ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

Leben liebe ich deinen erhabenen Sal. Außer deiner Stadt Babel habe ich an allen Wohnstätten keine Ansiedlung (eines Gottes) erbaut. Weil ich die Furcht von deiner Gottheit liebe und an deine Herrschaft denke, so sei meinem Gebet gnädig und höre meine Bitte. Ich bin der König, der Ausstatter, der dein Herz erfreut, der weise Statthalter, der alle deine Städte ausstattet. Auf deinen Befehl, barm, herziger Marduk, möge das Haus, das ich gebaut habe, für ewig stehn. Möge ich eine Pracht genießen, möge ich in ihm das Greisenalter erreichen, meine Großtaten genießen, von den Königen der Weltteile, von der gesamten Menschheit möge ich schweren Tribut darin empfangen. Vom Umkreis bis zur Höhe des Himmels beim Aufgang der Sonne möge kein feind vor mir sein, möge ich keinen Widersacher haben. Meine Nachkommen mögen darin für ewig die ganze Menschheit beherrschen 1)."

Ein Gebet desselben Königs von ähnlichem Inhalt ist bereits früher mitgeteilt worden. Wir wissen freilich nicht, wie groß der Einfluß eines babylonischen oder assyrischen Königs auf seine Hofliteraten war; aber das dürfen wir wohl annehmen, daß in allen Inschriften, also auch Gebeten, die in des Königs Namen abgefaßt wurden, wenig stens der Sinn des Herrschers wiedergegeben wurde. So kann man wohi solchen Schriftstücken einen Einfluß der jüdischen Religion ab spüren; aber neben dem Ausdruck des innigen religiösen Gefühls machen sich auch die ersten Ansätze des späteren Größenwahns in diesem Gebet bemerklich.

Sehr bemerkenswert ist in dieser Beziehung auch das Gebet eines leidenden Königs, das H. Zimmern aus der Bibliothek Asurbanipals mitteilt 2):

„Ich gelangte in's Leben, in der Lebenszeit rückte ich vor. Wo ich mich auch hinwandte, da stand es schlimm, schlimm. Drangfal nahm überhand, Wohlergebn erblickte ich nicht. Rief ich zu meinem Gott, so gewährte er mir nicht sein Antlis flehte ich zu meinen Göttern, so erhob sich ihr Haupt nicht. Der Wahrsager deutete nicht durch Wahrsagen die Zukunft, durch eine Spende stellte der Seher mein Recht nicht her. Ging ich den Totenbeschwörer an, so ließ er mich nichts vernehmen, der Beschwörer löste meinen Bann nicht durch ein Zaubermittel. Wie (erscheinen) doch die Taten anders in der Welt! Blickte ich hinter mich, so verfolgte mich Mühsal, als ob ich meinem Gott keine Spende dargebracht hätte und bei der Mahlzeit meine Göttin nicht angerufen worden wäre, (als ob) ich mein Antlitz nicht niedergeschlagen, keinen Fußfall getan hätte, (wie einer) in dessen Mund Gebet und Flehen stockten, (bei dem) der Tag Gottes aufhörte, die feier des Neumondes ausfiel, der sich auf die Seite legte, ihren Ausspruch verachtete, (Gottes) Furcht und Verehrung sein Volk nicht lehrte; der seinen Gott nicht rief, von dessen Speise aß, seine Göttin verließ, ihr kein Getränk brachte; der den, der geehrt war, seinen Herrn vergaß, den gewichtigen Namen seines Gottes leichtsinnig aussprach so erschien ich."

