Handbuch der ReligionsgeschichteVerlag der Vereinsbuchhandlung, 1904 - 431 ˹éÒ |
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... Viel- götterei bewahrt und mit dem reinsten Sittengeset des Alter- tums , mit einem reichen Opferritual , mit einer schönen Symbolit und mit einem an ein besonderes Geschlecht gebundenen Priester- stand ausgestattet . Wir sehen : troß ...
... Viel- götterei bewahrt und mit dem reinsten Sittengeset des Alter- tums , mit einem reichen Opferritual , mit einer schönen Symbolit und mit einem an ein besonderes Geschlecht gebundenen Priester- stand ausgestattet . Wir sehen : troß ...
˹éÒ 26
... Viel schwie- riger ist es unter den heidnischen Kulturvölkern , bei den National- religionen ; den größten Widerstand aber haben bis jezt der Buddhismus und der Islam geleistet , welche selbst den Anspruch machen , Universalreligion zu ...
... Viel schwie- riger ist es unter den heidnischen Kulturvölkern , bei den National- religionen ; den größten Widerstand aber haben bis jezt der Buddhismus und der Islam geleistet , welche selbst den Anspruch machen , Universalreligion zu ...
˹éÒ 32
... viel weiter vorgeschritten sind als fast alle andern Naturvölker , so weit , daß wir sie , wenn nicht Monotheisten nennen , doch von ihnen behaupten dürfen , daß sie auf der Grenze des Monotheismus stehen , wenn ihre Religion auch mit ...
... viel weiter vorgeschritten sind als fast alle andern Naturvölker , so weit , daß wir sie , wenn nicht Monotheisten nennen , doch von ihnen behaupten dürfen , daß sie auf der Grenze des Monotheismus stehen , wenn ihre Religion auch mit ...
˹éÒ 36
... Tänzen zur Zeit des Neumonds und Vollmonds rufen sie dasselbe an : „ Sei gegrüßt ! Mache , daß wir viel Honig bekommen , daß - unser Vieh zu fressen habe und uns reichlich Milch 36 Erster Teil . Die Religionen der unkultivierten Völker .
... Tänzen zur Zeit des Neumonds und Vollmonds rufen sie dasselbe an : „ Sei gegrüßt ! Mache , daß wir viel Honig bekommen , daß - unser Vieh zu fressen habe und uns reichlich Milch 36 Erster Teil . Die Religionen der unkultivierten Völker .
˹éÒ 37
... viel- leicht wird der Mond als eine Offenbarung des Himmelsgotts betrachtet , in dessen Schein man in Afrika sich gemütlicher um- treiben kann als im Sonnenschein . - Selbst bei den Busch- männern hat man ein höchstes schöpferisches ...
... viel- leicht wird der Mond als eine Offenbarung des Himmelsgotts betrachtet , in dessen Schein man in Afrika sich gemütlicher um- treiben kann als im Sonnenschein . - Selbst bei den Busch- männern hat man ein höchstes schöpferisches ...
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˹éÒ 111 - Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
˹éÒ 361 - Dies, ihr Mönche, ist die heilige Wahrheit vom Leiden: Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Tod ist Leiden, mit Unliebem vereint sein ist Leiden, von Liebem getrennt sein ist Leiden, nicht erlangen was man begehrt ist Leiden, kurz das fünffache Haften am Irdischen') ist Leiden.
˹éÒ 361 - Dies, ihr Mönche, ist die heilige Wahrheit von der Aufhebung des Leidens: die Aufhebung dieses Durstes durch gänzliche Vernichtung des Begehrens, ihn fahren lassen, sich seiner entäußern, sich von ihm lösen, ihm keine Stätte gewähren.
˹éÒ 48 - Luft zu machen; dann ergriff er in einer Art von Begeisterung seine Trommel, die er, wie es mir schien, nach einer gewissen Melodie rührte, worauf er bald rascher, bald langsamer umhersprang und mit unbegreiflicher Schnelligkeit seinen ganzen Körper auf die seltsamste Weise verzuckte.
˹éÒ 48 - Schaman sprang auf, stellte seinen Bogen auf die Erde, und indem er ihn mit der Hand hielt und die Stirne auf das obere Ende desselben stützte, sing er an, zuerst langsam, dann allmählich immer rascher, im Kreise um den Bogen herumzulaufen.
˹éÒ 358 - ein unwissender Alltagsmensch, ob er gleich selbst dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei ist, fühlt Abscheu, Widerwillen und Ekel, wenn er einen Ändern im Alter sieht: der Abscheu, den er da fühlt, kehrt sich gegen ihn selbst. Auch ich bin dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei. Sollte auch ich, der ich dem Altern unterworfen und von des Alters Macht nicht frei bin, Abscheu, Widerwillen und Ekel fühlen, wenn ich einen Ändern im Alter sehe? Das käme mir...
˹éÒ 97 - Die Sünde, die ich begangen, kenne ich nicht. Die Missetat, die ich begangen, kenne ich nicht. Einen gnädigen Namen möge mein Gott nennen! Einen gnädigen Namen möge meine Göttin nennen! Einen gnädigen Namen möge bekannter Und unbekannter Gott nennen ! Einen gnädigen Namen möge bekannte und unbekannte Göttin nennen! Reine Speise habe ich nicht gegessen, Klares Wasser habe ich nicht getrunken. Das Leid von meinem Gott, unvermerkt ward es meine Speise. Das Ungemach von meiner Göttin, unvermerkt...
˹éÒ 368 - Alles", sagt Buddha in der ,Feuerpredigt', „steht in Flammen. Das Auge und alle Sinne stehen in Flammen, durch das Feuer der Liebe, durch das Feuer des Hasses, durch das Feuer der Betörung entzündet; durch Geburt, Alter und Tod, Schmerz und Klagen, Kummer, Leid und Verzweiflung ist es entzündet. — Die ganze Welt steht in Flammen; die ganze Welt ist in Rauch gehüllt, die ganze Welt wird vom Feuer verzehrt; die ganze Welt erbebt.
˹éÒ 35 - Da wurde ein Opfer geschlachtet. Ein Häuptling als Vorbeter schöpfte mit einem Flaschenkürbis Wasser aus dem See, nahm davon in den Mund und blies es auf die Erde7), bis das Gefäss leer war. Dann betete er: „Mbamba! Kiara! Du hast uns Regen verweigert; schenke uns Regen, dass wir nicht sterben. Errette uns vom Hungertode, du bist ja unser Vater und wir sind deine Kinder und du hast uns geschaffen; weshalb willst du, dass wir sterben? Gib uns Mais, Bananen...
˹éÒ 258 - ich sage mich los vom Teufel " folgt ein bestimmtes: „ich bekenne mich als Mazdagläubiger" und dieses Bekenntnis hat seine präzisierte und geheiligte, für das Avesta charakteristische Formel: Ahuna vairya. „Der Wille des Herrn ist das Gesetz der Gerechtigkeit; der Lohn des Himmels für die Werke, die hier in der Welt für Mazda geübt werden; das Reich schenkt Ahura demjenigen, der die Armen unterstützt.