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Absicht des Schöpfers sollte keine Frucht menschlicher Arbeit verloren gehen; sie ist bestimmt, fortzukeimen zum Nugen kommender Geschlechter. Wie oft ist der einzelne Mensch unbewußt ein mächtiges Werkzeug in dieser gesellschaftlichen Verkettung menschlicher Arbeit! Er kann vielleicht die Tragweite seines Tuns und Laffens nicht überschauen und muß doch mitwirken an den ewigen Plänen, die der unendlich Weise in dem wechselnden Getriebe irdischer Ereignisse verwirklichen will.

Alles weist darauf hin, daß wir Menschen Teile eines einheitlichen Ganzen find, Glieder einer einzigen großen Familie, die nicht nur den= selben Ursprung haben und unter derselben obersten Leitung demselben letzten Ziele zustreben, sondern auch solidarisch miteinander verbunden sind. Daher wird jeder Einzelne mehr oder weniger von den Schicksalen des Ganzen betroffen. Wie durch hydrostatischen Druck teilt sich Leid und Freud der einen den andern mit. Die Erkenntnis der sozialen Seite der menschlichen Natur ist eine reiche Quelle praktischer Wahrheiten, wie wir später sehen werden.

Zweites Kapitel.

Von der Freiheit des Menschen.

Kaum eine Eigenschaft spricht so unzweideutig für die Eigenart und Würde des Menschen als die Freiheit. Der freie Wille gehört unstreitig zu den schönsten Juwelen in der Herrscherkrone des Menschen. Aber kein Vorzug wird ihm heute mit mehr Eifer abgestritten als gerade dieser. In manchen Kreisen. gilt heute jeder als unwissenschaftlich“, „metaphysisch angekränkelt", der es noch wagt, die Freiheit zu verteidigen. Es ist das begreiflich. Bildet doch die Freiheit einen Scheidepunkt mehrerer grundverschiedener Weltansichten.

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Weder Materialismus noch Pantheismus vertragen sich mit der Freiheit. Wer im Menschen, wie überhaupt in der ganzen Welt, nur Atome und Molekeln sieht, die sich gegenseitig anziehen und abstoßen, puffen und schieben, der wird notwendig zur Leugnung der Freiheit gedrängt. Die Resultanten von Atom= kräften gehorchen nur mechanischen Geseßen, lassen also für die Freiheit keinen Raum. Ebenso läßt sich auch der Pantheismus, der alles nur als Entfaltungen und Erscheinungen des Absoluten ansieht, mit der Freiheit nicht vereinigen 2. Wir müssen deshalb die für unsere folgenden Untersuchungen grundlegende Wahrheit etwas eingehender behandeln.

1 Ein neuester Gegner der Freiheit nennt die Streitfrage über die Freiheit geradezu ein „wissenschaftlich abgetanes Problem" (f. Zeitschrift für Philosophie und philosoph. Kritik XCIII [1888] 308). Schon D. Strauß hatte behauptet: „Die vermeintliche indifferente Wahlfreiheit ist von jeder Philosophie, die des Namens wert war, immer als ein leeres Phantom erkannt worden" (Der alte und der neue Glaube: WW. VI 167). Diese zur Schau getragene Evidenz in einer so folgenschweren Frage, mit der sich die größten Geister eingehend befaßt haben, ist recht bezeichnend.

2 Der Leser kann, wenn er will, die Probe machen. Er braucht nur die erste beste Ethik aufzuschlagen; findet er, daß der Verfasser einen persönlichen Gott nicht annimmt, so wird er auch regelmäßig finden, daß derselbe ein Gegner der Willensfreiheit ist. Dieser Zusammenhang ist gewiß nicht zufällig. Mit Recht sagt Fichte irgendwo: „Was für eine Philofophie man wähle, hängt davon ab, was man für ein Mensch ist.“

§ 1. Vorbegriffe.

Weil vielleicht in keiner Frage durch Unklarheit und Zweideutigkeit der Ausdrücke mehr gefehlt wird als in der unsrigen, wollen wir genau erklären, worum es sich beim Streite um die Freiheit handelt.

1. Freiheit im weiteren und uneigentlichen Sinn bedeutet bloß das Ledigsein von äußerem, dem inneren Strebevermögen widerstre benden Zwang (libertas a coactione). In diesem Sinne ist der Mensch frei, wenn ihm kein äußerer Zwang gegen seinen Willen angetan wird, oder wenn er aus dem Gefängnis entlassen und in Freiheit gesezt wird. In diesem Sinne ist auch der Vogel frei, wenn er ohne Fessel dem Naturtriebe folgend durch die Luft fliegen kann. Zuweilen wird die Freiheit in diesem Sinne sogar für jede Abwesenheit äußerer Hindernisse genommen und auf leblose Dinge ausgedehnt. So reden wir von den Gesezen des freien Falles; so ist ein Strom frei, wenn nichts seinen gewohnten Lauf hemmt.