"Ich selbst aber dachte nur an Gebet und flehen. Gebet war meine Regel, Opfer meine Ordnung, der Tag der Verehrung Gottes war meine Herzensluft, der Tag der Nachfolge der Göttin war (mir) Gewinn und Reichtum. Gebet eines Königs, das war meine freude, und Gesang eines solchen, das war mir genehm. Ich lehrte mein Volk den Namen Gottes bewahren, den Namen der Göttin zu ver herrlichen unterwies ich mein Volk. Die Furcht vor dem König machte ich Riesen gleich, auch in der Ehrfurcht vor dem Palast unterwies ich das Volk. Wüßte ich

1) K. B. III, b, 30.
2) K. U. C., S. 385.

doch, daß vor Gott solches wohlgefällig ist! Was aber an sich gut erscheiint, das ist schlecht bei Gott; und was in sich verächtlich ist, das ist bei Gott gut. Wer verstände den Plan der Götter im Himmel, den Plan Gottes, voll von Dunkelheit, wer ergründete ihn? Wie verständen den Weg Gottes die blöden Menschen! Der am Abend noch lebt, ist am Morgen tot. Plötzlich wird er betrübt, eilends wird er zer schlagen. Im Augenblick singt und spielt er noch, im Nu heult er wie ein Klagemiann. Wie Tag und Nacht ändert sich ihr Sinn. Bald hungern sie und gleichen einer Leiche, bald sind sie fett und wollen ihrem Gott gleichkommen. Geht's ihnen gut, so reden sie vom aufsteigen gen Himmel, sind sie in Kummer, so sprechen sie dom hinabfahren zur Hölle“.

Hier ist eine größere Lücke, im Kommentar steht:

„ein böser Totengeist ist aus seinem Loche hervorgekommen -zum Gefängnis ift mir das Haus geworden, in die Fessel meines Fleisches sind meine Arme gelegt, in meine eignen Bande sind meine füße geworfen, mit einer Peitsche hat er mich geschlagen, voll von . . mit seinem Stabe hat er mich durchbohrt. Der Stich war gewaltig. Den ganzen Tag verfolgt mich der Verfolger 1), mitten in der Nacht läßt er mich keinen Augenblick aufatmen). Durch Zerreißung sind meine Gelenke ge sprengt, meine Gliedmaßen sind aufgelöst, sind... auf meinem Lager wälzte ich mich wie ein Stier '), war begoffen wie ein Schaf mit meinem Unrat. Meine Fieber erscheinungen sind dem Beschwörer unklar geblieben, und meine Vorzeichen hat der Wahrsager dunkel gelassen. Nicht hat der Beschwörer meinen Krankheitszustand) richtig behandelt, und einen Endpunkt für mein Siechtum konnte der Wahrsager nicht angeben). Nicht half mir ein Gott, faßte mich nicht bei der Hand. Nicht erbarmte sich meiner eine Göttin, ging mir nicht zur Seite. Schon öffnete sich das Grab, ergriff Besitz (?) von meiner Gestalt (?). Ehe ich noch gestorben war, war die Totenklage um mich vollständig. Mein ganzes Land rief: Wie übel ist er zugerichtet. Da solches mein feind hörte, erglänzte sein Angesicht. Als Freudenbotschaft verkündigte man es ihm, sein inneres wurde heiter. Ich (aber) weiß eine Zeit, da meine Tränen zu ende sind, wo inmitten von Schutzgeistern die Gottheit geehrt ist."

Ueber den Einfluß der jüdischen Religion, den man hier anklingen hört, ist schon vorhin gehandelt worden. Viele Züge paffen gradezu auf die schwere Krankheit des Königs Nebukadnezar. Als derselbe den Tempel der Gula oder Ninkarrak wieder hergestellt hatte, richtete er an fie das folgende Gebet:

„Ninkarrak, hehre Göttin! Wenn du Eharsagila, den Tempel deiner Gattinschaft, freudig betrittst, so möge dein Befehl Huld gegen mich sein. Mache meine Tage lang, befestige meine Jahre, befiehl meine Lebenskraft zu genießen, laß meine Seele gedeihen, mache meinen Leib gesund, befestige meinen Samen. Niederwerfung meiner Gegner und Verwüstung des Landes meiner Feinde sprich vor Samas, dem König Himmels und der Erde, alljährlich aus 3).“

Wie hier Gula um ihre Fürbitte bei Samas angegangen wird, so werden noch heute Maria und die Heiligen zu Mittlern zwischen Gott und den Menschen gemacht, echt babylonisch. Derselbe Nebukadnezar betet auch:

„Ninkarrak, erhabene Herrin, blicke das Werk_meiner Hände freundlich an. Dein Befehl sei Huld gegen mich, ein Leben ferner Tage, Genuß der Lebenskraft,

1) Wer sollte hierbei nicht an den kranken König Nebukadnezar denken?
2) K. B. III, b, 45.

