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halb ein notwendiger, von konkreten Umständen unabhängiger; der Gegenstand der Kunst ändert sich nach Zeit und Umständen, ähnlich wie der der Klugheit. Ob und wie sich die Klugheit von der Kunst unterscheide, wird später zur Untersuchung kommen.

4. In der obigen Begriffsbestimmung haben wir als selbstverständlich vorausgesezt, daß sich die Moralphilosophie oder Ethik nur mit den freien Handlungen der Menschen befasse. Gegen diese Auffassung erhebt sich heute die sehr zahlreiche und anspruchsvolle Schule der extremen Entwicklungslehrer, welche den wesentlichen Unterschied zwischen Menschen und Tieren leugnet. Es liegt auf der Hand: wenn der Mensch sich allmählich aus irgend einer Tierart herausentwickelt hat, so müssen sich schon bei den Tieren Anfäße oder Anfänge von dem Handeln finden, das man bisher als ausschließlichen Vorzug des Menschen zu betrachten pflegte. Dann müssen uns schon bei den Tieren in etwa die Erscheinungen des sittlichen Lebens begegnen. Es darf uns deshalb nicht befremden, daß die extremen Darwinisten im Tierleben sittliche Erscheinungen nachzuweisen suchen. Schon Darwin selbst hat hierin seinen Anhängern das Beispiel gegeben. Niemand aber hat mit größerer Konsequenz, mit größerer Kedheit und mit einem größeren Aufwand von Gelehrsamkeit den Tieren sittliches Leben beigelegt als Herbert Spencer. Spencer steht nicht an, von einer Tier-Ethik, von „vormenschlicher Gerechtigkeit", von „Gewissen“, „Rechtschaffen= heit“, „Wohlwollen", „Selbstbeherrschung" bei Tieren zu reden. Die Ethik, so belehrt er uns, hat zu ihrem Hauptgegenstand nicht, wie man bisher glaubte, das Handeln, insofern es Beifall oder Mißfallen erregt, sondern allgemein das Handeln, „insofern es gute oder schlechte Folgen für den Täter oder andere nach sich zieht". Danach wäre es also eine ethische Untersuchung, wenn ich erforsche, ob die Kneippsche Wasserkur, eine tüchtige Mahlzeit für mich oder andere gute oder schlechte Folgen habe! Spencer scheint selbst das Ungehörige seiner Auffassung gefühlt zu haben. Deshalb beeilt er sich hinzuzufügen: selbst wenn man die Ethik auf das Handeln beschränken wolle, insofern es Lob oder Tadel verdient, müsse man eine Tier-Ethit anerkennen. Denn auch gewisse Handlungen der Tiere erregen in uns Antipathie oder Sympathie. Ein Vogel, der sein Weibchen füttert, während dieses auf den Eiern sigt, wird mit einem gewissen Gefühl des Wohlwollens betrachtet. Eine Henne, die ihre Eier vernachlässigt, betrachtet man mit entschiedener Abneigung, während diejenige, die ihre Küchlein mutig verteidigt, bewundert wird." Wenn jedes Handeln, das wir mit Sympathie oder Antipathie betrachten, sittlich gut oder bös ist, dann ist das Quaken der Frösche in den stillen Sommernächten, das Heulen der Hunde beim Mondschein, das Brüllen des Esels entschieden unsittlich, dagegen der fröhliche Triller der Lerche, der melodische Schlag der Amsel sittlich gut; die Kunstfertigkeit eines Klaviervirtuosen sittlich gut, das Klimpern eines Stümpers sittlich schlecht. Egoistische sowohl als altruistische Handlungen", so belehrt uns Spencer weiter, werden auch bei Tieren als gute und schlechte unterschieden. Ein Eichhörnchen, das sich für den Winter einen Vorrat von Nahrung zusammenträgt, erwirbt sich das Lob, getan zu haben, was ein rechtschaffenes (!) Eichhörnchen zu tun hat, und umgekehrt spricht man von einem, das träge war, keine Vorsorge traf, daher Hungers stirbt, in dem Sinne, daß es mit Recht die Strafe der Nachlässigkeit empfangen habe." Hat denn Spencer jemals ein Eichhörnchen gesehen, das im Herbst keine Vorräte für den Winter sammelte und deshalb dem Tadel verfallen wäre? Das bezweifeln wir sehr. Das Eichhörnchen

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1 So namentlich in den „Prinzipien der Ethik", überseht von B. Vetter, fort= gefeht von J. V. Carus, Bd II, 4. TI: Gerechtigkeit. (1895).