2. Im engeren und eigentlichen Sinne aber bedeutet die Freiheit des Ledigsein von innerer Nötigung zu einer bestimmten Handlungsweise (libertas a necessitate, ab intrinseca determinatione ad unum) und die damit gegebene Fähigkeit, selbst von innen heraus sein Handeln zu bestimmen. Diese Freiheit, die auch libertas indifferentiae oder liberum arbitrium heißt, ist wesentlich von der oben= genannten Freiheit vom äußeren Zwang verschieden. Wenn man den Vogel aus dem Käfig entläßt, hat er die Freiheit vom äußeren Zwang, der Freiheit von innerer Nötigung ist er nicht fähig; er folgt naturnotwendig dem inneren Triebe; dagegen hat der Mensch, selbst in Kerker und Banden, die eigentliche Freiheit, wenigstens in Bezug auf seinen Willen. Denn auch in Fesseln ist

er nicht genötigt, das zu wollen, was man von ihm begehrt; er bleibt frei, er ist Herr seines Wollens, weil er dasselbe nach seinem Belieben bestimmen kann. Hören die äußeren Hindernisse auf, so kann er auch sein Handeln nach eigener Wahl ordnen.

3. Da die Freiheit eine Eigenschaft des Willens, der Wille aber aus sich ein blindes Vermögen ist, das sich nur betätigen kann unter Vorausjezung der Kenntnis des zu wollenden Gegenstandes, so sezt die Freiheit voraus, daß der Verstand dem Willen einen Gegenstand zwar als gut und begehrenswert, aber nicht als einfachhin notwendig vorstelle. Was ich nicht als irgendwie begehrenswert ansehe, kann nicht Gegenstand meines Begehrens sein. Ebensowenig kann ich aber das nicht begehren, was ich als unbedingt und in jeder Beziehung gut oder begehrenswert erkenne. Das eine wäre ebenjogut gegen die Natur des Willens als das andere. Denn der Wille ist für das Gute geschaffen. Was also in keiner Weise als gut erscheint, kann er nicht wollen; was ihm aber als in jeder Beziehung gut erscheint, muß er lieben und begehren. Jeder Mensch strebt deshalb mit Notwendigkeit nach vollkommenem Glück, d. h. nach dem vollkommenen Besiz des vollkommenen Guten. In Bezug auf all die einzelnen Güter aber, die wegen ihrer Beschränktheit nicht in jeder Beziehung als gut oder begehrenswert erscheinen, die also weder als vollkommen gut noch als gänzlich schlecht erkannt werden,

ist der Wille frei, d. h. er kann sich zum Begehren oder Nichtbegehren ent= schließen, wie er will. Ein junger Mann z. B. sieht, daß ihm mehrere Berufsarten offen stehen: er kann Arzt, Beamter, Künstler oder Gelehrter werden. Für jede dieser Berufsarten lassen sich vielleicht Gründe und Gegengründe vorbringen. Keine von denselben erscheint ihm zur Glückseligkeit als einfachhin notwendig oder hinderlich. Wahrscheinlich kann er in allen diesen Berufsarten glücklich werden. Er kann deshalb wählen. Diese zur Wahlfreiheit vorausgesezte Erkenntnis des indifferenten Charakters eines Gutes ist die Wurzel der Freiheit. Sie ist nicht selbst die Freiheit, wohl aber eine unentbehrliche Voraussetzung der Freiheit und hat die Freiheit notwendig im Gefolge.

4. Weil die Freiheit die innere Nötigung oder Determination in Bezug auf ein bestimmtes Handeln ausschließt, so wird die Ansicht derjenigen, welche die Freiheit verteidigen, Indeterminismus genannt, während die Ansicht der Gegner der Freiheit Determinismus heißt. Doch ist der Name Indeterminismus ungenau und irreleitend, weil er bloß auf die negative Seite oder die Leugnung der inneren Nötigung hindeutet, nicht aber zugleich die positive und aktive Fähigkeit ausdrückt, sich selbst von innen heraus nach eigener Wahl zum Handeln oder Nichthandeln, zum So- oder Andershandeln zu bestimmen. Und doch besteht gerade in lezterer Eigenschaft der innerste Kern der Willensfreiheit 1.

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5. Die Freiheit ist also nicht bloß die Fähigkeit eines Wesens, durch selbstbewußte Motive bestimmt zu werden" 2. Denn die Fähigkeit, bestimmt zu werden auch wenn wir sie mit Bewußtsein verbunden denken ist bloße passive Empfänglichkeit und kann sich sehr wohl mit innerer Nötigung vertragen. Das Tier hat die Fähigkeit, durch äußere Ursachen in seinen Bewegungen bestimmt zu werden. Wenn wir nun auch die unmögliche Vorausseßung machen wollten, es sei mit Bewußtsein begabt, so wäre damit noch keine Freiheit gegeben. Gott selbst liebt seine eigene, unendlich vollkommene Wesenheit mit vollkommenstem Bewußtsein, und doch liebt er sie nicht frei, sondern notwendig.