Wohlbefinden des Leibes und Frohsinn des Herzens gib mir als Geschenk. Vor Samas und Marduk mache meine Caten offenbar, sprich für Huld gegen mich 1).“

Daß der oder die Verfasser der vorstehenden Gebete sich durch Reichtum der Gedanken hervortun, wird man schwerlich behaupten. Auch scheint einer die Niederschrift des andern benutzt zu haben, oder sie haben beide nach einer Vorlage gearbeitet. Aehnlich ist es mit den folgenden Gebeten bestellt, die an die Iftar gerichtet sind, deren erstes aus fumeroakkadischer Zeit stammen soll. Dasselbe lautet:

"In deiner Hauptstadt Uruk werden Gebete abgehalten. In Eulbar, dem Hause deiner Weissagung, wird Blut wie Wasser vergoffen. O meine Herrin, ich bin gar sehr an die Schlechten gekettet. O Herrin, schmerzlich hast du mich nieder gebeugt. Der mächtige Feind hat mich wie ein einzelnes Rohr zerbrochen. Meiner Telbst habe ich nicht geachtet, wie ein Schilfrohr klage ich bei Tag und bei Nacht. Ich bin dein Knecht. Dein Herz möge sich beruhigen, dein Gemüt sich erfreuen ). Gebete will ich sprechen, um mir Heil zu schaffen. O meine Herrin, seit Tagen liege ich darnieder, gar sehr bin ich an die Schlechten gekettet. Tränen sind meine Speise 3). Weinen ist mein Trank. Voller Schmerz klage ich. ♡ meine Herrin, lerne mein Tun kennen, bereite mir eine Ruhestätte, bedecke meine Sünden und trage sie fort von mir. Wer da betet, mein Gott möge dessen Gebete dir verkündigen. Wer da fleht, meine Göttin, möge dessen Flehen dir verkündigen “).“

"

Eine feine Gabe der Naturbeobachtung beweist, was vom Klagen des Schilfrohres gesagt wird, das Wind und Wasser bei Tag und bei Nacht rauschen machen; aber das ist eine für uns unvollziehbare Vorstellung, wie ein frommer Babylonier seine Bitte um Vergebung der Sünden an das Freudenmädchen der Götter richten kann? Ein anderes Gebet an dieselbe lautet:

Der Herr, der große Berg, der Gott Bel, möge dein Gemüt besänftigen. Istar, Herrin des Himmels, möge dein Herz sich beruhigen. Gebieterin, Herrin des Himmels, möge dein Gemüt sich erfreuen. Gebieterin, Herrin von Eanna, möge dein Herz sich beruhigen. Gebieterin, Herrin des Bodens von Urugga ), möge dein Gemüt sich erfreuen. Gebieterin, Herrin von Charsag-kalamma, möge dein Gemüt sich erfreuen. Gebieterin, Herrin von Cintirra, möge dein Gemüt sich erfreuen. Gebieterin, Herrin des Namens Nana, möge dein Herz sich berhigen. Herrin des Hauses, Herrin der Götter, möge dein Gemüt sich erfreuen ®).“

Dies Gebet besteht aus den Namen der Göttin und zwei Bitten desselben Inhalts, die regelmäßig abwechseln, was auf den Wechselgesang zweier Chöre hinweist. Man findet Gebete dieser Art noch heute bei den Hindus und Tibetanern. Wer solche Machwerke den hebräischen Psalmen gleichstellen kann oder sie gar noch über diese Gebete stellt, der übt kein gerechtes Urteil oder hat keinen literarischen Geschmack. Die selbe Istar wird auch also angerufen:

1) K. B. III, b, 53.

2) Hommel, Sem. V. u. S. I, S. 225.
3) Auch Pf. 42, 4.

4) Fr. Hommel, Sem. V. u. S. I, S. 308.
5) Uruk oder Erech.

