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Bibelwerk.

Die Heilige Schrift

Alten und Neuen Testaments

mit Rücksicht auf das theologisch-homiletische Bedürfniß des pastoralen Amtes
in Verbindung mit namhaften evangelischen Theologen

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Der

Brief Pauli

an die

Römer.

Theologisch bearbeitet

von

J. P. Lange,

Confiftorialrath, Dr. und ordentlichem Professor der Theologie in Bonn.

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F2826 1868

Vorwort zur ersten Auflage.

Nach manchen Unterbrechungen ist es mir mit Gottes Hülfe gelungen, das

Bibelwerk zum Römerbrief noch in dem Herbste dieses Jahres zu beendigen. Ich mußte mir bei so manchen drängenden Nachfragen die Pflicht, den großen Anforderungen des wunderbaren Briefes gegenüber ruhig Stand zu halten, entschieden gegenwärtig erhalten, und wäre auch noch lange nicht fertig, hätte nicht mein Schwiegersohn, Pastor Fay in Crefeld, die ganze homiletische Abtheilung besorgt. Einige Male habe ich einige homiletische Themata unter meinem Namen angehängt; allein nicht nur der Mangel an Zeit, sondern auch das Gesetz der Beschränkung im Praktischen bei einem Briefe, welcher die Exegese vorzugsweise in Anspruch nimmt, hat mich die Arbeit dieser kleinen Zuthaten abbrechen lassen. Dasselbe Gesez hat meinen treuen Mitarbeiter zur Selbstbeschränkung in den eigenen Mittheilungen neben seinen reichhaltigen Auszügen veranlaßt.

Auch bei diesem Werk habe ich vor Allem gesucht, den Grundgedanken und den Organismus des Briefes zu erforschen, und von da aus die Auslegung des Einzelnen zu betreiben, und wo möglich zu fördern. Dem Walten des Herrn sei nun das ganze Werk mit Allem, was gearbeitet und verarbeitet ist, was aber auch erarbeitet und nebenbei verfehlt sein möchte, übergeben.

Man wird leicht bemerken, daß ich in erster Linie Meyer und Tholuck, nächstdem Philippi und de Wette, theilweise auch Schott benutzt habe; außerdem habe ich mich hin und wieder umgesehen. In historischen Dingen habe ich gerne Andere unter Citationszeichen mitreden lassen. Daß aber das eigentliche Werk der Auslegung selbständig ist, wird man ohne Mühe bemerken. Das Bibelwerk soll seiner Idee nach an das in der Gegennart vorhandene Gute und Beste anknüpfen, es soll durchweg Referat und Originalarbeit vereinigen. Diejenigen also, welche eins von diesen Momenten beseitigt wünschen möchten, befinden sich in Differenz mit unserem Programm selbst. Weil aber das Referiren nicht gerade die angenehmste Seite der Arbeit ist, so hält auch die Verlagshandlung mit mir entschieden darauf, daß das Programm auch in Beziehung auf die Referate aufrecht erhalten werde.

Ueber den Stand des ganzen Unternehmens hat die unermüdliche Verlagshandlung in ihren Annoncen berichtet. Es wird auf einer großen Linie von bewährten

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