2 Ebd. 3-4.

tut, wie alle Tiere, was es nicht lassen kann. Es ist nicht frei, sondern wird vom Instinkt notwendig getrieben. Deshalb loben oder tadeln wir die Tiere nicht im eigentlichen Sinne, ebensowenig als wir sie im eigentlichen Sinne strafen. Wenn wir ein Pferd züchtigen, so geschieht das nicht, um es im eigentlichen Sinne zu strafen denn die Strafe seht eine Schuld voraus, und nur ein freies Wesen kann sich eine Schuld zuziehen —, sondern um ihm ein gewisses Handeln zu verleiden oder abzugewöhnen. Wenn einem bestimmten Tun regelmäßig Schläge folgen, so verbindet sich im Tiere die Vorstellung des Tuns mit der Vorstellung der Strafe. Aber, wendet Spencer noch ein, wir nennen doch das Tun des Eichhörnchens, das sich Vorräte sammelt, gut. Allerdings, aber nicht alles, was gut ist, ist sittlich gut. Das Gute ist eben ein viel ausgedehnterer Begriff als das sittlich Gute, wie wir noch zeigen werden 1.

II.

Quellen und Methode der Moralphilosophie.

1. Die Hauptquelle der Moralphilosophie sind die sicheren Grundsä ß e der natürlichen Vernunft. Es gibt viele allgemein gültige, von selbst einleuchtende Prinzipien, welche sich jeder Mensch von der sinnlichen Erfahrung beginnend unwillkürlich bildet. Wo gäbe es einen Menschen, der nicht an= erkännte, das Ganze müsse größer sein als der Teil; kein Ding könne zugleich und in derselben Rücksicht sein und nicht sein; jede Wirkung seße eine Ursache voraus; zweimal zwei könne nicht fünf sein? usw. Diese Grundsäße sind freilich nicht angeboren, sie sehen vielmehr schon aus der sinnlichen Erfahrung geschöpfte Begriffe voraus. Aber sind diese Begriffe einmal vorhanden, so wird der menschliche Geist wie von selbst durch Vergleichung derselben sich jene allgemeinen Grundsäße bilden und aus ihnen durch Schlüsse zu abgeleiteten. Grundsägen gelangen.

2. Neben diesen Vernunftprinzipien bilden auch Erfahrung und Ge= schichte wichtige Quellen der Moralphilosophie. Die eigene und fremde Erfahrung verschafft dem Menschen die volle Kenntnis der menschlichen Natur mit all ihren Bedürfnissen und Anlagen, ihrer Stellung zu sich selbst, zu andern geschaffenen Wesen und zu ihrem letzten Ziele. Sie muß der Moralphilosophie die verschiedenen Lagen und Bedürfnisse des einzelnen wie der Gesellschaft zeigen und es ihr dadurch ermöglichen, an der Hand der Vernunftprinzipien ihren Bau aufzuführen und Regeln des Handelns für dieselben aufzustellen. Die Geschichte erweitert dieses Gebiet der Erfahrung fast ins Ungemessene, indem sie uns das Denken und Handeln der dahingegangenen Geschlechter vor Augen hält und uns gewissermaßen mühelos die Früchte langjährigen Denkens früherer Geschlechter in den Schoß legt. Oft beleuchtet sie uns auch in lehrreicher und wirksamer Weise die Wahrheit und Notwendigkeit gewisser Grundsätze des sittlichen Handelns in den Erlebnissen einzelner sowohl als ganzer Völker.

