Die poetischen Bücher des Alten Bundes, àÅèÁ·Õè 1-2Vandenhoeck und Ruprecht, 1839 |
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˹éÒ xxii
... Völker mag hier viel leere Nachahmung , viel Zwang und Gemachtes sich einmischen : eine ursprüngliche freie Vertheilung der Gaben und der Neigungen bleibt dennoch gewiss . Die sich nun aber gleicher Macht und gleichen Strebens fühlen ...
... Völker mag hier viel leere Nachahmung , viel Zwang und Gemachtes sich einmischen : eine ursprüngliche freie Vertheilung der Gaben und der Neigungen bleibt dennoch gewiss . Die sich nun aber gleicher Macht und gleichen Strebens fühlen ...
˹éÒ xxxii
... Völker des Alterthums , durch die Volksbildung im Mittelalter , durch neuere Gesetzgebung . Das Recht ist also eine auch äusserlich feststehende Macht für sich ge- worden , deren Gebiet und deren Zwang sich über alles er- strecken muss ...
... Völker des Alterthums , durch die Volksbildung im Mittelalter , durch neuere Gesetzgebung . Das Recht ist also eine auch äusserlich feststehende Macht für sich ge- worden , deren Gebiet und deren Zwang sich über alles er- strecken muss ...
˹éÒ xxxv
... Völker . Allein dennoch lässt sich aus aller Geschichte leicht nachweisen , dass sie nirgends und auf die Dauer gänz- lich fehle , sondern nur hier stärker dort schwächer und ver- worrener sei . Und dennoch wissen wir auch bereits genug ...
... Völker . Allein dennoch lässt sich aus aller Geschichte leicht nachweisen , dass sie nirgends und auf die Dauer gänz- lich fehle , sondern nur hier stärker dort schwächer und ver- worrener sei . Und dennoch wissen wir auch bereits genug ...
˹éÒ xxxvii
Heinrich Ewald. Hier nun sollten wir uns freuen , dass die deutschen Völker aus dem Mittelalter her festgewurzelte unverwüstli- che Grundsätze , Gebräuche und Verfassungen überliefert er- halten haben , in denen das richtige Gefühl ...
Heinrich Ewald. Hier nun sollten wir uns freuen , dass die deutschen Völker aus dem Mittelalter her festgewurzelte unverwüstli- che Grundsätze , Gebräuche und Verfassungen überliefert er- halten haben , in denen das richtige Gefühl ...
˹éÒ xlii
... Völker ist eben die Trägheit und Unbehülflichkeit , Kann -man sich z . B. etwas ungereimteres denken als den blinden Verdacht welchen Manche unter uns seit mehrern Jahren auf das warfen , was sie das Machen von Verfassungen nannten ...
... Völker ist eben die Trägheit und Unbehülflichkeit , Kann -man sich z . B. etwas ungereimteres denken als den blinden Verdacht welchen Manche unter uns seit mehrern Jahren auf das warfen , was sie das Machen von Verfassungen nannten ...
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˹éÒ 163 - Gl. zu ziehen, und erklärt so: „die Frevler sind verwirrt und spitz wie Dornen und Dornengesträuch (Nah. l, 10.); die Dornen können empfindlich stechen und sicli verlheidigen, aber bevor es merken eure Dornen, schnell also und unverhofft, wird er (Gott) den Dornstrauch (das ganze Nest der Frevler) wie frisch wie trocken , mag er dürre sein oder auch noch so saftig und frisch, leicht im Sturm fortreissen".
˹éÒ 56 - Staat mit der Theokratie aufs schönste vertragen und übereinstimmen könne; da war kein Widerstreit zwischen weltlicher und geistlicher Herrschaft, und der König Priester zugleich 2 Sa. 6. l Kon. 8. vgl. Zach. 6, 13; die uralte Einheit zwischen König- nnd Priesterthum, wie die Sage sie von Melchisedeq Gen.
˹éÒ 368 - Heere, wer ist wie dn gewaltig, Jäh, und deiner Treue ähnlich, rings um dich? 10 Du herrschest über des Meeres Hochmuth, bei seiner Wellen Stolz, du sänftigst sie; du schlugst , Erschlagnen gleich , das Ungeheuer, zerstreutest durch den Arm der Macht die Feinde...
˹éÒ 15 - Ruhe und Zurückgezogenheit des Denkens , das straffe Ansichhalten dichterischer Begeisterung, die in weiter Umspannung dennoch klar und sich gleich bleibende besonnene Kunst dem Semiten eben so fremd als dem Indogermanen nahe und leicht ; Raschheit des Gefühls und der That, Innigkeit und Lebendigkeit eines einfachen, leichterregten beweglichen Sinnes , höchste Spannung und schnelle Abspannung der Phantasie steht mehr dem Semiten zu, der ein geborner Lyriker ist aber kein Epiker.
˹éÒ 147 - IV kehrt zwar die Klage mit starker Gewalt wieder, aber schon fällt das ganze Volk wie von selbst nach eigenem Triebe flehend und hoffend ein V. 17 — 22.; und in V bleibt endlich nichts als das reine, zwar schmerzlichste, aber doch gefasste und hoffende Gebet der ganzen Gemeine um Rettung.
˹éÒ 52 - Ew. sollen dieselben zunächst auf Wasser gehen (die drehenden Flulhen , ohne Bild die Feinde) , wie aus der sofortigen Krkl. V. 16. und aus dem Anfange V. 5., worauf der Dichter jetzt zurückkehre, erhelle. Solid' aber nicht unsere Beziehung leichter sein?
˹éÒ 147 - Ich trau' auf Gottes Gnade ewig, immer! Will loben dich auf ewig, dass du wirktest, Und deines Namens harren, weil er lieblich, Vor deiner Frommen Angesicht! Ewald. 5. Psalm 56. Ein Psalm David's, als die Philister zu Gath griffen.
˹éÒ 130 - ... vielmehr zu den Gerechten will ich mich wenden und ihrem Rathe folgen; und wenn sie mich auch wegen früherer Lauheit hart züchtigen und rügen, so weiss ich doch, dass ihre Rulhe Liebe isl und bleibt, Spr.