Goethe's sämmtliche Werke in vierzig Bänden, àÅèÁ·Õè 11-12J. G. Cotta, 1840 |
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˹éÒ 65
... Helena und Paris vor sich sehn ; Das Musterbild der Männer , so der Frauen , In deutlichen Gestalten will er schauen . Geschwind ans Werk ! ich darf mein Wort nicht brechen . Mephistopheles . Unsinnig war's , leichtsinnig zu versprechen ...
... Helena und Paris vor sich sehn ; Das Musterbild der Männer , so der Frauen , In deutlichen Gestalten will er schauen . Geschwind ans Werk ! ich darf mein Wort nicht brechen . Mephistopheles . Unsinnig war's , leichtsinnig zu versprechen ...
˹éÒ 78
... Hübsch ist sie wohl , Helena hervortretend . Mephistopheles . Vor dieser hätt ' ich Nuh ' ; doch sagt sie mir nicht zu . Aftrolog . Für mich ist dießmal weiter nichts zu thun , Als Ehrenmann gesteh ' , bekenn ' ich's nun . 78.
... Hübsch ist sie wohl , Helena hervortretend . Mephistopheles . Vor dieser hätt ' ich Nuh ' ; doch sagt sie mir nicht zu . Aftrolog . Für mich ist dießmal weiter nichts zu thun , Als Ehrenmann gesteh ' , bekenn ' ich's nun . 78.
˹éÒ 82
... Helena . Fauft . Was Raub ! Bin ich für nichts an dieser Stelle ! Ist dieser Schlüssel nicht in meiner Hand ! Er führte mich , durch Graus und Wog ' und Welle Der Einsamkeiten , her zum festen Stand . Hier faß ' ich Fuß ! Hier find es ...
... Helena . Fauft . Was Raub ! Bin ich für nichts an dieser Stelle ! Ist dieser Schlüssel nicht in meiner Hand ! Er führte mich , durch Graus und Wog ' und Welle Der Einsamkeiten , her zum festen Stand . Hier faß ' ich Fuß ! Hier find es ...
˹éÒ 83
... Helena paralysirt Der kommt so leicht nicht zu Verstande . ( Sich umschauend . ) Blick ' ich hinauf , hierher , hinüber , Allunverändert ist es , unversehrt : Die bunten Scheiben sind , so dünkt mich , trüber , Die Spinneweben haben ...
... Helena paralysirt Der kommt so leicht nicht zu Verstande . ( Sich umschauend . ) Blick ' ich hinauf , hierher , hinüber , Allunverändert ist es , unversehrt : Die bunten Scheiben sind , so dünkt mich , trüber , Die Spinneweben haben ...
˹éÒ 110
... Helena gesehn ? Sphinre . Wir reichen nicht hinauf zu ihren Tagen , Die lehtesten hat Hercules erschlagen . Von Chiron könntest du's erfragen ; Der sprengt herum in dieser Geisternacht , Wenn er dir steht so hast du's weit gebracht ...
... Helena gesehn ? Sphinre . Wir reichen nicht hinauf zu ihren Tagen , Die lehtesten hat Hercules erschlagen . Von Chiron könntest du's erfragen ; Der sprengt herum in dieser Geisternacht , Wenn er dir steht so hast du's weit gebracht ...
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Goethe's sämmtliche Werke in vierzig Bänden, àÅèÁ·Õè 15-16 Johann Wolfgang von Goethe ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1840 |
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alten Altmayer Augen Blick Bruſt Buſen Chiron Chor dieſen dieß dießmal Drum edlen Erde erst Euphorion Eurotas ewig faßt Fauft Faußt Faust find Flamme Frau Freude frisch fühl Fuß gehn Geist gern geſchehn geſehn gethan gewiß gleich Glück Goethe Gott Gretchen groß großen Gruß habt hält Hand hast Haus heiligen heißt Helena heran Herold Herr herrlich Herz heute höchsten hohen holden Homunculus hören ich's iſt ist's jeßt Kaiser Knaben kommen kommt könnt Kraft Land Laß läßt Leben leicht Lemuren leßten Liebchen Liebe ließ Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles muß mußt Mutter Nacht Nereiden Nereus Peneios Phorkyas Plaß Proteus recht Reich sämmtl Schaar Schaß Schäße schauen scheint ſchon sehn seht ſelbſt seyd seyn ſich ſie Siebel ſind Sinn sogleich soll Teufel Thales Theil Thier Thor thörig thut tief unsern viel Volk Wagner weiß Welt Werke wieder wohl Wort zuleßt zurück
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˹éÒ 27 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 117 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 139 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 51 - im Anfang war das Wort!" Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muß es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. Geschrieben steht: im Anfang war der Sinn.
˹éÒ 21 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen .^ Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
˹éÒ 78 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 67 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 145 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 91 - Original, fahr hin in deiner Pracht! — Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
˹éÒ 47 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.