| Evangelische Missions-Gesellschaft in Basel - 1813 - 768 ˹éÒ
...See. Recht lebhaft fühlte ich jetzt die Wahrheit, die in den Versen unsers Schil» lers liegt: «Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth " Obgleich er selbst vielleicht die Wahrheit dieser Stelle nicht glaubte , oder nur entfernt ahnete.... | |
| Johann Christian Friedrich Steudel - 1825 - 426 ˹éÒ
...Christenthums gilt ganz besonders das Wort des Dichters, das wir uns schon einmal vor« hielten: Und was kein Verstand der Verständigen sieht. Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth. Nicht mit enungener Einsicht in das Göttliche prunken kann der Christ; aber den Segen — den ewigen... | |
| Charles Follen - 1826 - 260 ˹éÒ
...sie üben im Leben, Und sollt' er auch straucheln überall, Er karm nach der Göttlichen streben, Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth. Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und... | |
| Gottfried Weber, Siegfried Wilhelm Dehn - 1828 - 512 ˹éÒ
...höheren unsichtbaren Hand geleitet , sich in Heiligkeit erschwingen, so gattz im Sinne Schillers: „"Was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Guinuth. " Und so wie die Alten schon die Opfer als schuldigen Tribut des Dankes betrachteten , als... | |
| Friedrich Schiller - 1834 - 732 ˹éÒ
...üben in» Leben; Und soll!' er auch straucheln überall. Er kann nach der göttlichen streben. Und was kein Verstand der Verständigen sieht. Das übet in Einfalt ein kindlich Gcmüth. U«d ei» Gott ist, ein heiliger Wille lebt. Wie auch der mexschliche wanke! Hoch über der... | |
| Freiherr Friedrich Karl von Erlach - 1836 - 696 ˹éÒ
...üben im Leben; Und sollt' er auch straucheln überall, Er kann nach der Göttlichen streben , Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth. Und ein Gott ist! ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und... | |
| Hermann Friedrich Wilhelm Hinrichs - 1837 - 354 ˹éÒ
...im Leben, „Und sollt' er auch straucheln überall, „Er kann nach der göttlichen streben, „Und was kein Verstand der Verständigen sieht, „Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth." 141 „Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, „Wie auch der menschliche wanke; „Hoch über... | |
| 1838 - 650 ˹éÒ
...sie üben im Leben, Und sollt' er auch straucheln überall, Er kann nach der glttlichen streben, Und was kein Verstand der Verständigen sieht. Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth. Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche »anke! Hoch über der Zeit und... | |
| Ferdinand Friederich - 1841 - 440 ˹éÒ
...es so ansehen will, als Rechtfertigung des auf dem Titelblatt befindlichen Schillerschen Motto's : Was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemiith. Durch das gang und gebe ungünstige Vorurtheil gegen die Mystiker überhaupt können wir uns... | |
| Friedrich Ludwig Karl Weigand - 1842 - 614 ˹éÒ
...verständig seid, — Selbst prüft und denkt und nicht der Heerde folgt" (Schiller, WT Ill, 15.). „Und was kein Verstand der Verständigen sieht, — Das übet in Einfalt ein kindlich Gc 220 , Klug müth" (Ders., Geb.). Ge scheid bez., seiner Abstammung gemäß, den oben gegebenen Begriff,... | |
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