Die Entstehung des GewissensC. Duncker, 1885 - 253 ˹éÒ |
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... grosse Geist habe ihnen bei ihrer Erschaffung das Vor- recht eines ungehinderten Gebrauchs ihrer Kräfte gestattet ( Schoolkraft's Ind . tribes II , p . 131 ) . Gewissen , sagt Burton , existirt nicht bei den ostafrikanischen Stämmen ...
... grosse Geist habe ihnen bei ihrer Erschaffung das Vor- recht eines ungehinderten Gebrauchs ihrer Kräfte gestattet ( Schoolkraft's Ind . tribes II , p . 131 ) . Gewissen , sagt Burton , existirt nicht bei den ostafrikanischen Stämmen ...
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... grosse Mühe darauf , der Jugend für mit- leidige Regungen Verachtung einzuflössen und für rücksichtslose Grausamkeit Bewunderung . Ein Häuptling , welcher seinem kürzlich gestorbenen Favoritsohn alle Tugenden beilegte , die Jemand in ...
... grosse Mühe darauf , der Jugend für mit- leidige Regungen Verachtung einzuflössen und für rücksichtslose Grausamkeit Bewunderung . Ein Häuptling , welcher seinem kürzlich gestorbenen Favoritsohn alle Tugenden beilegte , die Jemand in ...
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... grosse Summen erhielt : denn darin spricht sich eben die Anerkennung aus , dass er machtvoll zur Rache sei . So wird in der Nials- saga den Verwandten des erschlagenen Hauskuld , um sie zu ehren , das Dreifache der gewöhnlichen ...
... grosse Summen erhielt : denn darin spricht sich eben die Anerkennung aus , dass er machtvoll zur Rache sei . So wird in der Nials- saga den Verwandten des erschlagenen Hauskuld , um sie zu ehren , das Dreifache der gewöhnlichen ...
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... grosse Busse zu bezahlen sei . Es scheint daher in diesem älteren gerichtlichen Verfahren weiter nichts zu liegen , als eine Aufforderung des Verletzten an den Beleidiger , mit ihm feierlich den Vertrag wegen der zu entrichtenden Sühne ...
... grosse Busse zu bezahlen sei . Es scheint daher in diesem älteren gerichtlichen Verfahren weiter nichts zu liegen , als eine Aufforderung des Verletzten an den Beleidiger , mit ihm feierlich den Vertrag wegen der zu entrichtenden Sühne ...
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... grosse Macht über den Einzelnen erlangt hat . Dies zeigt sich besonders auch an ihrer Stellung zur Blutrache : Die Gemeinde ist mächtig genug , dieselbe schlechthin zu verbieten , ihre Beilegung zu er- zwingen . Statt der Rache hat nun ...
... grosse Macht über den Einzelnen erlangt hat . Dies zeigt sich besonders auch an ihrer Stellung zur Blutrache : Die Gemeinde ist mächtig genug , dieselbe schlechthin zu verbieten , ihre Beilegung zu er- zwingen . Statt der Rache hat nun ...
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Abkaufsgeld der Rache Absicht alten Alten Testaments Beispiel bemerkt Beschädigten besonders Bestrafung Bewusstsein bezahlen blos Blut Blutrache Bogos böse Buddha Busse daher Egoismus egoistische Eigenthum erklären erschlagen erst existirt Fall Familie Feinde Frieden Friedensgeld Geld Gemeinde Gerechtigkeitsgefühl Gericht Germanen Gesch Geschlecht Gesetz gethan getödtet Gewissen Gewissensbisse Gott Gottheit Graugans Grausamkeit Grote Grund Hand Handlungen Handlungsweise hist historisch Imperativ Indessen Jacob Grimm Jahveh Jemand Kant kategorische kategorische Imperativ Kinder konnte Leid lich Liebe löblich Lubbock Mann Menschen menschlichen Mitleid moralische Mord Munzinger muss Nächstenliebe Natur niederen Kulturstufen Odin Ostfriesisches Landrecht Paul Rée Personen Pomponius Mela priori Rachgier Raub Recht Rechtsg römischen Recht sagt Schätzung Schuld sittlichen soll später Staat Stelle strafwürdig Tadel tadelnde tadelnswerth Tapu Thäter Theil Thiere thun tödten Todtschlag Tödtung Unrecht unsere ursprünglich Urtheil Urtheilsgewohnheit Verbote Verbrechen Vergeltung Verlangen nach Strafe Verletzung Versöhnung Verwandten Völker Vorstellung Wergeld Wilda wohl Wohlwollen Woringen Wort Zeitalter Zweck καὶ
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˹éÒ 185 - Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
˹éÒ 186 - Freiheit bewußt werden können, so will ich nur erinnern, daß die Freiheit allerdings die ratio essendi des moralischen Gesetzes, das moralische Gesetz aber die ratio cognoscendi der Freiheit sei.
˹éÒ 13 - Wer wollte aber auch einen neuen Grundsatz aller Sittlichkeit einführen, und diese gleichsam zuerst erfinden? Gleich als ob vor ihm die Welt in dem, was Pflicht sei, unwissend oder in durchgängigem Irrtum gewesen wäre.
˹éÒ 161 - Dann wird Er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von Mir, ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln.
˹éÒ 158 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 160 - Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten : Kommt her ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt.
˹éÒ 164 - Atque etiam, si hoc natura praescribit, ut homo homini quicumque sit, ob eam ipsam causam, quod is homo sit, consultum velit, necesse est, secundum eandem naturam omnium utilitatem esse communem. Quod si ita est, una continemur omnes et eadem lege naturae, idque ipsum si ita est, certe violare alterum naturae lege prohibemur.
˹éÒ 228 - Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
˹éÒ 60 - DerThäter andererseits bezahlt das Geld nicht allein, sondern wird von den Seinigen unterstützt. — Dieser Brauch, dass das Geld von dem einen Geschlecht zusammengeschossen wird, während das andere es unter sich vertheilt, entspricht dem Beistand, welchen der Verletzer wie der Beschädigte, falls es zur Eache kommt, bei seinem Geschlechte findet.
˹éÒ 158 - Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern, so dir jemand einen Streich giebt auf deinen rechten Backen, «dem biete den andern auch dar.