Die Freiheit ist auch nicht, wie Schopenhauer und Ed. v. Hartmann meinen, ein bloß negativer Begriff, der jedes positiven Inhaltes“

1 Die verschiedenen Theorien der neueren Philosophie über Willensfreiheit s. bei Mach, Die Willensfreiheit des Menschen (1894).

2 Wundt, Ethit, Stuttgart 1886, 397. In der zweiten Auflage (1892) hat Wundt diesen Ausdruck geändert. Er schreibt (S. 462): „Freiheit ist die Fähigkeit eines Wesens, durch besonnene Wahl zwischen verschiedenen Motiven in seinen Handlungen bestimmt zu werden." Diese Definition enthält aber einen inneren Widerspruch. Entweder bin ich troß der verschiedenen Motive frei in der Wahl der Handlung: dann werde ich nicht durch die Wahl bestimmt, sondern bestimme mich selbst frei; oder die Motive bestimmen und nötigen mich: dann werde ich nicht durch die Wahl bestimmt, sondern zur Wahl bestimmt, oder es kann überhaupt von Wahl keine Rede mehr sein, und folglich ist es mit der Freiheit aus. Ich wähle dann höchstens in der Weise, wie das Pferd zwischen zwei Wegen denjenigen wählt, der zur Krippe führt. Das ist keine inerere Sebstbestimmung.

3 Die beiden Grundprobleme der Ethik I 1.
Das sittliche Bewußtsein (1886) 332 ff 364.

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entbehrt. Die Freiheit bedeutet nicht bloß negativ die Freiheit von pathologischen Störungen des normalen psychologischen Prozesses der Genesis des Wollens" oder die Freiheit von dem unmittelbaren Willenszwang durch anschauliche, sinnlich wahrnehmbare Motive" oder die Freiheit von dem Zwang des Willens durch äußere Autorität“ und ähnliche bloße Verneinungen. Dieser Irrtum zieht sich durch alle Ausführungen Hartmanns. Die Freiheit ist vielmehr ein positives, selbsttätiges Vermögen, oder genauer gesprochen, sie ist eine Eigenschaft und Vollkommenheit des vernünftigen Begehrungsvermögens, kraft deren es die Herrschaft über sein eigenes Wollen hat. Freilich drücken wir den Begriff der Freiheit oft in negativer Weise aus. Da uns nämlich das Sinnenfällige näher liegt, so gelangen wir zu dem geistigen Begriff zuerst durch Negation des Sinnenfälligen. So nennen wir Gott unendlich und unbedingt, den Geist immateriell. Aber gleichwie die Unendlichkeit troß des verneinenden Wortes ein sehr positiver Begriff ist und die Fülle aller Vollkommenheit bedeutet, so ist auch der Begriff der Freiheit kein bloß negativer, die Wahrheit des Determinismus leugnender, sondern ein positiver. Er drückt den großen Vorzug des Willens aus, sich von innen heraus durch eigene Wahl zum Handeln bestimmen zu können 1.

Die Freiheit ist endlich nicht, wie Adickes 2 schreibt, „ein Vermögen reiner Willkür, welches grund- und ursachlos (!), durch nichts außer oder in sich bestimmt, durch keine früheren Entschlüsse nach irgend einer Richtung hin irgendwie gebunden, Entscheidungen trifft“. Wir müssen für jede Entscheidung Gründe haben. Wir können auch zum Wollen eines Mittels genötigt sein, solange und soweit wir einen Zweck erstreben, der nur durch dieses Mittel erreichbar ist. Die Freiheit kann dem Gesagten zufolge definiert werden als das Vermögen, unter Vorausseßung alles zum Handeln Erforder= lichen zu handeln oder nicht zu handeln, so oder anders zu handeln. Sind alle zum Brennen erforderlichen Bedingungen vorhanden, so muß das Feuer brennen; der Wille aber kann, auch wenn alle zum Handeln notwendigen Vorbedingungen vorhanden sind, nicht handeln; er hat es in seiner Gewalt, zu wollen oder auch nicht zu wollen; die Entscheidung steht bei ihm, und deshalb ist er frei. Das ist das ganze Geheimnis der Willensfreiheit! Und doch meint Schopenhauer 3, beim Versuche, sich das liberum arbitrium indifferentiae vorzustellen, stehe einem recht eigentlich der Verstand stille!

