Die Entstehung des GewissensC. Duncker, 1885 - 253 ˹éÒ |
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... tadelnswerth . Woher ein so mysteriöses Bewusstsein ? Weshalb scheidet es die Handlungen gerade in diesem Sinne ; weshalb nicht umgekehrt , nämlich so , dass es Grausamkeit lobt , Wohlthätig- keit tadelt ? Behufs der Lösung dieses ...
... tadelnswerth . Woher ein so mysteriöses Bewusstsein ? Weshalb scheidet es die Handlungen gerade in diesem Sinne ; weshalb nicht umgekehrt , nämlich so , dass es Grausamkeit lobt , Wohlthätig- keit tadelt ? Behufs der Lösung dieses ...
˹éÒ 170
... tadelnswerth zu erklären , während die Gesinnung der Nächstenliebe , um des Wohles der Menschen willen , ge- lobt , befohlen wurde . Wir zeigten auch , dass jene Verbote und dieses Gebot mit religiösen Vorstellungen durchwebt , von der ...
... tadelnswerth zu erklären , während die Gesinnung der Nächstenliebe , um des Wohles der Menschen willen , ge- lobt , befohlen wurde . Wir zeigten auch , dass jene Verbote und dieses Gebot mit religiösen Vorstellungen durchwebt , von der ...
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... tadelnswerth sei , so erwiedert er : weil ich es empfinde . Fragt man weiter , woher diese Em- pfindung stamme , so wird er zu sich selbst sagen : ,, wie weit ich auch zurückblicke in meinem Leben , stets sehe ich gerade diese ...
... tadelnswerth sei , so erwiedert er : weil ich es empfinde . Fragt man weiter , woher diese Em- pfindung stamme , so wird er zu sich selbst sagen : ,, wie weit ich auch zurückblicke in meinem Leben , stets sehe ich gerade diese ...
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... tadelnswerth , weil ein mysteriöses Be- wusstsein sagt , dass er tadelnswerth sei ; er ist ,, an sich schlecht " . Desgleichen ist Aufopferung dem Individuum „ an sich löblich " , d . h . darum , weil ein Bewusstsein in ihm sie für ...
... tadelnswerth , weil ein mysteriöses Be- wusstsein sagt , dass er tadelnswerth sei ; er ist ,, an sich schlecht " . Desgleichen ist Aufopferung dem Individuum „ an sich löblich " , d . h . darum , weil ein Bewusstsein in ihm sie für ...
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... tadelnswerth , weil er durch ein unabweisbares Bewusstsein für tadelnswerth erklärt wird . Es sei ein Zusammenhang zwischen diesem Ausspruch ihres Bewusstseins und dem Umstand , dass Mord verderblich für die Gesellschaft ist , die ...
... tadelnswerth , weil er durch ein unabweisbares Bewusstsein für tadelnswerth erklärt wird . Es sei ein Zusammenhang zwischen diesem Ausspruch ihres Bewusstseins und dem Umstand , dass Mord verderblich für die Gesellschaft ist , die ...
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Abkaufsgeld der Rache Absicht alten Alten Testaments Beispiel bemerkt Beschädigten besonders Bestrafung Bewusstsein bezahlen blos Blut Blutrache Bogos böse Buddha Busse daher Egoismus egoistische Eigenthum erklären erschlagen erst existirt Fall Familie Feinde Frieden Friedensgeld Geld Gemeinde Gerechtigkeitsgefühl Gericht Germanen Gesch Geschlecht Gesetz gethan getödtet Gewissen Gewissensbisse Gott Gottheit Graugans Grausamkeit Grote Grund Hand Handlungen Handlungsweise hist historisch Imperativ Indessen Jacob Grimm Jahveh Jemand Kant kategorische kategorische Imperativ Kinder konnte Leid lich Liebe löblich Lubbock Mann Menschen menschlichen Mitleid moralische Mord Munzinger muss Nächstenliebe Natur niederen Kulturstufen Odin Ostfriesisches Landrecht Paul Rée Personen Pomponius Mela priori Rachgier Raub Recht Rechtsg römischen Recht sagt Schätzung Schuld sittlichen soll später Staat Stelle strafwürdig Tadel tadelnde tadelnswerth Tapu Thäter Theil Thiere thun tödten Todtschlag Tödtung Unrecht unsere ursprünglich Urtheil Urtheilsgewohnheit Verbote Verbrechen Vergeltung Verlangen nach Strafe Verletzung Versöhnung Verwandten Völker Vorstellung Wergeld Wilda wohl Wohlwollen Woringen Wort Zeitalter Zweck καὶ
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˹éÒ 185 - Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
˹éÒ 186 - Freiheit bewußt werden können, so will ich nur erinnern, daß die Freiheit allerdings die ratio essendi des moralischen Gesetzes, das moralische Gesetz aber die ratio cognoscendi der Freiheit sei.
˹éÒ 13 - Wer wollte aber auch einen neuen Grundsatz aller Sittlichkeit einführen, und diese gleichsam zuerst erfinden? Gleich als ob vor ihm die Welt in dem, was Pflicht sei, unwissend oder in durchgängigem Irrtum gewesen wäre.
˹éÒ 161 - Dann wird Er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von Mir, ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln.
˹éÒ 158 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 160 - Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten : Kommt her ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt.
˹éÒ 164 - Atque etiam, si hoc natura praescribit, ut homo homini quicumque sit, ob eam ipsam causam, quod is homo sit, consultum velit, necesse est, secundum eandem naturam omnium utilitatem esse communem. Quod si ita est, una continemur omnes et eadem lege naturae, idque ipsum si ita est, certe violare alterum naturae lege prohibemur.
˹éÒ 228 - Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
˹éÒ 60 - DerThäter andererseits bezahlt das Geld nicht allein, sondern wird von den Seinigen unterstützt. — Dieser Brauch, dass das Geld von dem einen Geschlecht zusammengeschossen wird, während das andere es unter sich vertheilt, entspricht dem Beistand, welchen der Verletzer wie der Beschädigte, falls es zur Eache kommt, bei seinem Geschlechte findet.
˹éÒ 158 - Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern, so dir jemand einen Streich giebt auf deinen rechten Backen, «dem biete den andern auch dar.