ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

wahrscheinlich. S. ausser Maqlu III 123f. 128 und der von TALLQVIST a. a. O. aus K. 2605 erwähnten Stelle noch IV R 58, 44a; IIR 62, 8d (JENSEN Theol. Lit.-Ztg. 1895, Sp. 251).

146. Zu šutummu „Vorratshaus" s. ZEHNPFUND BSS I 531.

158. HAUPT nimmt neuerdings für guzalu eine Bedeutung wie „Würgengel“ an, daher meine Übersetzung „Vollstrecker" (?).

159. Vgl. Ki-bi-i-du-un-ki K. 2096, Obv. 17.

162. Zu “Enšušinak s. DELITZSCH Kossäer 42 f., JENSEN WZKM VI 54.

163. Zu Hum-ba-an šar(?)-ru s. JENSEN a. a. O. 60. Das (in IV R1 fehlende) šú vor lip-tu-[ru] in IV R2 ist wohl sicher Druckfehler (bei der Kollation des Originals leider von mir nicht beachtet).

181. Zu kakkab mulmulli s. JENSEN Kosm. 53, zu kakkab mešrē ebenda 49 ff.
191. Zu nadāt(?) šiptu s. TALLQVIST Maqlû 119f., der idî šipta liest.

Dritte Tafel.

Übersicht über die Verteilung der Nummern auf die einzelnen Zeilen:

[blocks in formation]

3 ff. Vgl. die ähnliche Stelle Sm. 787 + Sm. 949 Obv. 25 ff: lu ma-mit abi-ja lu ma-mit ummi-ja | lu ma-mit VII li-pi ša bīt abi-ja | lu ma-mit kim-ti-jà ni-šú-ti-jà | lu ma-mit el-lati-jà ŭ sa-la-ti-jà | lu ma-mit amēl mīti u balți lu-u ma-mit dar-ka-ti u te-ni-ki.

4. Zu lipu s. DELITZSCH bei LOTZ Tigl. 174 und JENSEN ZA I 387.

9. Zu darkatu und teniqu (so auch Z. 163) und der Erklärung des Kommentars II R 35,

II. 12ab durch alratu und lipilipi s. DELITZSCH HW 228b. 308 a.

[ocr errors]

14. IS. MAR hier schwerlich narkabtu, zumal letzteres Z. 27 mit dem gewöhnlichen Ideogr. erscheint. Zur Lesung niš ili zakaru s. Šurpu VIII 43, wo phonetisch za-ka-ru geschrieben ist, und beachte IV R 60* B Obv. 22: miš (Zeichen MAN) ili-šu kab-ti qal-liš iz-kur, sowie VR 8, 45 ni-iš ilani rabuti ú-ša-az-kir-šu-ma. Die Stellen, welche DELITZSCH HW unter po III I bringen will, hätte ich lieber unter eingereiht gesehen. 22. Zu riheti s. ZEHNPFUND BSS I 510.

28. VR 28, 15 ef führt als Synonym von šú-kur-ru da-i-mu auf, über welch letzteres Wort allerdings DELITZSCH'S HW im Stiche lässt. Vgl. noch K. 883 (BSS II 633. 645), 22: iş šú-kur-ra ina bi-rit tule-ja a-šak-kan-ka.

35. šu'u () ist wohl die rationellste Lesung des Ideogramms LU.ARAD. S. auch schon DELITZSCH HW s. v. immeru. Phonetisch šú-'u Šurpu IV 25; šú-'-e ma-ru-(u)-ti Sarg. Ann. 311. 432; Pr. 168; L4 III 23. Zu TAR-su la-pa-tú vgl. Z. 57: SAR-sa la-pa-tu. Für TAR rakāsu s. IVR 25, 21b vgl. mit 13b.

[ocr errors]

37. Vgl. Z. 85 und 86. Zu timbutti s. ZA V 144 Anm. 12.

46. Über binu s. TALLQVIST Maqli 143; JENSEN Theol. Lit.-Ztg. 1895, Sp. 251.

