Goethe's sämmtliche Werke in vierzig Bänden, เล่มที่ 11-12J. G. Cotta, 1840 |
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... Kraft im Dichter offenbart . Lustige Person . So braucht sie denn die schönen Kräfte Und treibt die dicht'rischen Geschäfte , Wie man ein Liebesabenteuer treibt . Zufällig naht man sich , man fühlt , man bleibt Und nach und nach wird ...
... Kraft im Dichter offenbart . Lustige Person . So braucht sie denn die schönen Kräfte Und treibt die dicht'rischen Geschäfte , Wie man ein Liebesabenteuer treibt . Zufällig naht man sich , man fühlt , man bleibt Und nach und nach wird ...
หน้า 10
... nach Wahrheit und die Lust am Trug . Gieb ungebändigt jene Triebe , Das tiefe schmerzenvolle Glück , Des Hasses Kraft , die Macht der Liebe , Gieb meine Jugend mir zurück ! Lustige Persøn . Der Jugend , guter Freund , bedarfst 10.
... nach Wahrheit und die Lust am Trug . Gieb ungebändigt jene Triebe , Das tiefe schmerzenvolle Glück , Des Hasses Kraft , die Macht der Liebe , Gieb meine Jugend mir zurück ! Lustige Persøn . Der Jugend , guter Freund , bedarfst 10.
หน้า 19
... Kraft und Mund , Nicht manch Geheimniß würde kund ; Daß ich nicht mehr , mit fauerm Schweiß , Zu sagen brauche was ich nicht weiß ; Daß ich erkenne was die Welt Im Innersten zusammenhält , Schau ' alle Wirkenskraft und Samen , Und thu ...
... Kraft und Mund , Nicht manch Geheimniß würde kund ; Daß ich nicht mehr , mit fauerm Schweiß , Zu sagen brauche was ich nicht weiß ; Daß ich erkenne was die Welt Im Innersten zusammenhält , Schau ' alle Wirkenskraft und Samen , Und thu ...
หน้า 28
... Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und schaffend , Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß ... Kraft dich anzuziehn besessen , So hatt ' ich dich zu halten keine Kraft . ( Ab . ) In jenem sel❜gen Augenblicke Ich ...
... Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und schaffend , Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß ... Kraft dich anzuziehn besessen , So hatt ' ich dich zu halten keine Kraft . ( Ab . ) In jenem sel❜gen Augenblicke Ich ...
หน้า 51
... der Sinn . Bedenke wohl die erste Zeile , Daß deine Feder sich nicht übereile ! Ist es der Sinn , der alles wirkt und schafft ? Es sollte stehn ; im Anfang war die Kraft ! Doch , auch indem ich dieses niederschreibe , Schon warnt 51.
... der Sinn . Bedenke wohl die erste Zeile , Daß deine Feder sich nicht übereile ! Ist es der Sinn , der alles wirkt und schafft ? Es sollte stehn ; im Anfang war die Kraft ! Doch , auch indem ich dieses niederschreibe , Schon warnt 51.
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หน้า 27 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
หน้า 117 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 139 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
หน้า 51 - im Anfang war das Wort!" Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muß es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. Geschrieben steht: im Anfang war der Sinn.
หน้า 21 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen .^ Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
หน้า 78 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
หน้า 67 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
หน้า 145 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
หน้า 91 - Original, fahr hin in deiner Pracht! — Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
หน้า 47 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.