Thlr. Sgr. Sanders, Daniel. Das deutsche Wörterbuch von Grimm. 2 Hefte 1 Börne's, sämmtl. Schriften. Min. -Ausg. 12 Bde. Heine's sämmtl. Werke. 21 Bde. 1 20 12 14 Ausg. Geb. Gemmanen. Min.-Ausg. Geb. Creffieux. Aus dem High-Life. 2 Bde. Daumer, G. F. Hafis. Geb. Gottschall, R. Die Göttin. Min.-Ausg. Geb. Heine H. Gedichte. 4 Theile. Oct.-Ausg.. 4 15 à Theil Min.-Ausg. Geb. à Theil Harzreise. Min.-Ausg. Geb. Reisebilder. Neue Ausgabe. 2 Bde. Vermischte Schriften. 3 Theile Faust. Ein Tanzpoem Atta Troll. Ein Sommernachtstraum Deutschland. Ein Wintermärchen. Briefe. 3 Bde. Herz, W. Gedichte. Min.-Ausg. Geb. Geb. 3 2 15 T 1 1 10 2122241 24∞ 2 1 15 1 15 1 15 Lanzelot und Ginevra. Min.-Ausg. Geb. Lemcke, K. Lieder und Gedichte. Schlieben. Halbmenschen. Eine Historie. 2 Theile Strodtmann, A. Gedichte. 2. (Gesammt) Ausg. Lieder- und Balladenbuch amerik. u. engl. Dichter Wörmann, K. Aus der Natur und dem Geiste. Gedichte . . Bösche, E. Th. Portugiesische und deutsche Gespräche Müller, J. C. Portugiesische Sprachlehre. 2. Aufl. Minner, J. M. Spanisch-deutsche Gespräche Rask. Anleitung zur altnord. oder altisländ. Sprache Wienbarg, Dr. L. Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder 1 1 1 1 Vorwort. Das Gebiet der deutschen Synonymik liegt seit Eberhard's Zeit brach oder vielmehr schlimmer als brach. Schon seine nächsten Nachfolger und Ergänzer, Maß und Gruber, waren ihm durchaus nicht ebenbürtig in Dem, worauf es hauptsächlich ankommt, nämlich in der scharfen Begriffsbestimmung der einzelnen Wörter, woraus die Unterschiede in der Bedeutung und Anwendung der sinnverwandten sich ergeben. Wohl in dem mehr oder minder bewußten Gefühl dieses Mangels suchten sie für denselben einen Ersatz und glaubten irrig genug, ihn in einer ausgedehnteren Anwendung der Etymologie zu finden, in deren maßvoller Zulassung grade Eberhard auch seinen Scharfblick bewährt hatte. Denn die Etymologie eines Wortes" sagt ein Meister auf diesem Gebiet *) fann uns nimmer seine Definition geben, sie kann uns nur mit dem historischen Beweis verschen, daß die prädikative Bedeutung eines Wortes zur Zeit seiner Bildung nur eins der vielen charakteristischen Merkmale des Objekts, auf das es sich bezog, darstellte" 2c. In die Synonymik gehört die Etymologie jedenfalls nur soweit, als aus derselben auf die Bedeutung des Wortes unwiderleglich Licht fällt und die Begriffsbestimmungen in ihr eine sichere, ausgemachte Stüße finden; in weitrer Ausdehnung ist sie hier etwas Ungehöriges, das statt in die Begriffs - Bestimmungen und Unterschiede Klarheit und Schärfe zu bringen nur verwirrend und störend wirkt. Dies zeigt sich in noch höherem Grade als bei Maß und Gruber bei Weigand, der in seinem „Wörterbuch der deutschen Synonymen", soweit er nicht eben seine Vorgänger ausgeschrieben, ein durchaus unbrauchbares Machwerk zu Tage gefördert hat, dessen Unselbständigkeit und Werthlosigkeit die sich unendlich breit machende und den synonymischen Theil vollständig überwuchernde Etymologie vergeblich zu verdecken strebt. *) Max Müller, Essays 2, 229. |