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Orientalen kennt bekanntlich keine Grenzen! - Das zerfallene babylonische Reich konnte wohl den Gedanken hegen, dem neuen römischen Weltreich gegenüber sich, mit Hülfe einer fanatischen Welt-Idee, neu aufzubauen!! Joh. 10, 34-38:

,,Antwortet ihnen Jesus: Steht nicht ge„schrieben in eurem Gesetze: Ich (Jahve) ,,habe gesagt: Götter seid ihr? Wenn er „jene Götter *) nannte, an welche das Wort „Gottes kam, und die Schrift darf nicht „gelöst werden könnt ihr zu dem, den der ,,Vater geheiligt und in die Welt gesandt ,,hat, sagen: Du lästerst, weil ich gesagt ,,habe, ich bin Gottes Sohn? Wenn ich „nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht. Tue ich sie aber, so „glaubet, wenn ihr auch mir nicht glaubet, ,,den Werken, damit ihr einmal und immer ,,wieder erkennt, dass der Vater in mir ,,und ich im Vater."

*) Siehe oben 1. Mos. 11,7.

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,,Sohn Marduk" sollten dort den „Kranken" Zur Zeit Jesu war die Tradition

heilen!

aus Eridu über die ganze Erde zerstreut, und Jesus einigt die verwirrte Menschheit ein für allemal!

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Wenn der Heiland auf die „Busse der Männer von Ninive" weist, so meinen wir heute, jene Niniviten zu verstehen!

Jesus belehrt seine Zeitgenossen, dass er nicht Gott und auch nicht weltlicher König Er ist Gottes Sohn im Geist und in

ist.

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Kehren wir zur alten Zeit zurück! „Es hatte aber die ganze Menschheit eine Sprache."

Das stimmt merkwürdig zur sumerischen Schriftsprache, die, wie wir schon sagten, bis in die späteste Zeit hochgehalten wurde. Freilich blieb sie sozusagen nur die Gelehrtensprache, wahrscheinlich ist sie das auch von

Anfang an gewesen, denn das praktisch beschäftigte Volk wird sich schwerlich mit Lesen und Schreiben abgegeben haben. Der Verfasser von 1. Mos. 11 führt uns nun zu der interessanten Entdeckung, dass im Anfang die Gelehrtenwelt einig war!

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Es ist auch durchaus wahrscheinlich, dass der Verfasser von 1. Mos. 11 selber die sumerische Sprache kannte und sie sehr hoch hielt! Brachten doch diese Keilschrifttexte das ganze grosse Werk der Sternkunde mit ihrem Weltenumlauf als Stiftung für die Nachwelt! -

Diese Sprache redet von den Sumerern sie ist heute im Gebrauch und ist heute auf dem ganzen Erdenrund bekannt!

aus noch heute zu uns,

Auch das ganze Alte Testament bestätigt eine genaue Kenntnis der babylonischen Sternkunde, sowie jener Stern-Mythen *). So ist z. B. die Sintflutserzählung mit Sternsymbolen durchwoben.

*) Siehe A. Jeremias, H. Winckler, E. Stucken, Astralmythen. Abraham-Lot, Jakob-Esau u. s. w. A.Wünsche, Die Bildersprache des Alten Testaments.

Noa schwimmt 40 Tage in den Wassern! Hier gibt das Sternbild der Plejaden die Erklärung und verleiht der Noa-Geschichte den Charakter! Während 40 Tagen ist das Siebengestirn alljährlich unsichtbar, und zwar versinkt es in der Winterzeit in den Südhimmel und weilt dort bei Gott Ea. Aber es richtet dann allemal Unheil denn die Winterzeit bringt Stürme und Regen,

an,

die

Schiffahrt ist unterbrochen, der Sturm fegt

den verderblichen Wüstensand über die kulti

vierten Gefilde.

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treten die 7 bösen Dämonen", die besonders ,,Fieberkrankheiten" bringen.

Blicken wir hier einen Augenblick nach Galiläa hinüber! Dort heilt Jesus die Maria von Magdala, indem er die 7 Teufel austreibt, von einer Fieberkrankheit?! Und Maria bleibt dem Rabbi dankbar, sie zeigt ihre Dankbarkeit in kindlicher Reinheit, indem sie ihm „nachfolgt", um seine reine Lehre zu gewinnen, denn vorher kannte man diese Lehre nicht. Erst Jesus öffnete dem Menschen Auge und Ohr für allen Gottes

geist, der sich im Menschengeschlecht seit Uranfang bereits offenbart hatte.

Was aber hat späterer Unverstand aus dieser Maria von Magdala gemacht? - Noch in neuester Zeit hat man aus der völlig reinen und kindlich einfachen Krankenheilung ein Drama entwickelt, welches der hehren Gestalt Jesu und der von ihm geheilten Maria in keiner Weise entspricht. Möchte zu allen Zeiten die Menschheit sich gehütet haben, die Reinheit des Evangeliums zu verderben!!

Die Zahl 40 interessiert uns weiter, denn unter den Göttern, denen gewisse Zahlen beigegeben wurden, z. B. Gott Anu Gott Marduk Sonnenherr und Sieger im Kampf,

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60,

50 (Marduk ist zugleich

so finden wir auch in den biblischen Erzählungen den „Kriegshauptmann über 50" oft erwähnt), regiert Gott Ea die Zahl 40. Ea nimmt nun in der babylonischen Sintflutserzählung eine ganz besondere Stellung ein. Die „Flut" wendet er nicht ab, der Gewittergott Adad

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