Jesus bei den Philosophen: Blicke von aussen bei Kant, Hegel, Nietzsche, Camus, Bloch und anderen

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LIT Verlag Münster, 2006 - 162 ˹éÒ

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Jesus die Stimme höchster natürlicher Weisheit
3
Jesus die personifizierte Ideel des Guten
9
Jesus vermittelt das sehnsuchtsvolle Endliche mit dem Universum
19
Christus hat die ewige Geschichte des Geistes gezeigt
29
Jesus Christus die Personifikation der Verneinung des Willens zum Label
45
Christus die Erfüllung aller Bitten des Gemütes die Identität von Herz und Phantasie
57
Religion unter dem Nützlichkeitskalkül Jesus en außerordentlicher Genius und Reformator
65
Jesus der décadent und heilige Anarchist
81
Jesus und Pilatus zwei Welten treffen aufeinander
93
der ursprünglich Heilige
101
Jesus ein inspirierter Augenblick der Evolution
117
Jesus das aufgedeckte Angesicht unserer guten Sache
129
Jesus verkörpert die Absurdität des menschlichen Daseins
143
Jesus ein maßgebender Mensch
151
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˹éÒ 34 - Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe was du hast und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben ; und komm und folge mir nach!
˹éÒ 39 - Christus ist in der Kirche der Gottmensch genannt worden - diese ungeheure Zusammensetzung ist es, die dem Verstande schlechthin widerspricht...
˹éÒ 42 - Gott ist gestorben, Gott ist tot — dieses ist der fürchterlichste Gedanke, daß alles Ewige, alles Wahre nicht ist, die Negation selbst in Gott ist.
˹éÒ 12 - Das Ideal der Gott wohlgefälligen Menschheit (mithin einer moralischen Vollkommenheit, so wie sie an einem von Bedürfnissen und Neigungen abhängigen Weltwesen möglich ist) können wir uns nun nicht anders denken als unter der Idee eines Menschen, der nicht allein alle Menschenpflicht selbst auszuüben, zugleich auch durch Lehre und Beispiel das Gute in...
˹éÒ 86 - ... Gerechten, — der Hebräer Jesus: da überfiel ihn die Sehnsucht zum Tode. Wäre er doch in der Wüste geblieben und ferne von den Guten und Gerechten! Vielleicht hätte er leben gelernt und die Erde lieben gelernt — und das Lachen dazu! Glaubt es mir, meine Brüder! Er starb zu früh; er selber hätte seine Lehre widerrufen, wäre er bis zu meinem Alter gekommen! Edel genug war er zum Widerrufen ! Aber ungereift war er noch.
˹éÒ 34 - Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn die Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung?
˹éÒ 58 - Selbstbewußtsein des Menschen. Die Religion geht daher überall der Philosophie voran, wie in der Geschichte der Menschheit, so auch in der Geschichte der einzelnen. Der Mensch verlegt sein Wesen zuerst außer sich, ehe er es in sich findet.
˹éÒ 20 - Sie begehrt nicht das Universum seiner Natur nach zu bestimmen und zu erklären wie die Metaphysik, sie begehrt nicht aus Kraft der Freiheit und der göttlichen Willkür des Menschen es fortzubilden und fertig zu machen wie die Moral. lhr Wesen ist weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung und Gefühl.

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