Bd. Lutetia II. Ludwig Börne. Memoiren. GeständnisseG. Grote, 1893 |
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˹éÒ xiii
... Frau Mathilde verbreitet worden waren , ihm diese persönlichen Gehässigkeiten in die Feder diktiert habe.1 ) 1 ) Heine hat in einem Briefe an Dr. L. Wertheim vom 22. Dezember 1845 Madame Wohl - Strauß die bündigste Ehrenerklärung ...
... Frau Mathilde verbreitet worden waren , ihm diese persönlichen Gehässigkeiten in die Feder diktiert habe.1 ) 1 ) Heine hat in einem Briefe an Dr. L. Wertheim vom 22. Dezember 1845 Madame Wohl - Strauß die bündigste Ehrenerklärung ...
˹éÒ xiv
... Frau zu werfen , deren Ehrenhaftigkeit und Treue über alle Zweifel erhaben dasteht . Sie sind des- halb auch nicht in den Text aufgenommen , sondern vielmehr in die Anmerkungen ver- wiesen worden . Memoiren . Kein Werk Heines hat eine ...
... Frau zu werfen , deren Ehrenhaftigkeit und Treue über alle Zweifel erhaben dasteht . Sie sind des- halb auch nicht in den Text aufgenommen , sondern vielmehr in die Anmerkungen ver- wiesen worden . Memoiren . Kein Werk Heines hat eine ...
˹éÒ xv
... Frau Mathilde war darüber sehr erzürnt , und nur die wenigen Blätter , welche sie noch rechtzeitig den Händen des Zerstörers entreißen konnte , wurden später , nach ihrem Tode , von Henri Julia durch die Vermittelung Eduard Engels an ...
... Frau Mathilde war darüber sehr erzürnt , und nur die wenigen Blätter , welche sie noch rechtzeitig den Händen des Zerstörers entreißen konnte , wurden später , nach ihrem Tode , von Henri Julia durch die Vermittelung Eduard Engels an ...
˹éÒ 16
... Frau mit der roten Müße ? " ) - „ Nun freilich , " spöttelte der noble Papa mit einem süßlich zerquetschten Lächeln , nun frei- lich , liebes Kind , mit der Reinheit der Lilien hat sie nichts zu schaffen . Es ist die Freiheitsgöttin ...
... Frau mit der roten Müße ? " ) - „ Nun freilich , " spöttelte der noble Papa mit einem süßlich zerquetschten Lächeln , nun frei- lich , liebes Kind , mit der Reinheit der Lilien hat sie nichts zu schaffen . Es ist die Freiheitsgöttin ...
˹éÒ 27
... Frau Historienmalerin , die jezt über ihn die Nase rümpft . Ich kann aber jene Benennung nicht zugeben , weil es im alten Sinne keine Historienmalerei mehr gibt . Es wäre gar zu vag , wenn man diesen Namen für alle Gemälde , die einen ...
... Frau Historienmalerin , die jezt über ihn die Nase rümpft . Ich kann aber jene Benennung nicht zugeben , weil es im alten Sinne keine Historienmalerei mehr gibt . Es wäre gar zu vag , wenn man diesen Namen für alle Gemälde , die einen ...
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˹éÒ 48 - Indessen, die neue Zeit wird auch eine neue Kunst gebären, die mit ihr selbst in begeistertem Einklang sein wird, die nicht aus der verblichenen Vergangenheit ihre Symbolik zu borgen braucht, und die sogar eine neue Technik, die von der seitherigen verschieden, hervorbringen muh.
˹éÒ 304 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder, was ich will, was ich soll, was ich muß... Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen... Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe... Worte gleich flammenden Sternen, die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
˹éÒ 489 - Schuster- und Schneidergesellen in ihrer plumpen Herbergsprache die Existenz Gottes zu leugnen sich unterfingen — als der Atheismus anfing, sehr stark nach Käse, Branntwein und Tabak zu stinken: da gingen mir plötzlich die Augen auf, und was ich nicht durch meinen Verstand begriffen hatte, das begriff ich jetzt durch den Geruchssinn, durch das Mißbehagen des Ekels, und mit meinem Atheismus hatte es, gottlob! ein Ende.
˹éÒ 267 - Menschengeschlechts kundgibt, und am grellsten hervortrat in dem Zweikampfe, welchen der judäische Spiritualismus gegen hellenische Lebensherrlichkeit führte, ein Zweikampf, der noch immer nicht entschieden ist und vielleicht nie ausgekämpft wird: der kleine Nazarener haßte den großen Griechen, der noch dazu ein griechischer Gott war.
˹éÒ 399 - Für die Schönheit und das Genie wird sich kein Platz finden in dem Gemeinwesen unserer neuen Puritaner, und beide werden fletriert und unterdrückt werden, noch weit betrübsamer als unter dem älteren Regimente. Denn Schönheit und Genie sind ja auch eine Art Königtum, und sie passen nicht in eine Gesellschaft, wo jeder, im Mißgefühl der eigenen Mittelmäßigkeit, alle höhere Begabnis herabzuwürdigen sucht, bis aufs banale Niveau.
˹éÒ 390 - Sie haben Augen und sehen nicht, sie haben Ohren und hören nicht, sie haben sogar Nasen und riechen nichts.
˹éÒ 399 - Spitaltracht, in dem aschgrauen Gleichheitskostüm wird er sich all sein Lebtag herumschleppen müssen. Alle überlieferte Heiterkeit, alle Süße, aller Blumenduft, alle Poesie wird aus dem Leben herausgepumpt werden, und es wird davon nichts übrig bleiben, als die Rumfordsche Suppe der Nützlichkeit.
˹éÒ 21 - In der Kunst bin ich Supernaturalist. Ich glaube, daß der Künstler nicht alle seine Typen in der Natur auffinden kann, sondern daß ihm die bedeutendsten Typen, als eingeborene Symbolik eingeborner Ideen, gleichsam in der Seele geoffenbart werden.
˹éÒ 19 - Die Phantasie wirft ihm dann alle ihre Blumen entgegen, verschüttet fast die Idee, und würde sie eher töten als beleben, wenn nicht der Verstand heranhinkte, und die überflüssigen Blumen beiseite schöbe, oder mit seiner blanken Gartenschere abmähte. Der Verstand übt nur Ordnung, sozusagen die Polizei im Reiche der Kunst.