[merged small][ocr errors][merged small]

58. Zu şarṣaru vgl. K. 2401 (BSS II 628. 641), Col. III 2. 4: me șar-șa-ri.
64. Zu IS. A. TU. GAB. LIŠ :
şarbu, şarbatu s. V R 26, 19g h; Neb. Grot. II 48 vgl.

mit VR 34, II 29, Neb. Winckl. II 59 (WINCKLER in KB III 2, 42 Anm. 3); BEZOLD Catalogue p. 387. 394. 643. S. auch unten Z. 133 und Šurpu VIII 14.

69. Im Kommentar II R 35, 14. 15a b: suk-ku, pa-an-pa-an
71. si-lak-ki auch Sm. 787 + 949 Obv. 33.

73. Vgl. Ma-nun-gal Šurpu VIII 6.

pa-rak-ku.

84f. Statt [la] mudu(-ú)(?) lies [m]a-zu-ú und vgl. VR 32, 61b: ma-zu-ú unmittelbar hinter li-li-is-su und vor hal-hal-la-tum, so dass auch in Z. 85 (vgl. dazu den autographierten Text von Rm. 2, 294) [hal-hal-la-ta zu lesen sein wird.

127. Zu laku s. DELITZSCH BSS II 40.

131. Vgl. zu silati den Ausdruck salu nir beluti.

133. [nar@sarbati Tigris?

136f. hablu und habiltu auch Z. 164 und Maqlu II 116. VR 50, 32ff: hab-la u šaq-ša ša ina la e-di-e i-ru-ru. Hiernach das folgende mudu u la mudu (cf. unten Z. 165 und Maqlu IV 66) zu beurteilen.

161 f. Vgl. zu den Ergänzungen die zu Z. 3ff angeführte Stelle aus Sm. 787 + Sm. 949.

Vierte Tafel.

Übersicht über die Verteilung der Nummern auf die einzelnen Zeilen:

[blocks in formation]

1. Ob K. 2390 Rev. für die Ergänzung pu-țur verwertet werden darf, ist sehr fraglich.1) Möglicherweise sind vielmehr die drei obersten auf K. 2390 Rev. erhaltenen Zeilen Duplikat zu Tafel IV 85–87, so dass auf dem Exemplar K. 2390 Tafel III und Tafel IV auf einer Tafel vereinigt gewesen wären. Das pu-tu[r] von K. 2390 könnte dann zur Anfangszeile von Tafel I der Serie Šurpu gehören, die, wie die Serie Maqlu, ausser mit dem Namen Šurpu ,,Verbrennung" auch mit ihren Anfangsworten bezeichnet worden sein könnte.

3. pubu) könnte etwa auch Abkürzung für putaqqud sein. Auf alle Fälle muss zu Anfang von Z. 1 oder 2 ein mit bu oder pu beginnendes Wort gestanden haben.

4. Vielleicht liegt die Phrase ikkiba akalu vor.

23. Zu ukkušu „vertreiben“ s. ausser den von DELITZSCH HW 58a genannten und den von MUSS-ARNOLT HW 37 nach JENSEN gegebenen Stellen noch IV R 21, 21a: uk-kiš a-a-bi; ibid. 28 a: a-a-bu ú-tak-kiš (Imperat. II 2!); 3, 53b: mu-ru-us-su lu-uk-kiš; 14, 32b: ni-šu littak-kiš; K. 2361 (ZA IV 253) Obv. II 12: uk-kiš hi-ti-tu], sowie unten Z. 62: lit-tak-ki-ša, Z. 65: uk-ki-ša, Z. 66: lit-tak-kiš, Z. 73: li-kiš.

53. li-ir-pu viell. Schreibfehler des Originals für li-ir-mu?

64. Statt -a der Transscription lies -a. - Zu nazaqu vgl. hebr.-aram. p, DELITZSCH AG 277 zu ú-ša-az-za-qa III R 61, 52a und AW 112 zu niziqtu. So, ni-ziq-tú, ist natürlich

1) Man müsste, da K. 2390 Rev. 1-3 unmöglich Tafel III 163-165 entsprechen kann, höchstens annehmen, dass K. 2390 bereits mit III 155 endigte, so dass dann die drei genannten Zeilen in III 153–155 einzustellen wären.

auch Maqlu VII 126 zu lesen, während TALLQVIST fälschlich ni-zib-tú transscribiert und das Wort unter 178, bucht.

