Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte, àÅèÁ·Õè 2Bernhard Seuffert H. Böhlau, 1889 |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 38
˹éÒ
... Jahr- hundert . 1 Siegfried Szamatólski , Beroaldus Franck als Quelle für Hans Sachs · 90 T. G. G. Valette , Der Bienenkorb . Ein Beitrag zur Fischart- Litteratur . . 97 Jakob Minor , Zur Geschichte des deutschen Theaters im 17. Jahrhundert ...
... Jahr- hundert . 1 Siegfried Szamatólski , Beroaldus Franck als Quelle für Hans Sachs · 90 T. G. G. Valette , Der Bienenkorb . Ein Beitrag zur Fischart- Litteratur . . 97 Jakob Minor , Zur Geschichte des deutschen Theaters im 17. Jahrhundert ...
˹éÒ
... Nachträge zu H. Meyers Kleinen Schriften 596 • . 597 Ludwig Geiger , Eine Quelle für Hebels Schatzkästlein 601 Berichtigungen . Register .. · 602 603 Schäferdichtung und Poetik im 18. Jahrhundert . Die poetische Gattung.
... Nachträge zu H. Meyers Kleinen Schriften 596 • . 597 Ludwig Geiger , Eine Quelle für Hebels Schatzkästlein 601 Berichtigungen . Register .. · 602 603 Schäferdichtung und Poetik im 18. Jahrhundert . Die poetische Gattung.
˹éÒ
Bernhard Seuffert. 1 1 ! 1 Schäferdichtung und Poetik im 18. Jahrhundert . Die poetische Gattung.
Bernhard Seuffert. 1 1 ! 1 Schäferdichtung und Poetik im 18. Jahrhundert . Die poetische Gattung.
˹éÒ 1
Bernhard Seuffert. Schäferdichtung und Poetik im 18. Jahrhundert . Die poetische Gattung , die dem Culturüberdruss compli- cirter Zeiten ihren Ursprung verdankt , weist nach Gegen- stand und Behandlungsart charakteristisch verschiedene ...
Bernhard Seuffert. Schäferdichtung und Poetik im 18. Jahrhundert . Die poetische Gattung , die dem Culturüberdruss compli- cirter Zeiten ihren Ursprung verdankt , weist nach Gegen- stand und Behandlungsart charakteristisch verschiedene ...
˹éÒ 2
... Jahrhundert hinein so verderblich ! Nach den glücklichen Anfängen der höfischen Dorfpoesie und der Dorfgeschichte des deutschen ) Mittelalters war die Vorführung des Bauern in jene komische Derbheit ver- sunken , die in Fastnachtspiel ...
... Jahrhundert hinein so verderblich ! Nach den glücklichen Anfängen der höfischen Dorfpoesie und der Dorfgeschichte des deutschen ) Mittelalters war die Vorführung des Bauern in jene komische Derbheit ver- sunken , die in Fastnachtspiel ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
alten altnordischen Appius Ausgabe ausser Baiern Baubo beiden bekannt besonders Briefe Bruder Buch Carlyle Danischmende deutschen Dichter Dichtung Edda Ekloge ersten Erzählung Fastnachtspielen Faust finden Fischart folgende Fragment Frau Freund ganze Gedicht Geist Gerstenberg Geschichte gewiss gleich Gleim Goedeke Goethe Gott Gottsched grossen guten hält Hand Hans Sachs Herder Herr Herz Hölderlin Hyperion Icilius Jahre Jahrhundert jetzt Keller Klarisse Kleist Klopstock König konnte Kunst kurz lassen lässt Leben Leipzig Lessing letzten lich Liebe Lied Litteratur machen macht Mann Menander Menschen muss Nachrichten Nathan Natur neuen Neuffer Personen poetischen recht Saladin Scene Schäfer Schäfergedichte scheint Schelmuffsky Schiller Schlegel Schmeller schreiben Schriften Seifried Helbling seyn Shakespear Skalden soll später Stelle Stück Tage Teufel Theil Theokrit Trinken Trunkenheit Trunksucht Übersetzung unserer Urtheil Vater Verfasser Verse viel vielleicht Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte Virginia Virginius Wein Weinh Welt wenig Werke Werth wieder Wieland wohl Worte Zingerle Zutrinken zweiten
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 151 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 218 - Alles in mir und außer mir ist nur Hieroglyphe einer Kraft, die mir ähnlich ist. Die Gesetze der Natur sind die Chiffern, welche das denkende Wesen zusammenfügt, sich dem denkenden Wesen verständlich zu machen — das Alphabet, vermittelst dessen alle Geister mit dem vollkommensten Geist und mit sich selbst unterhandeln.
˹éÒ 420 - Es ist eine ewige fröhliche heilige Freundschaft mit einem Wesen, das sich recht in diss arme geist- und ordnungslose Jahrhundert verirrt hat! Mein Schönheitsinn ist nun vor Störung sicher. Er orientirt sich ewig an diesem Madonnenkopfe. Mein Verstand geht in die Schule bei ihr, und mein uneinig Gemüth besänftiget, erheitert sich täglich in ihrem genügsamen Frieden.
˹éÒ 543 - Ach ihr vernünftigen Leute! rief ich lächelnd aus. Leidenschaft! Trunkenheit! Wahnsinn! Ihr steht so gelassen, so ohne Teilnehmung da, ihr sittlichen Menschen! scheltet den Trinker, verabscheut den Unsinnigen, geht vorbei wie der Priester und dankt Gott wie der Pharisäer, daß er euch nicht gemacht hat wie einen von diesen . Ich bin mehr als einmal trunken gewesen...
˹éÒ 215 - Alters und lasse ihn unter fernem griechischen Himmel zur Mündigkeit reifen. Wenn er dann Mann geworden ist, so kehre er, eine fremde Gestalt, in sein Iahrhundert zurück — aber nicht, um es mit seiner Erscheinung zu erfreuen, sondern, furchtbar wie Agamemnons Sohn, um es zu reinigen.
˹éÒ 219 - Hält man sich an den eigentümlichen Charakterzug des Christentums, der es von allen monotheistischen Religionen unterscheidet, so liegt er in nichts anderm als in der Aufhebung des Gesetzes oder des Kantischen Imperativs, an dessen Stelle das Christentum eine freie Neigung gesetzt haben will. Es ist also in seiner reinen Form Darstellung schöner Sittlichkeit oder der Menschwerdung des Heiligen, und in diesem Sinn die einzige ästhetische Religion...
˹éÒ 215 - Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist.
˹éÒ 547 - Zuerst ward der Plan zu Faust gemacht, und ich hoffe, diese Operation soll mir geglückt sein. Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor...
˹éÒ 313 - Ich wollte, ich könnte Ihnen die Penthesilea so, bei dem Kamin, aus dem Stegreif vortragen, wie damals den Robert Guiskard. Entsinnen Sie sich dessen wohl noch? Das war der stolzeste Augenblick meines Lebens. Soviel ist gewiß: ich habe eine Tragödie (Sie wissen, wie ich mich damit gequält habe) von der Brust heruntergehustet; und fühle mich wieder ganz frei!
˹éÒ 215 - Und damit es dir nicht begegne, von der Wirklichkeit das Muster zu empfangen, das du ihr geben sollst, so wage dich nicht eher in ihre bedenkliche Gesellschaft, bis du eines idealischen Gefolges in deinem Herzen versichert bist.