6. Je nach der verschiedenen Äußerungsweise der Wahlfreiheit unterscheidet man drei Arten von Freiheit: die Freiheit der Betätigung (libertas exercitii), die Freiheit der Art der Betätigung (libertas specificationis) und die Freiheit des Gegenteils (libertas contrarietatis). Zuweilen können wir nicht zwischen verschiedenen Gegenständen des Wollens wählen, sondern bloß zwischen Handeln und Nichthandeln: das ist die Freiheit der

1 S. Thom., C. gent. 1. 1, c. 68: „Dominium, quod habet voluntas supra suos actus, per quod in eius est potestate velle et non velle, excludit determinationem virtutis ad unum et violentiam causae exterioris agentis."

2 Zeitschrift für Philosophie und philos. Kritik CXVI 184.

3 Die beiden Grundprobleme der Ethik I 47. Du Bois-Reymond rechnet die Willensfreiheit zu den „sieben Welträtseln“.

Cathrein, Moralphilosophie. I. 4. Aufl.

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Betätigung. Zuweilen können wir aber auch den Gegenstand unseres Wollens und dadurch die Art unseres Wollens bestimmen, so daß wir zwischen einer Handlung und einer andern oder auch ihrem Gegenteil zu wählen vermögen. Das ist die Freiheit der Art der Betätigung. Die Wahl= freiheit zwischen dem sittlich Guten und Bösen speziell wird die Freiheit des Gegenteils genannt. Diese lezte Art von Freiheit ist nicht ein Vorzug, sondern eine Schattenseite der menschlichen Freiheit 1.

Man unterscheidet auch zwischen physischer und moralischer (fitt= licher) Freiheit. Sittliche Freiheit nennt man zuweilen die Freiheit in Bezug auf gut und bös, während die Freiheit in Bezug auf andere Dinge als physische Freiheit bezeichnet wird. Meistens versteht man jedoch unter sittlicher oder moralischer Freiheit die Freiheit, etwas zu tun, ohne durch ein Gesetz oder Gebot daran gehindert zu sein. Der Mensch hat die physische Freiheit, das Verbotene zu tun, aber nicht die sittliche, mit andern Worten, er kann das Böse tun, aber er darf es nicht.

§ 2. Beweise für die Willensfreiheit.

1. Erster Beweis. Alle unsere sichern Erkenntnisse sezen die Wahr= heit der evidenten Aussagen unseres Bewußtseins voraus. Man kann deshalb dem einleuchtenden Zeugnis des Bewußtseins den Glauben nicht versagen, ohne sich dem vollständigen Skeptizismus in die Arme zu werfen 2.

Nun gibt es aber kaum eine Tatsache, die uns durch unser Bewußtsein so unzweideutig bezeugt wird als die Tatsache, daß wir in den meisten unserer Handlungen nicht innerer Nötigung folgen, sondern es in unserer

1 Alle drei Arten von Freiheit erklärt kurz der hl. Thomas in folgenden Worten (De veritate q. 22, a. 6): „Quum voluntas dicatur libera, in quantum necessitatem non habet, libertas voluntatis in tribus considerabitur: scil. quantum ad actum, in quantum potest velle et non velle, et quantum ad obiectum, in quantum potest velle hoc vel illud et eius oppositum, et quantum ad ordinem finis, in quantum potest velle bonum vel malum." Obwohl der Ausdruck libertas indifferentiae beim hl. Thomas nicht vorkommt, so hat er doch denselben nahegelegt. So sagt er (S. th. 1, 2, q. 10, a. 4): Quia voluntas est actuum principium non determinatum, sed indifferenter se habens ad multa, sic Deus ipsam movet, quod non ex necessitate ad unum determinat." Und wiederum In 2 dist. 39, q. 1, a. 1: Potentia voluntatis, quantum in se est, indifferens est ad plura, sed quod determinate exeat in hunc actum vel illum, non est ab alio determinante, sed ab ipsa voluntate." Durch die Worte non est ab alio determinante hat der hl. Thomas entschieden Stellung genommen gegen die fog. praedeterminatio oder praemotio physica (vgl. Frins, De actibus humanis [1897] n. 93 ff).

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Mit Recht sagt W. Wundt (Ethik2 494): „Man betrachtet es heute als ein kindlich naives Verfahren, wenn der erstere (Sokrates) einen ethischen Begriff dadurch festzustellen sucht, daß er zunächst ermittelt, wie alle darüber denken. Und doch wird es für uns niemals eine höhere Instanz der Wahrheit geben als eben die der Allgemein= gültigkeit. Was jedes normale Bewußtsein unter Voraussetzung der zureichenden Erkenntnisbedingungen unmittelbar als einleuchtend anerkennt, das nennen wir gewiß." Schon Aristoteles bemerkt, in mora= lischen Dingen sei der stärkste Beweis die übereinstimmende Ansicht aller Menschen (Eth. ad Eud. I 6).

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