66. Zu duppuru s. ausser DELITZSCH HW s. v. noch Maqlu V 168. 174 und dazu TALLQVIST 142f; ferner IVR 21, 28a: dup-pir lim-nu (ebenso wie an unserer Stelle parallel utakkušu). 67. sussuk wohl für šussuk, šunsuk, šumsuk (ähnlich wie surussu IV R 3, 41a für šurussu ,,seine Wurzel"), oder vielleicht noch besser suzzuq für šunzuq (vgl. dann nazaqšu Z. 64). 75. Statt puridu ist vielleicht besser mit TALLQVIST Maqli 130 pušqu zu lesen. 78. Lies ina šipti-šu der durch seine Beschwörung u. s. w.

86. Zu a-zu-gal-la-tu beachte den Nachtrag DELITZSCH'S HW 197a zu 107a. Auch Maqlu II 197 ist a-zu-gal-la-tu rabi-tu zu lesen und dann natürlich nicht Gibil zu ergänzen, wie TALLQVIST thut und daraufhin S. 28 Anm. 6 dem Feuergotte den Namen „,Heiler" beilegt.

Fünfte und sechste Tafel.

Übersicht über die Verteilung der Nummern auf die einzelnen Zeilen:

[blocks in formation]

Bei dieser Tafel habe ich mich darauf beschränkt, die Duplikate mit der Ausgabe in IVR 7-8 in den Originalen zu vergleichen, ohne dieselben alle einzeln abzuschreiben. Aus diesem Grunde konnte ich einmal von London entfernt nicht mehr in jedem einzelnen Falle genau konstatieren, in wieweit ein auf K. 65 nicht erhaltenes Zeichen auf einem der Duplikate wirklich steht, oder blos mit Sicherheit zu ergänzen ist, zumal ja auch die Art der Veröffentlichung in IV R2 über diesen Punkt keine Gewissheit giebt. So habe ich bei der Transscription dieser Tafel im allgemeinen diejenigen Zeichen in eckige Klammern geschlossen, die IVR in outlines giebt, dieselben nur da weglassend, wo mir das Vorhandensein der betr. Zeichen auf einem der Duplikate oder einem der zu K. 65 neu hinzugefundenen Stücke sicher war. Auch der Variantenapparat ist bei dieser Tafel in sofern nicht ganz vollständig, als zwar jede wirkliche Variante angegeben ist, aber in mehreren Fällen nur die Nummern von ein oder zwei, anstatt vielleicht von drei oder vier Duplikaten dafür namhaft gemacht worden sind. Wenn dieses Verfahren auch nicht den höchsten Anforderungen entspricht, so dürfte es andererseits doch als genügend gelten. Jedenfalls ist für möglichst vollständige Herstellung des Textes dabei nichts verloren gegangen.

Tafel V/VI wurde seiner Zeit eingehend behandelt von P. JENSEN, de incantamentorum sumerico-assyriorum seriei quae dicitur Šurbu tabula sexta. Monachii 1885 (Revidierter Separatabdruck aus: Zeitschr. für Keilschriftforsch. I 4 und II 1). Dazu Nachträge ZK II 306ff. 416ff. ZA I 52 ff. JENSEN's Ausführungen werden im Folgenden als bekannt vorausgesetzt und darum nicht in jedem Einzelfalle citiert. Über anderweitige Litteratur zu diesem Texte s. BEZOLD Catalogue sub K. 65.

Zimmern, Babyl. Religion.

8

[ocr errors]

Meine Annahme, dass zwischen Tafel IV und dem vorliegenden Texte kein weiterer Text fehlt, sondern es sich nur um abweichende Einteilungen und im Zusammenhang damit um verschiedene Zählungen der Tafeln handelt, gründet sich auf Folgendes: 1) K. 2333, K. 2452 und K. 2938 (Tafel IV) bieten als Stichzeile die Worte, mit denen unser Text anfängt. Dass aber zwei auf einander folgende Tafeln genau mit denselben Worten angefangen haben sollten, ist zum mindesten unwahrscheinlich. 2) K. 4649 Rev. ist Duplikat zu Tafel V/VI Col. I, während der Obv. zum Anfang von Tafel IV gehört. Dass aber K. 4649 ausser Tafel IV noch eine fehlende Tafel V und ausserdem noch 60 Zeilen von Tafel VI enthalten haben sollte, ist nicht wahrscheinlich. Dasselbe gilt von K. 3378, deren Obv. zu Tafel IV gehört, während der Rev. Duplikat zum Anfang von Tafel V VI ist. 3) K. 4649 schliesst mit V/VI 59 ab und hat darunter V VI 60 als Stichzeile einer neuen Tafel.

