Goethe's sämmtliche Werke in vierzig Bänden, เล่มที่ 11-12J. G. Cotta, 1840 |
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หน้า 30
... Tritt vernichtet und begräbt . Ist es nicht Staub was diese hobe Wand , Aus hundert Fächern , mir verenget ; Der Trödel , der mit tausendfachem Land , In dieser Mottenwelt mich dränget ? Hier soll ich finden was mir fehlt ? Soll ich ...
... Tritt vernichtet und begräbt . Ist es nicht Staub was diese hobe Wand , Aus hundert Fächern , mir verenget ; Der Trödel , der mit tausendfachem Land , In dieser Mottenwelt mich dränget ? Hier soll ich finden was mir fehlt ? Soll ich ...
หน้า 53
... in Flammen Salamander ! Rauschend fließe zusammen Undene ! Leucht ' in Meteoren - Schöne Sylphe ! Bring ' häusliche Hülfe Incubus ! incubus ! Tritt hervor und mache den Schluß . Keines der Viere Steckt in dem Thiere . Es liegt 53.
... in Flammen Salamander ! Rauschend fließe zusammen Undene ! Leucht ' in Meteoren - Schöne Sylphe ! Bring ' häusliche Hülfe Incubus ! incubus ! Tritt hervor und mache den Schluß . Keines der Viere Steckt in dem Thiere . Es liegt 53.
หน้า 54
... daß ich nicht vergebens drohe . Ich versenge dich mit heiliger Lohe ! Erwarte nicht Das dreimal glühende Licht ! Erwarte nicht Die stärkste von meinen Künsten ! Mephistopheles tritt , indem der Nebel fällt , gekleidet wie 54.
... daß ich nicht vergebens drohe . Ich versenge dich mit heiliger Lohe ! Erwarte nicht Das dreimal glühende Licht ! Erwarte nicht Die stärkste von meinen Künsten ! Mephistopheles tritt , indem der Nebel fällt , gekleidet wie 54.
หน้า 55
Johann Wolfgang von Goethe. Mephistopheles tritt , indem der Nebel fällt , gekleidet wie ein fahrender Scholafticus hinter dem Ofen hervor . Wozu der Lärm ? was steht dem Herrn zu Diensten ? Faußt . Das also war des Pudels Kern ! Ein ...
Johann Wolfgang von Goethe. Mephistopheles tritt , indem der Nebel fällt , gekleidet wie ein fahrender Scholafticus hinter dem Ofen hervor . Wozu der Lärm ? was steht dem Herrn zu Diensten ? Faußt . Das also war des Pudels Kern ! Ein ...
หน้า 75
... Soll Speis ' und Trank vor gier'gen Lippen schweben ; Er wird Erquickung sich umsonst erflehn , Und hätt ' er sich auch nicht dem Teufel übergeben , Er müßte doch zu Grunde gehn ! Ein Schüler tritt auf . Schüler . Ich bin allhier 75.
... Soll Speis ' und Trank vor gier'gen Lippen schweben ; Er wird Erquickung sich umsonst erflehn , Und hätt ' er sich auch nicht dem Teufel übergeben , Er müßte doch zu Grunde gehn ! Ein Schüler tritt auf . Schüler . Ich bin allhier 75.
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หน้า 27 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
หน้า 117 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 139 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
หน้า 51 - im Anfang war das Wort!" Hier stock' ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muß es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. Geschrieben steht: im Anfang war der Sinn.
หน้า 21 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen .^ Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all
หน้า 78 - Es erben sich Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
หน้า 67 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
หน้า 145 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
หน้า 91 - Original, fahr hin in deiner Pracht! — Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
หน้า 47 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.