Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte, àÅèÁ·Õè 2Bernhard Seuffert H. Böhlau, 1889 |
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... Salomon 228 Ferdinand Eichler , ' Kein seeligr Tod ist in der Welt ' 246 Fritz Winter , Carl Friedrich Reibehand und Gottsched . Erich Schmidt , Ein Brief Lessings 264 271 Reinhold Köhler , Noch einmal Lessings Gedicht : Das Muster der ...
... Salomon 228 Ferdinand Eichler , ' Kein seeligr Tod ist in der Welt ' 246 Fritz Winter , Carl Friedrich Reibehand und Gottsched . Erich Schmidt , Ein Brief Lessings 264 271 Reinhold Köhler , Noch einmal Lessings Gedicht : Das Muster der ...
˹éÒ 228
... Salomon . Von dem Weissenburger Schulmeister Christian Zyrl stammt ausser dem Joseph und einer Rebekka1 ) noch ein bisher ganz unbekanntes Drama Salomon.2 ) Es führt den Titel : Vrteil Salomons | Ein new Schön | vnd liebliche Comedia In ...
... Salomon . Von dem Weissenburger Schulmeister Christian Zyrl stammt ausser dem Joseph und einer Rebekka1 ) noch ein bisher ganz unbekanntes Drama Salomon.2 ) Es führt den Titel : Vrteil Salomons | Ein new Schön | vnd liebliche Comedia In ...
˹éÒ 229
... zancken vier , ja auch ettwa zwo genomen , Jedoch das die Reimen in jhren bünden ein gleich gemess vnnd zahl an den Syllaben behalten ' . Personen treten im Stück 42 auf ; das Personalverzeich- niss Odinga , Christian Zyrls Salomon . 229.
... zancken vier , ja auch ettwa zwo genomen , Jedoch das die Reimen in jhren bünden ein gleich gemess vnnd zahl an den Syllaben behalten ' . Personen treten im Stück 42 auf ; das Personalverzeich- niss Odinga , Christian Zyrls Salomon . 229.
˹éÒ 230
... Das nimpt er so rauch an die händ . Erst nachdem Abiathar den Tod Adonias und seine eigene Amtsentsetzung mitgetheilt , wird Joab offener und erklärt : Nun pleib ich nimm / wo flihe ich hin / 230 Odinga , Christian Zyrls Salomon .
... Das nimpt er so rauch an die händ . Erst nachdem Abiathar den Tod Adonias und seine eigene Amtsentsetzung mitgetheilt , wird Joab offener und erklärt : Nun pleib ich nimm / wo flihe ich hin / 230 Odinga , Christian Zyrls Salomon .
˹éÒ 231
... Salomon im Gebet zu Gott . Der Kanzler wagt es nicht , den König zu stören , bis dieser ihn erblickt und ihn zu sich winkt . Er meldet , Joab habe seinen Hochmuth fallen lassen , sei in die Hütte des Herrn geflohen und habe die Hörner ...
... Salomon im Gebet zu Gott . Der Kanzler wagt es nicht , den König zu stören , bis dieser ihn erblickt und ihn zu sich winkt . Er meldet , Joab habe seinen Hochmuth fallen lassen , sei in die Hütte des Herrn geflohen und habe die Hörner ...
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˹éÒ 151 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 218 - Alles in mir und außer mir ist nur Hieroglyphe einer Kraft, die mir ähnlich ist. Die Gesetze der Natur sind die Chiffern, welche das denkende Wesen zusammenfügt, sich dem denkenden Wesen verständlich zu machen — das Alphabet, vermittelst dessen alle Geister mit dem vollkommensten Geist und mit sich selbst unterhandeln.
˹éÒ 420 - Es ist eine ewige fröhliche heilige Freundschaft mit einem Wesen, das sich recht in diss arme geist- und ordnungslose Jahrhundert verirrt hat! Mein Schönheitsinn ist nun vor Störung sicher. Er orientirt sich ewig an diesem Madonnenkopfe. Mein Verstand geht in die Schule bei ihr, und mein uneinig Gemüth besänftiget, erheitert sich täglich in ihrem genügsamen Frieden.
˹éÒ 543 - Ach ihr vernünftigen Leute! rief ich lächelnd aus. Leidenschaft! Trunkenheit! Wahnsinn! Ihr steht so gelassen, so ohne Teilnehmung da, ihr sittlichen Menschen! scheltet den Trinker, verabscheut den Unsinnigen, geht vorbei wie der Priester und dankt Gott wie der Pharisäer, daß er euch nicht gemacht hat wie einen von diesen . Ich bin mehr als einmal trunken gewesen...
˹éÒ 215 - Alters und lasse ihn unter fernem griechischen Himmel zur Mündigkeit reifen. Wenn er dann Mann geworden ist, so kehre er, eine fremde Gestalt, in sein Iahrhundert zurück — aber nicht, um es mit seiner Erscheinung zu erfreuen, sondern, furchtbar wie Agamemnons Sohn, um es zu reinigen.
˹éÒ 219 - Hält man sich an den eigentümlichen Charakterzug des Christentums, der es von allen monotheistischen Religionen unterscheidet, so liegt er in nichts anderm als in der Aufhebung des Gesetzes oder des Kantischen Imperativs, an dessen Stelle das Christentum eine freie Neigung gesetzt haben will. Es ist also in seiner reinen Form Darstellung schöner Sittlichkeit oder der Menschwerdung des Heiligen, und in diesem Sinn die einzige ästhetische Religion...
˹éÒ 215 - Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist.
˹éÒ 547 - Zuerst ward der Plan zu Faust gemacht, und ich hoffe, diese Operation soll mir geglückt sein. Natürlich ist es ein ander Ding, das Stück jetzt oder vor...
˹éÒ 313 - Ich wollte, ich könnte Ihnen die Penthesilea so, bei dem Kamin, aus dem Stegreif vortragen, wie damals den Robert Guiskard. Entsinnen Sie sich dessen wohl noch? Das war der stolzeste Augenblick meines Lebens. Soviel ist gewiß: ich habe eine Tragödie (Sie wissen, wie ich mich damit gequält habe) von der Brust heruntergehustet; und fühle mich wieder ganz frei!
˹éÒ 215 - Und damit es dir nicht begegne, von der Wirklichkeit das Muster zu empfangen, das du ihr geben sollst, so wage dich nicht eher in ihre bedenkliche Gesellschaft, bis du eines idealischen Gefolges in deinem Herzen versichert bist.