Faust, the First Part: The Text, with English Notes, Essays, and Verse Translations by E. J. Turner ... and E. D. A. Morshead ...Rivingtons, 1882 - 330 ˹éÒ |
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˹éÒ 29
... Kind beim rechten Namen nennen ? Die Wenigen , die was davon erkannt , Die thöricht g'nug ihr volles Herz nicht wahrten , Dem Pöbel ihr Gefühl , ihr Schauen offenbarten , 240 Hat man von je gekreuzigt und verbrannt . Ich bitt ' euch ...
... Kind beim rechten Namen nennen ? Die Wenigen , die was davon erkannt , Die thöricht g'nug ihr volles Herz nicht wahrten , Dem Pöbel ihr Gefühl , ihr Schauen offenbarten , 240 Hat man von je gekreuzigt und verbrannt . Ich bitt ' euch ...
˹éÒ 31
... Kind erscheinen , Als Feuer , Wasser , Dolch und Gift ; Du bebst vor allem , was nicht trifft , Und was du nie verlierst , das mußt du stets beweinen . Den Göttern gleich ' ich nicht ! Zu tief ist es gefühlt ; 300 Dem Wurme gleich ' ich ...
... Kind erscheinen , Als Feuer , Wasser , Dolch und Gift ; Du bebst vor allem , was nicht trifft , Und was du nie verlierst , das mußt du stets beweinen . Den Göttern gleich ' ich nicht ! Zu tief ist es gefühlt ; 300 Dem Wurme gleich ' ich ...
˹éÒ 35
... Kind . zu jenen Sphären wag ' ich nicht zu streben , Woher die holde Nachricht tönt ; Und doch , an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt , Ruft er auch jest zurück mich in das Leben . Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß Auf mich ...
... Kind . zu jenen Sphären wag ' ich nicht zu streben , Woher die holde Nachricht tönt ; Und doch , an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt , Ruft er auch jest zurück mich in das Leben . Sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß Auf mich ...
˹éÒ 36
... kind , a man with human pleasures and sympathies . To Wagner , on the other hand , it is all vulgar and unintellectual trifling ; he would fain back to his manuscripts and parchments . Some of the peasants , mindful of the days when ...
... kind , a man with human pleasures and sympathies . To Wagner , on the other hand , it is all vulgar and unintellectual trifling ; he would fain back to his manuscripts and parchments . Some of the peasants , mindful of the days when ...
˹éÒ 72
... Kind , als Knecht und Pflug ! Verflucht sei Mammon , wenn mit Schäzen Er uns zu fühnen Thaten regt , Wenn er zu müßigem Ergößen Die Polster uns zurechte legt ! 1250 Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben ! Fluch jener höchsten Liebeshuld ...
... Kind , als Knecht und Pflug ! Verflucht sei Mammon , wenn mit Schäzen Er uns zu fühnen Thaten regt , Wenn er zu müßigem Ergößen Die Polster uns zurechte legt ! 1250 Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben ! Fluch jener höchsten Liebeshuld ...
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alten Altmayer appears Bayard Taylor best bring death devil earth Erde erst evil Fauft Faust Faust's feels find first form Freude Frosch ganze gehn geht Geist German gern gleich Goethe Goethe's good Gott Gretchen großen hand hast Haus have Heaven here Herr Herz high hohe hold hören human intended ist's junge Kind klein knowledge Komm kommt lange Laß last Leben legend liebe life lines long love machen made make manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mind more muß Nacht name Natur neuen note once play power present recht sagen same scene seems sense Siebel Sinn soll song spirit student take Teufel their them they things thou thought tief time used viel Wagner Welt wieder will witch wohl words work world
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˹éÒ 170 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 46 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 62 - Allein der neue Trieb erwacht, Ich eile fort, ihr ewges Licht zu trinken, Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, Den Himmel über mir, und unter mir die Wellen. Ein schöner Traum, indessen sie entweicht. Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
˹éÒ 92 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, Und, wie sie selbst, am End
˹éÒ 171 - O daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, Empfind ich nun! Du gabst zu dieser Wonne, Die mich den Göttern nah und näher bringt, Mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr Entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, Mich vor mir selbst erniedrigt und zu Nichts, Mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer Nach jenem schönen Bild geschäftig an. 3217-3248 So tauml ich von Begierde zu Genuß, Und im Genuß verschmacht ich nach Begierde.
˹éÒ 180 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 72 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 31 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR. Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 143 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 63 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.