-

Bei der Transscription des Sumerischen in dieser und den folgenden Tafeln habe ich die Anwendung von Kapitälschrift möglichst vermieden, auch wo für die Lesung eines Zeichens gerade mit diesem oder jenem Lautwerte höchstens Wahrscheinlichkeitsgründe vorhanden waren. Was müsste man nicht alles in Kapitäl drucken lassen, wenn man hierbei nur ganz Gesichertes geben wollte! Überhaupt habe ich bei dieser Bearbeitung keinen sonderlichen Wert darauf gelegt, neue sumerische Lesungen zu eruieren, sondern im allgemeinen einfach die nächstliegende, bezw. die unter den Sumerologen verbreitetste Art der Transscription gewählt. 4. Zu qulu kuru s. TALLQVIST Maqlû 148, DELITZSCH HW 352b.

8. di'u bezw. ti'u soll nach BARTELS ZA VIII 179ff die „Rose" sein.

30ff. PEISER'S Ausführungen in ZA II 102f über diese Stelle scheinen mir nicht überzeugend. Deshalb liess ich es bei der alten Fassung.

34. Die IV R2 gegebene Ergänzung zu aš-šú bit rimki geht wohl auf HAUPT SFG 14 zurück; sie erscheint mir empfehlenswerter als JENSEN's Fassung. Oder steht aš-šú bit gar auf einem Duplikat? Meines Wissens nicht.

49. šaqqaštu (so sicher zu lesen, nicht etwa risbitu JENSEN KB II 192; WINCKLER Altor. Forsch. 248) ist die personifizierte Pest, die „,Mörderin“, gerne mit dem Zusatz ša amelu la idu oder ähnlich versehen. Vgl. ausser VR 4, 93: šá ina šip-ți šaq-qaš-ti1) ŭ mi-ib-ri-e-ti i-še-tu-u-ni,,welche dem Strafgericht der Mörderin (Pestgöttin) und der Hungersnot entronnen waren" die schon von JENSEN ZK II 423 erwähnte Stelle ASKT 8687, II 1: ma-mi-it šaq[qaš-ti] (= sum. ki-lul-la2) ša ina la i-di-e amela [lap-ta-at3)]; IIR 36, 4a b: šaq-gas-tu (= nig-bir) unmittelbar vor mütanu „Pest'. Dass šaqqaštu kein Abstractum, sondern ein persönliches Wesen ist, zeigt ausser unserer Stelle besonders klar K. 2279 (s. BEZOLD Catalogue 429) Rev. 5: i-na a-mat šaq-qaš-ti li-še-si-bu-ka. Beachte endlich auch noch, als männliches Pendant zur šaqqaštu, V R 50, 32a ff: hab-la u šaq-ša ša ina la e-di-e i-ru-ru ša [ina la a]-ma-ri im-hu-ru.šaqašu vom Pestgott Sintfl. 194 (HAUPT'S Ausgabe).

51. tuduke, nicht te, ist zu lesen nach IV R 15*, 42b Var.

53 ff. Vgl. die verwandte Stelle Maqlu V 57f: kiš-pu-ša....liq-qal-pu ki-ma šumi liš-šaah-tu kima suluppi lip-pa-aš-ru kıma pikurti. Statt pi-kur-ti ist übrigens sowohl auf K. 65 wie auf K. 4649 und K. 4967 die Lesung pi-til-ti ebenso möglich (vgl. dann Maqlu II 153, 164). Auch K. 3169, Col. IV 26 (IV R 4) kann ebenso gut pi-til-ti als pi-kur-ti gelesen werden.

62. Nach JENSEN Theol. Lit.-Ztg. 1895, Sp. 250 soll erešu statt „pflanzen“ vielmehr ,,bewässern" bedeuten; doch kann ich mich davon noch nicht überzeugen.