3. Die übernatürliche Offenbarung ist nicht eine eigentliche Quelle der Moralphilosophie. Nur was das natürliche Denken an der Hand der Er

1 Für weitere Ausführungen über Spencer vgl. Cathrein, Tier-Ethik (Stimmen aus Maria-Laach XLVI 469).

fahrung und Geschichte aus den obersten Vernunftprinzipien zu schöpfen und selbständig zu beweisen vermag, sieht die Moralphilosophie als eine ihr ge= hörende Errungenschaft an. Troßdem aber darf der christliche Philosoph die Offenbarung nicht vornehm verachten oder beiseite liegen lassen. Vor allem muß er stets vor Augen behalten, daß die bloß natürlichen Sittengebote in Bezug auf die übernatürliche Ordnung, zu der wir tatsächlich erhoben wurden, unvollständig sind oder nicht alle Pflichten enthalten. Wenn er sodann auch seine Grundsäge und Beweismittel nicht der Offenbarung entlehnt, so soll ihm doch dieselbe als Wegweiser dienen, damit er nicht vom Wege der Wahrheit abirre. Er weiß, daß es nur eine Wahrheit gibt, die in gleichmäßiger Weise in Gott ihre lezte Grundlage und Quelle hat.

Es gehen gewissermaßen zwei große Lichtströme von Gott, dem Urquell aller Wahrheit, aus. Der eine ist die natürliche Offenbarung. Die gesamte sichtbare Schöpfung zeigt uns, wenn auch dunkel, durch ihre Größe, Schönheit, Ordnung und Harmonie die unendlichen Vollkommenheiten ihres Werkmeisters und die Pläne seiner ewigen Liebe und Weisheit in Bezug auf die Menschen. Gleichwie wir aus den Kunstwerken eines Raphael, eines Fra Angelico nicht bloß das Dasein des Künstlers mit Sicherheit erschließen, sondern auch manche seiner charakteristischen Eigenschaften, An= schauungen und Ideen herauslesen können, so vermögen wir aus der sichtbaren Schöpfung nicht bloß das Dasein des Schöpfers zu erkennen, sondern auch seine Allmacht, seine Größe, seine Weisheit und Güte. Wir können sozusagen aus der Schöpfung die Gedanken herauslesen, die der Ewige in derselben verkörpert hat. Wie die Welt um uns, so führt auch die Stimme des mahnenden und richtenden Gewissens in uns leicht zur Erkenntnis eines über den Menschen stehenden, allen Zeiten und Orten gegenwärtigen heiligen Gesetzgebers, der auch die Tiefen des Herzens durchschaut und das Gute belohnt, das Böse bestraft. Das ist die natürliche Offenbarung, die jedem Menschen, nicht bloß dem Christen, zugänglich ist. Jeder vernünftige Mensch ohne Ausnahme kann in dem großen, offenen Buche der Natur und in seinem eigenen Gewissen die Gedanken des Ewigen lesen.

Darüber hinaus gibt es noch eine übernatürliche Offenbarung. Gleichwie auch das geübteste Auge aus den Madonnen Raphaels diesen Künstler nur unvollkommen und ahnungsweise erkennen und erst durch persönlichen Umgang oder eine eingehende Lebensbeschreibung zu einer vollkommenen Erkenntnis desselben gelangen würde, so vermag uns die Schöpfung, wie laut sie auch Gottes Herrlichkeit erzählt, nicht die ganze Tiefe und Größe des Unendlichen zu enthüllen. Gott hat deshalb aus freier Liebe und Herablassung der natürlichen Offenbarung noch eine übernatürliche hinzufügen wollen, indem er durch die Propheten und zulezt durch seinen eingebornen Sohn uns die Tiefen seiner Gottheit erschloß und uns zugleich durch seine Gnade zu einer höheren, innigeren Lebensgemeinschaft mit sich berief. Den Inhalt dieser übernatürlichen Offenbarung umfassen wir durch den Glauben, d. h. wir halten ihn für wahr, gestützt auf das untrügliche Wort Gottes, der nicht irren und nicht in Irrtum führen kann. Damit aber dieser Glaube vernünftig sei, müssen wir von der Tatsache der Offenbarung sichere Kunde haben. Diese Tatsache

ist zunächst eine geschichtliche Tatsache und wird uns mit denselben Mitteln verbürgt wie alle andern geschichtlichen Tatsachen. Zeichen und Wunder, die selbst wieder durch die Geschichte verbürgt werden, insofern sie finnfällige Tatsachen find, bezeugen die Göttlichkeit der Offenbarung, ihren göttlichen Ursprung und Charakter. Das Christentum ist durch so viele unzweifelhafte Wunder und Zeichen verbürgt, daß jeder redlich Forschende sich von seinem göttlichen Ursprung leicht überzeugen kann, das Dasein des Christentums selbst läßt sich nur durch die Annahme der Offenbarung erklären. Das Christentum ohne Wunder wäre das unbegreiflichste aller Wunder.

Die übernatürliche Offenbarung stößt selbstverständlich die Wahrheiten der natürlichen Offenbarung nicht um. Was einmal wahr ist, kann nie falsch werden. Sie schließt vielmehr dieselben ein und geht über sie hinaus, indem sie vieles enthält, was wir durch die Betrachtung der Geschöpfe entweder gar nicht oder nur unvollkommen, unsicher und mit Irrtümern vermengt er= kennen würden.

Diese beiden Offenbarungen Gottes können absolut nie einander widersprechen, ebensowenig als etwa die Säge der höheren und niederen Mathematik, und deshalb ist ein Widerspruch zwischen Glauben und Wissen absolut unmöglich 1. Steht es einmal fest, daß Gott, der Untrügliche, eine Wahrheit geoffenbart hat, so ist es über allen Zweifel erhaben, daß jedes dieser Wahrheit offenkundig widersprechende Ergebnis, zu dem die Moralphilosophie oder sonst eine natürliche Wissenschaft scheinbar führt, unhaltbar und falsch ist. Wer das Gegenteil behaupten wollte, müßte entweder annehmen, daß Gott sich täuschen bzw. andere täuschen, oder aber, daß eine Wahrheit der andern widersprechen könne, daß also Gott nicht die lezte Quelle und der Urgrund aller Wahrheit sei.

Dasselbe folgt aus dem Begriffe der Wahrheit. Es gibt wohl mehrere Erkenntnisquellen der Wahrheit, aber nur eine Wahrheit, wie es nur ein Sein gibt. Die objektive Wahrheit ist ja nur ein Attribut des Seins. Was ist, das ist wahr, und wie deshalb kein Ding zugleich sein und nicht sein kann, so kann dasselbe auch nicht zugleich wahr und falsch sein. Entweder bewegt sich die Erde um die Sonne oder nicht. Beides kann nicht zugleich wahr sein. Soll nun unsere Erkenntnis wahr sein, so muß sie mit diesem Tatbestand übereinstimmen, gleichviel ob wir sie aus der Offenbarung oder aus der Erfahrung geschöpft haben. Wenn ich also einmal etwas sicher aus der Offenbarung weiß, so bin ich auch gewiß, daß jedes diesem widersprechende Resultat, zu dem ich auf dem Wege natürlicher Forschung etwa gelange, irrig sein muß; ich muß mich entweder in den vorausgesetzten Tatsachen oder in den daraus gezogenen Schlüffen getäuscht haben. Deshalb bin ich auch weit entfernt von jedem ängstlichen Mißtrauen gegen die kühn voran= stürmende wissenschaftliche Forschung. Ich sehe ihr mit der größten Zuversicht

1 Luther nannte die Lehre der Sorbonne, „daß das, was in der Philosophie ausgemachte Wahrheit sei, auch in der Theologie als Wahrheit gelten müsse“, höchst verwerflich. Er nimmt keinen Anstoß daran, daß theologisch etwas wahr und philosophisch zugleich falsch sein könne. Vgl. Überweg, Grundriß der Geschichte der Philosophie III 23.

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zu und warte ruhig ihre Ergebnisse ab. Mag man auch in der Haft irgend eine neue Tatsache gegen den Glauben zu verwerten suchen; die weitere besonnene Forschung, die nur im Dienste der Wahrheit steht, wird bald des Rätsel Lösung bringen. Hieraus mag man ersehen, mit welchem Recht Fr. Paulsen schreibt: „Der Klerikalismus (so beliebt er den Katholizismus zu bezeichnen) haßt und schmäht die Philosophie, sie sei schuld an dem Abfall vom Glauben." 1 Nicht die Philosophie oder irgend eine andere Wissenschaft, nur ihr Mißbrauch oder philosophischer Dilettantismus ist schuld an diesem Abfall. Für alle Zeiten bleibt wahr, was schon Baco von Verulam gesagt: „Die oberflächlich betriebene Philosophie führe vielleicht zum Atheismus, die gründliche dagegen führe zur Religion zurück.“ 2

Man sage nicht, daß es der Würde der freien Wissenschaft widerspreche, sich in ihren Forschungen von der Offenbarung beeinflussen zu lassen. Ebensowenig als es zum Wesen oder gar zur Vollkommenheit des freien Willens gehört, sündigen zu können, ebensowenig gehört zum Wesen der wahren Freiheit der Wissenschaft die Möglichkeit, in alle Irrtümer zu fallen. Das höchste Ziel der Wissenschaft ist nicht die Freiheit, sondern die Wahrheit. Ist es nun gegen ihre Würde, sich in ihren Forschungen an gewisse Grundsäße zu halten, die sie zwar nicht selbst gefunden, die sie aber auch nach ihren eigenen Grundsäzen als wahr anerkennen muß, und die zugleich sie vor vielen Abirrungen bewahren, im übrigen aber ihr volle Freiheit der Bewegung lassen? Ist es gegen die Würde eines Schiffers, sich im Dunkel der Nacht nach dem Leuchtturme umzuschauen, der ihn vor den verderbenbringenden Klippen und Untiefen warnt, oder raubt ihm etwa die Berücksichtigung des Leuchtturmes alle nur wünschenswerte Freiheit der Bewegung? 3

Die Erfahrung, welche die sich selbst überlassene Wissenschaft nach Ausweis der Geschichte gemacht hat, sollte uns in dieser Beziehung vor törichter Selbstüberhebung bewahren. In welch grobe Irrtümer sind selbst solche Genies wie der „göttliche" Plato, Aristoteles und andere gefallen! Und auch in neuerer und neuester Zeit gibt es kaum etwas Widersinniges, das nicht einen oder mehrere Vertreter gefunden hätte. Die Geschichte der modernen Philosophie ist nichts als eine lange Kette unhaltbarer Systeme, die nach wenigen Jahren wieder spurlos verschwinden. Angesichts dieser Tatsache sollte man eher froh sein, daß wir in den untrüglichen Wahrheiten der christlichen Religion einen sichern Leitstern haben, an dem wir uns orientieren können.

4. Die richtige Methode geht also in der Moralphilosophie gleichzeitig sowohl von unleugbaren Tatsachen der Erfahrung als von allgemeinen metaphysischen Grundsäßen aus, oder um denselben Gedanken in die moderne

1 Philosophia militans (1901) vI.

2 Leves gustus in philosophia movere fortasse ad atheismum, sed pleniores haustus ad religionem reducere. De augment. scient. I 5.

3 Eingehender haben wir das Verhältnis von Vernunft und Offenbarung erörtert in unserer Schrift: Glauben und Wissen 2 u. 3, Freiburg 1903. Man vergleiche ferner Braig, Die Freiheit der philosophischen Forschung, ebd. 1894. Frhr. v. Hertling, Das Prinzip des Katholizismus und die Wissenschaft, ebd. 1899. Mausbach, Wissen und Glauben (Wissenschaftl. Beilage der Germania [1899] 65 ff). v. Nostiz-Rieneck in Stimmen aus Maria-Laach LVII 125 ff.

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