6) Fr. Hommel, Sem. D. u. S. I, S. 263.

„O meine Herrin, verkünde deinem Knecht Vergebung. Dein Herz beruhige fich. Deinem Knecht, der böses getan hat, gewähre Gnade. Wende ihm dein Antlitz zu, nimm sein Wehklagen an. Versöhne dich wieder mit deinem Knecht, auf den du gezürnt hast. O meine Herrin, meine Hände will ich zu dir erheben. Bum Sonnengott hin, dem Gemahl deiner Neigung 1), führe meine Sache. So will ich im Leben ferner Tage vor dir wandeln *).“

In Wehklagen saß er da, in schmerzlichen Worten, zerknirschten Herzens, in bösem Weinen, in bösem Wehklagen. Wie eine Taube klagt er Tag und Nacht, zu seinem barmherzigen Gott brüllt er wie ein Saier. Ein schmerzliches Wehklagen stellt er an, in Jammer wirft er vor seinem Gott das Antlitz nieder. Meine Miffeiat will ich dir sagen. Meine Worte will ich wiederholen, meine unwiederholbaren Worte 3)."

Man sieht, die schöne Missetäterin zieht die Beter besonders an.

du an.

Die lebenden Menschen werfen das Antlitz nieder. Jch, dein Knecht, flehe dich an um Ruhegewährung. Wer Sünde hat, deffen inbrünstiges Wesen nimmst Weffen du dich erbarmst, dieser Mensch wird leben. Machthaberin über alles, Herrin der Menschheit, barmherzige, der sich zuzuwenden gut ist, die die wehflagende Bitte annimmt, fein Gott und seine Göttin flehen mit ihm und sprechen zu dir: Wende dein Antlitz zu ihm und ergreife seine Hand. Außer dir gibt es keine recht leitende Gottheit. Treulich erbarme dich meiner, nimm meine wehklagende Bitte an, verkündige meine Errettung, und es besänftige sich wieder deine Seele. Wie lange noch ist dein Antlitz, o Herrin, abgewandt? Wie eine Caube klage ich und zergehe in Seufzen *).“

Es ist kaum eine Gottheit vorhanden, die nicht gelegentlich einmal an die höchste Stelle gerückt würde, wie hier Iftar. Die Götter sind auch darin menschlich gedacht, daß sie für Schmeicheleien empfänglich sind. Aber in ihrer Art sind diese Heiden doch fromm zu nennen; denn sie pflegen sogar der Fürbitte, sowohl untereinander als für ihre Obrigkeit. So bittet ein Untertan des affyrischen Königs für diesen seinen Herrn:

„Lange Tage, dauernde Jahre, eine starke Waffe, lange Regierung, ausgedehnte Jahre des Ueberfluffes, den Vortritt unter den Königen gewähret, o Götter, meinem Herrn, der solcherlei seinen Göttern gegeben hat"). Die aus gedehnten und weiten Grenzen seines Reiches und seiner Herrschaft möge er hinausrücken und ergänzen. Mit der Herrschaft über die Könige, mit königlichem Ansehn und Gewalt möge er zu grauen Haaren und zu hohem Alter kommen ). Und nach dem Leben dieser Cage möge er bei den Festen der Silberberge, den himmlischen Höhen, der Wohnung der Seligkeit und in dem Licht der seligen Gefilde wohnen und ein Leben führen, ewig und heilig, in der Gegenwart der Götter, die Assyrien bewohnen."

Es bittet auch ein König für sich selbst oder ein Fürst für seinen Herrn:

"

Ewiger, hocherhabener Herr über alles, was da ist, für den König bitte ich, den du lieb hast, und dessen Namen du ausrufest. Geleite seinen Namen nach

1) Es kommt den babylonischen Göttern allerlei Schande zu. Iftar treibt mit Somas Ehebruch, mit ihrem Vater Blutschande.

2) Hommel, Sem. D. u. S., S. 320.

3) Hommel, Sem. V. u. S., S. 320.

4) Ebenda S. 321.