67. turtu noch Šurpu VIII 39: tur-tú ma-mit; VIII 62: hi-ti-tú tur-tú; Merod. bal. Berl. V 38: tur-ti ena sa-kak uzna. maš-al-tú noch IVR 14, 38b.

1) Entsprechend der Erwähnung der Pest 3, 126. 134; 4, 79. 2) So wird doch wohl im Orig. stehen, 3) Vgl. den Ausdruck li-pit il Gir-ra V R 3, 126. 134.

trotzdem auch HAUPT ma bietet.

71.

Girru lese ich auf Grund von IV R 9, 49'51a; s. a. DELITZSCH HW 205a und 138a s. v. ariru.

75. sissinnu nach JENSEN ZA I 55 besser „Datteltraube“.

89. IV R2 hat sa gegenüber šá von IV R. Ich habe leider versäumt, an der Hand des Originals das Richtige zu konstatieren. Indessen wird die Ungewissheit über diesen Punkt kaum beunruhigend wirken.

103. šipat enzi ist, wie schon bei JENSEN, immer noch nur ein Notbehelf für das noch unbekannte Wort für „Ziegenfell".

123. Zu upuntu s. zuletzt JENSEN Theol. Lit-Ztg. 1895 Sp. 251. — Zu upnu „Faust" s. JENSEN ebenda. Der eine der von JENSEN als unveröffentlicht bezeichneten Texte ist K. 890 Obv. 9 (in Transscript. veröff, von STRONG BSS II 634): pa-ta-ni up-na-ja-a. Übrigens muss auch an der bekannten Stelle VR 3, 17 statt ár-na-a-šu ip-ta-a „er bekannte seine Sünden“ gelesen werden up-na-a-šu ip-ta-a „er öffnete (bittflehend) seine Hände". Ein Plural arna „Sünden“ (DELITZSCH AG 183 HW 135a) existiert demnach nicht.

124. Zu labaṣu s. JENSEN Theol. Lit.-Ztg. 1895 Sp. 331.

135. Oder ist ma-mit zumri statt ma-mit-su zu lesen?

137. Zu labātu „berühren“ mit 6 s. IV R 29*, 4C Rev. Col. II 24: ina la-ba-ti-ša (= šútag-ga-ni-ta).

150. IV R2 hat hier und 22, 10b, trotz JENSEN ZK II 308, fälschlich a statt II. 165. Zu ašru ellu als euphemistischer Bezeichnung für die Wüste, entsprechend hebr. ing Dip, s. HAUPT PAOS 1894 p. CIII.

173. Zur Lesung und Erklärung von šangamaḥāku s. JENSEN ZA III 407 ff. Übrigens entspricht auch IV R 30*, 18a, wie jetzt die neue Ausgabe zeigt, ebenfalls ša-an-gam-[m\a-hu, nicht etwa mullilu, der in Rede stehenden Gruppe. Beachte ferner noch II R 32, 9ef: šangamah šangamah-hu. at-ta-pah i-[ša-ta] auch Maqlu III 22 (von TALLQVIST verkannt). Zum ganzen folgenden Passus vgl. die sehr ähnliche Beschwörungsformel II R 51, 14b ff. nach der Restitution von JENSEN ZK II 320f.

174. Mit piširtu „Lösung, Lösungsmittel" ist allerdings der ins Feuer geworfene Weizen (?), nisaba, gemeint, der IIR 51, 10b geradezu das Epitheton pa-šír ilani ša šame u erṣi-tim führt; aber deshalb ist piširtu nicht ein Getreidename, wie JENSEN meint, sondern einfach „Lösung". Vgl. noch Maqlu III 129.

190. Vgl. Šurpu VIII 67: me tamti ta-ma-ti [rapaš-ti].

192. Zur KI.KAL-Pflanze s. TALLQVIST Maqlû 118.

196 ff. Das früher hier fehlende Stück hat sich in K. 10706 gefunden und ist jetzt mit K. 65 vereinigt.

198. Zu meiner Fassung von na-az-za-rak-ka vgl. die Bezeichnung des Feuergottes als nam-za-ru IVR 21, 1B Rev. 19.

Siebente Tafel.

Übersicht über die Verteilung der Nummern auf die einzelnen Zeilen:

[blocks in formation]

Zu früheren Übersetzungen dieser Tafel s. BEZOLD Catalogue sub K. 136.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »