlagsbuch-

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handlung Georg Reimer

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Karl J. Trübner Veit & Comp., Berlin 30, Genthiner Straße 13.
Printed in the Netherlands

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Geneh-
migung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege
(Photokopie, Mikrokopie, Xerokopie) zu vervielfältigen

Vorwort.

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2396

Der 1766 erschienene erste Teil des „Laokoon“ und die erste Hälfte der
„Hamburgischen Dramaturgie" bilden den Inhalt dieses neunten Bandes.

Für den „Laokoon" konnte ich neben den Drucken die Originalhandschrift
Lessings benüßen, wofür ich auch an dieser Stelle dem freundlichst mir entgegen-
kommenden Besizer, Herrn Geheimen Justizrat R. Lessing in Berlin, von
Herzen danke. Einzelne Punkte, die mir schließlich doch noch zweifelhaft ge=
blieben waren, klärte mir Dr. Julius Elias bereitwillig durch eine nochmalige
genaue Vergleichung der Handschrift auf. Nach dieser wiederholten Prüfung
des Lessingischen Originals glaube ich mich für die Zuverlässigkeit meines Tertes
verbürgen zu können, auch da, wo er von dem Wortlaute der vortrefflichen Aus-
gabe Hugo Blümners abweicht. Der ausgezeichnete Forscher hat ja auch nicht
selbst die Durchsicht der Handschrift vorgenommen, sondern sich dazu der Hilfe
seines Freundes Emil Grosse bedient, woraus sich allein schon bei aller noch so
rühmenswerten Sorgfalt manchfache kleine Abirrungen von dem richtigen Tert
erklären lassen. Ich denke alles, was die Handschrift mir bot, gewissenhaft ver-
wertet zu haben; nur die Änderungen, die Lessing gelegentlich in ihr noch vor
dem Drucke anbrachte, meistens geringfügige stilistische Verbesserungen, blieben
der Gleichmäßigkeit der Tertesbehandlung wegen, wie in frühern Bänden, so
auch jezt in der Regel unangemerkt, wenn ich gleich den Wert solcher ursprüng-
licher Lesarten in vielen Fällen nicht bestreiten will. Auch Blümner hat übrigens
nur die wenigsten dieser handschriftlichen Änderungen verzeichnet. Ich führte
sie immer nur dann an, wenn sie auf die weitere Gestaltung des Tertes irgend-
wie Einfluß gewonnen haben.

Lessings Citate verglich ich mit dem Wortlaut der Originale in den von
ihm benügten Ausgaben, die ich mit verschwindend wenigen Ausnahmen voll-
ständig in den hiesigen Bibliotheken vorfand. Ungenaue Angaben Lessings, bei
denen es sich etwa nur um die zweifellose Verbesserung einer Ziffer handelte,
korrigierte ich stillschweigend; einzelnes aber, was Blümner auf Grund neuerer
Ausgaben der von Lessing angeführten Schriftsteller geändert hatte (z. B. in
Anmerkung d zu Seite 150 meines Tertes), mußte unangetastet bleiben, da es
nach den Ausgaben, an die Lessing sich hielt, richtig war. Bei griechischen Wör-
tern ließ Lessing in der Handschrift und im Druck durchaus die Accente weg;

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