5) Vorher war jedenfalls von den Opfergaben des Königs gesagt worden. 6) Diese Bitte ist kaum ein mal erfüllt worden.

deinem Wohlgefallen, führe ihn auf dem rechten Wege. Ich bin der Fürst, der dir gehorsam ist, das Geschöpf deiner Hände. Du hast mich erschaffen und mir das Königtum über das ganze der Völker verliehen nach deiner Gnade, die du, o Herr, über sie alle ausstreckst. Laß mich deine erhabene Herrschaft lieben und laß die Furcht deiner Gottheit in meinem Herzen wohnen und gib mir, was dir wohlgefällig ist, wodurch du mein Leben wirkest."

Der Coblieder auf die Götter gibt es eine große Anzahl, und sind einige derselben bei den betreffenden Göttern bereits mitgeteilt worden. Ein Loblied auf den Gott Samas enthält das Epos Enunna elis:

„O_Herr, Erleuchter der Finsternis, der du öffneft das dunkle Antlitz, barmherziger Gott, der den Gebückten aufrichtet, der den Schwachen schützt. Nach deinem Licht schauen die großen Götter aus. Die Geister der Erde, sie alle blicken auf zu deinem Antlitz. Du regierst die Sprache des Lobpreises wie Ein Wort, die Schar ihrer Häupter sucht das Licht des Sonnengottes. Wie ein.... lässest du dich nieder, freudig und wohlgemut. Du bist das Licht der fernen Himmelsräume, du bist das Panier der weiten Erde. O Gott, es blicken zu dir auf und freuen sich die weithin wohnenden Menschen.“

Ein Gebet an Marduk, abgefaßt im Emesaldialekt der sumerischen Sprache, der sag. Weibersprache, wurde von den Priestern am elften Nisan gesungen, wenn sie das Bild des Gottes nach Beendigung der Neujahr-Prozession wieder auf seinen Standort im Tempel Esagila zurückgebracht hatten. Dieser Litanei ist eine babylonische Uebersetzung in kleiner Schrift beigefügt:

„Herr, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen. Ehrenwürdiger Herr Marduk, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen. Starker großer Gott Enkilulu, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen.“

„Ruhe, Herr. Ruhe, Herr. Ruhe Herr von Babel. Ruhe, Herr von Esagila, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen. Ruhe, Herr von Ezida, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich_deiner freuen. Ruhe, Herr von Emahtila, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen. Esagilà, das Haus deiner Herrlichkeit, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen.“

Deine Stadt möge Ruhe zu dir sagen, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen. Babel möge „Ruhe“ zu dir sagen, bei deinem Einzug in das Haus, dein Haus möge sich deiner freuen. Unu, der große Vater der Götter, möge Ruhe endlich“ zu dir sagen. Der große Hort, Vater Bel, möge „Ruhe endlich“ zu dir sagen. Die hehre in Stadt und Haus, die große Mutter Belit, möge Ruhe endlich“ zu dir sagen. Ninib, der erstgeborene Sohn Bels, die er habenen Streitkräfte Unus, mögen Ruhe endlich“ zu dir sagen. Sin, der Erleuchter Himmels und der Erde, möge Ruhe endlich“ zu dir sagen. Der Held Samas, der gewaltige Sohn der Ningal, möge „Ruhe endlich“ zu dir sagen. Dam galnunna, die Herrin des Ozeans, möge Ruhe endlich“ zu dir sagen. Die Braut, die erstgeborene Tochter des Uras '), möge „Ruhe endlich“ zu dir sagen. Tasmitum möge Ruhe endlich“ zu dir sagen. Die erhabene große Herrin Nana möge „Ruhe endlich zu dir sagen. Bau, die gütige frau, möge Ruhe endlich“ zu dir sagen. Adad, der Lieblingssohn Anus, möge „Ruhe endlich“ zu dir sagen. Sala, die große Gemahlin, möge Ruhe endlich zu dir sagen."

Herr, Machthaber, der in Ekur wohnt, das Gemüt deiner Himmlischkeit beruhige sich. Herr der Götter, die Götter des Himmels mögen deinen Grimm be

1) Ninib.

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »