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Denn sie freuen sich ihrer Bosheit und da sie die Gerechtigkeit nicht kennen, sind sie allzeit zum Bösen geneigt.

Mein Sohn! wenn dich die Sünder locken, folge ihnen nicht. (Prov. 1. 10.) Mein Sohn! geh nicht mit ihnen, halt zurück deinen Fuß von ihren Wegen. (Prov. 1. 15.)

„Aber eitel sind die Menschenkinder, lügenhaft die Menschenkinder auf der Wage und sie betrügen sich allesammt durch Eitelkeit." (Ps. 61. 10.)

Aber eine falsche Wage ist ein Greuel vor dem Herrn; aber ein rechtes Gewicht gefällt ihm wohl. (Prov. 11. 1.)

Ihre Neigungen sind immer auf's Böse gerichtet; aber die so thun, werden das Himmelreich nicht besißen.

Mein Sohn! höre was der Pfalmist sagt: Wollet nicht hoffen auf Unrecht und wollet nicht gelüsten nach Raub; und wenn Reichthum zuströmet, hänget das Herz nicht daran." (Ps. 61. 11.)

Denn Reichthümer nüßen nichts am Tage der Rache, aber Gerechtigkeit befreit vom Tode." (Prov. 11. 4.) (Fortsetzung folgt.)

Leokadia.

Eine maurische Legende.

Ueber das Mittelmeer waren die zahlreichen Schaaren der Mauren gedrungen und hatten sich der gesegneten Südprovinzen des alten Jbarinus bemeistert. Das herrliche, an drei Seiten von den Wellen des Tajo bespülte Toledo, wo sonst die Väter des christlichen Glaubens sich zu mancher Versammlung eingefunden, stand jezt in der Gewalt eines Volkes, welches durch die Macht des Schwertes die Lehre des Propheten Mahomet über den halben Erdkreis auszubreiten sann, und den gothischen Stämmen, die nicht die heimischen Size verließen und in die tiefsten Gebirge flüchteten, ein schweres Joch auferlegte.

Mit eiserner Hand führte zu Toledo ein Sprosse aus dem Stamm der Morawiden, Ebn Zohair Hassem, den Scepter. Sein Name war ein Schrecken dem eigenen Volke, Jeder entzog sich seinem Anblicke, Keiner liebte ihn; denn wo der König hauste, konnte Freude und Vertrauen nicht wohnen. Grabesstille herrschte immer in Hassem's Burg; er war ein Feind des ganzen menschlichen Geschlechtes, und nur Zoraide, seine holde Tochter, schien bisweilen vermögend, den bösen Geist zu bannen, der in seinem Innern tobte. Deßhalb war sie innig geliebt von Toledo's Bürgern und dem ganzen Lande. Was des Vater's eiserner Fuß zu Boden trat, das richtete sie mit liebevoller Hand wieder auf und die Thränen, die seine Härte und Grausamkeit erpreßte, trocknete die Jungfrau in der Stille. Ein edles, gefühlvolles Herz, eines besseren Geschickes werth, schlug in ihrem Busen, so daß Alle sich wunderten, wie eine so zarte Pflanze unter der Obhut eines Tyrannen sich so herrlich entfalten könne; denn wo rauhe Stürme wehen, ist gewöhnlich kein sanfter Himmelsstrich. Erwarben Zoraiden's edle Eigenschaften ihr jedes Herz, so war ihr Antlih

der Spiegel ihrer schönen Seele. In ihrem sanften Auge las der Unglückliche Theilnahme, von ihren Lippen ertönten ihr tröstliche Worte, aus ihrer Hand empfing er die fürstliche Gabe. Ebn Zohair, unfähig das Beispiel seines Kindes nachzuahmen, war doch nicht entmenscht genug, um sie zu hindern, jene Wunden zu heilen, die seine Hand schlug; er ließ sie still gewähren und in Begleitung ihrer Jungfrauen von der Veste herab zu Toledo's Bürgern wallen, so oft sie den Drang dazu fühlte.

Der Krieg gegen die Gothen brach nach einiger Ruhe mit erneuerter Wuth los. Ein Heer der Christen nach dem anderen wurde geschlagen, und täglich kamen zahlreiche Schaaren von Gefangenen in Toledo an.

Ebn Zohair hatte weitläufige Gefängnisse in dem Innern der felsigen Hügel aushauen lassen, welche unfern der Burg sich erhoben, um dort die unglücklichen Opfer in nächtlicher Finsterniß und fern von der Möglichkeit seinen Händen zu entrinnen, aufzubewahren. Bald waren die weiten unterirdischen Gemächer mit neuen Anfömmlingen überfüllt, und die Kunde drang zu Zoraiden's Ohr, wie schreckliches Elend dort hause und die arme Schaar der Christen dem qualvollsten Tode entgegensehe. Da trat die Tochter weinend vor den Herrscher und dankte ihm für die bisherige Gunst, des Unglücks Thränen stillen zu dürfen, aber nur halb gethan sei ihr Werk, wenn sie es blos auf die Anhänger des Propheten beschränken müsse. Sie bitte, der König möge die Gefangenen milder behandeln. -In heftigem Zorne entbrannte Ebn Zohair; doch Zoraide, wenn gleich in tiefen Kummer versenkt, ließ fich durch des Vaters furchtbare Drohung, sie zu verstoßen, wenn sie je einem ähnlichen Gedanken Raum gebe, nicht einschüchtern; keine Ruhe kam mehr in ihr Auge, bis sie ein Mittel ausgesonnen, das Schicksal der Unglücklichen zu lindern. Bisher unbekannt mit dem Werthe des Geldes, lernte sie jest dessen Kraft kennen: die Treue des Aufsehers über die Gefangenen erlag der Habsucht, und die Pforten wurden Dienern, welche Zoraide zur Spendung ihrer Gaben erlesen, nächtlicher Weile geöffnet. Lange hatte die Jungfrau ihr edles Werk schon geübt, als einst die Sehnsucht sie faßte, die Gefangenen selbst zu sehen. In einer dunkeln Nacht verließ fie, von ihren Jungfrauen und einem Sklaven begleitet, die königliche Burg, um die unterirdischen Höhlen mit eigenen Augen zu schauen und Gewißheit über die Lage der Gefangenen zu erhalten. Lange weigerte sich der Aufseher, Zoraiden den Eintritt zu gestatten, doch die Gebieterin befahl mit ernster Stimme und die Pforten öffneten sich.

Beim Scheine einer qualmenden Fackel betrat die Fürstin die verpesteten Gemächer, wo schaarenweise die Gefangenen, am Boden gelagert, vergeblich nach der lange vermißten Ruhe seufzten. Mit sanfter Stimme redete Zoraide zu den Männern und mahnte sie, ihr trauriges Loos mit Starkmuth zu ertragen; denn so viel nur immer Ebn Zohair's Tochter vermöchte, werde sie ihr Elend zu erleichtern suchen. Bei den Namen des gewaltigen Herrschers erbebten Alle; doch kaum begriffen sie, die verborgene Spenderin so vieler Wohlthaten sei sein Kind, so erstarb ihr Haß und Alle segneten den König. In Wehmuth versunken durchwanderte Zoraide viele Höhlen; da entdeckte sie in einem verborgenen Winkel einen hochbetagten Greis, deffen Silberbart bis auf den Gürtel herabfloß. — Wie durch höhere Gewalt zu ihm hingezogen, erkundigte sich die Jungfrau nach seinem Schicksale. Da erfuhr sie, er schmachte schon zehn Jahre lang in dem dunkeln Kerker. Zehn Jahre"! sagte er

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staunt die Jungfrau, „und du konntest mit schweren Ketten beladen und färglich genährt, fern von dem freundlichen Lichte der Sonne, fern von der Heimath und den Deinen, dein Geschick ertragen ?"

„Die Gebote des Glaubens der Christen," erwiederte der Greis, gewähren dem Herzen Jener, welche streng daran halten, freundlichen Trost. Ich trage mein Geschick mit Geduld; denn so will es Gott. Mich vermißt Niemand, und so erwarte ich mein Ende mit Ruhe." - -Hattest du nie ein Weib, ein Kind?" fragte Zoraide bewegt. Einst hatte ich ein Weib und war mit großem Gut und zahlreichen Nachkommen gesegnet; doch dein Volk erschlug meine Söhne, machte mich zum Bettler, führte den Tod meiner Lebensgefährtin herbei und warf mich in Bande."— ,,Und wer," rief erschüttert die Jungfrau, „wer gibt dir die Kraft dies Alles zu ertragen?",,Der Gott der Christen," war des Greifen Antwort. Da bog sich Zoraide, in Thränen schwimmend, auf den ehrwürdigen Alten herab, preßte ihre Lippen auf seine Silberhaare, und eilte zu den Pforten des Kerkers hinaus.

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Seit diesem nächtlichen Besuche war Zoraiden's ganzes Wesen verändert. Tiefe Schwermuth schlich sich in ihre Seele; ihr Lächeln, sonst heiter und mild wie ein Frühlingsmorgen, war verschwunden, und ihr glänzendes Auge erschien oft so trübe, als hätte es Thränen vergossen. Verlegen begegnete sie des Vaters Blicken und Liebfosungen; in seiner Nähe begann ihr zu grauen, wenn sie die neuen Grausamkeiten erfuhr, die er gegen die Christen mit Henkershand ausgeübt. Nie war sie zufriedener, nie glücklicher, als wenn sie von einem Besuche jener Höhlen des Jammers zur Burg heimkehrte. Bald wurde ihr Benehmen dem argwöhnischen Vater räthelhaft, und er befahl einigen Dienern, ihre Schritte auszukundschaften. Von nun an stellte Zoraide ihre nächtlichen Besuche ein; doch wohlthätig wirkte fie fort, und fand Gelegenheit bei hellem Tage die Kerker unbemerkt zu betreten. Eine im Buschwerk der königlichen Gärten versteckte Pforte führte sie, so oft sie wollte, zu den Eingängen. Unter dem Vorwande, in den Gärten zu lustwandeln, besuchte sie dieselben häufiger als sonst, und selten verstrich ein Tag, da sie nicht ihr Körbchen mit Früchten und Brod füllte, um sie den Gefangenen zu bringen.

Einst eilte Zoraide, ihr mit Nahrung gefülltes Körbchen am Arme, geschäftig den Gesträuchen zu, da rauschte es seitwärts im Buschwerke, und plötzlich stand Ebn Zohair vor ihr. „Was trägst du da in diesem Korbe?" donnerte ihr der Vater grimmig entgegen. Von Schrecken beinahe vernichtet, stotterte die Jungfrau : „Rosen!“ „Rosen?" lächelte grimmig der Tyrann, „laß doch sehen die köstlichen Rosen!" und hastig riß er das Tuch hinweg, welches das Brod bedeckte. Doch wie vom Donner gerührt stand der König und von heiliger Scheu ergriffen stand die Jungfrau. Aus dem Korbe lachten ihnen liebliche Sträuße von duftenden Rosen entgegen. Schweigend und in sich gekehrt entfernte fich Ebn Zohair, doch die Jungfrau sank nieder auf ihre Kniee, hob die Hände gegen den Himmel und betete zum ersten Male inbrünstig zum Gott der Christen, der, ihr frommes Werk segnend, sie durch ein Wunder gerettet hatte. Klar wurde es jest vor ihren Augen, der Nebelschleier sank und Zoraide begriff, sie sei zu Höherem bestimmt. Seit diesem Augenblicke kehrte die lang vermißte Ruhe in ihr Herz zurück, denn sie hatte gefunden, was fie bisher nicht zu nennen vermochte, sondern nur in ihrem Innern empfand.

Immer häufiger besuchte sie den Kerker, doch nicht blos um Wohlthaten zu

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spenden, sondern um sich von dem Greise, an dem sie mit kindlicher Liebe und dem innigsten Vertrauen hing, in dem Glauben der Christen unterrichten zu lassen. Sie legte dort den maurischen Namen ab und ließ sich Leokadia nennen, unbefümmert um das Ungewitter, welches sich über ihrem Haupte sammelte. Zamire, eine der getreuesten Begleiterinnen der Fürstin, glaubte den Glaubenswechsel ihrer Gebieterin dem Könige anzeigen zu müssen. Bei dieser Kunde ergriff Entsehen den Herrscher, verzweiflungsvoll rannte er durch die öden Gemächer der Burg, sich und seinem Kinde fluchend, welches durch diese That ewige Schmach auf den alten Stamm der Morawiden gebracht habe. Von Wuth entbrannt befahl er die Jungfrau herbeizubringen. Sie erschien. Da forderte Ebn Zohair als Vater und Herrscher sie auf, ein Gerücht zu widerlegen, welches zu seinen Ohren gedrungen sei. Dit findlicher Ehrfurcht, die jedoch die himmlische Ruhe, welche sie umfloß, nicht trübte, geftand Zoraide die Thatsache, nannte den Greis und pries laut die Macht und Ges walt des Gottes, der, um sie zu schüßen, Brod in Blumen verwandelt habe. Rasch zuckte der Wilde den Dolch um die reine Brust zu durchbohren, doch eben so schnell hielt er inne, und rief mit Hohn: „Der Wunder Grenzen sind Felsenkerker, wo weder die Sonne, noch die Gestirne der Nacht leuchten. Werfet sie mit dem grauen Bösewichte in das gräßlichste der unterirdischen Gemächer, dort mögen sie dem Hungertode entgegen harren!" Umsonst flehten die Diener, umsonst drangen uns willkührlich Thränen in Zoraiden's Augen als sie des Vaters schrecklichen Ausspruch vernahm; unbeugsam und ungerührt hieß er im Grimme seine Befehle vollziehen, und in wenigen Stunden lagen der Greis und die Jungfrau in dem finstersten Gewölbe der Hügel.

Drei Tage tobte der Wütherich in seinen Mauern fort, bis endlich seine Kraft erschlaffte und dumpfes Brüten an die Stelle jeines Grames trat. Schwermuth erfüllte jezt sein Herz, eine innere Stimme rief ihm zu, er habe die unseligste That seines Lebens begangen; noch sei es vielleicht Zeit, sein Kind zu retten; aber zu tief wurzelten in seinem Herzen die blutigen Lehren des Propheten, und er verhüllte sein Haupt, um nicht das vermeintliche Weheklagen der Tochter zu hören.

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Da begann es plößlich in Toledo's Straßen lebendig zu werden, gleich dem fernen Brausen eines Waldstromes, der sich an jähen, zadigen Klippen bricht, und durch die Straßen schallten Tausende von Stimmen zur Burg hinauf. Erschrocken rannten die Wächter der Thürme zum König und meldeten ihm, daß der Geist des Aufruhrs die Bürger ergriffen habe und sie unaufhaltsam die Burghöhe hinaufstürmten. Lauter klang bereits das Toben des Volkes, ganz Toledo schien sich vor die stolze Königsburg zu lagern, und sie vernichten zu wollen. So furchtbar sonst der Wütherich erschien, so muthlos zeigte er sich in diesem entscheidenden Augenblicke, denn mit Mühe schleppten ihn seine Diener auf die Mauer, um durch seinen Anblick das empörte Volk wo möglich zu besänftigen. Kaum wurde die Menge seiner anfichtig, so schallten ihm tausend Verwünschungen entgegen, wie mit einer Stimme rief das Volk den Namen Zoraide und begehrte die Befreiung seiner Wohlthäterin. Da versprach der König, Toledo's Wunsch zu erfüllen, und verließ, von der Menge gefolgt, die Burg, um das Gefängniß zu öffnen. Kaum war die Stelle des Hügels bezeichnet, wo sich der vermauerte und mit Erde überdeckte Eingang befand, so legten jubelnd die Bürger Hand an, um sich den Eingang in das Gewölbe selbst zu bahnen.

Schwach und seiner selbst kaum mächtig, stand Ebn Zohair im Kreise seiner Diener; Furcht und Hoffnung bekämpften sich in seiner Brust. War Zoraide nicht mehr, so mußte er befürchten, ein Opfer der Volkswuth zu werden. - Jezt entrollte der lezte Stein, und eine Schaar Männer stürzte mit brennenden Fackeln in die Höhle. Tiefes Schweigen lagerte sich in diesem Augenblicke über das Volk; ohne Bewegung, lautlos stand die Menge, das Schlimmste besorgend, doch als ein lauter Freudenruf aus dem Innern ertönte, da sank mit dem Ausrufe: Zoraide lebt!" sich Freund und Feind einander in die Arme. Selbst Zohair, seiner Rührung nicht Meister, fühlte zum ersten Male sein thränenloses Auge befeuchtet, und stürzte in den Kerker, sein liebes Kind an die Brust zu drücken. Welch' ein Anblick bot sich ihm dar! In Schlaf versenkt saß auf einem steinernen Siße der ehrwürdige Greis; vor ihm lag auf dem Boden Zoraide, ihr Haupt auf seine Kniee gesenkt, auf welchem segnend die Hände des Alten ruhten. Ein sanftes Lächeln schwebte auf ihren Lippen und wie Rosen blühten die Wangen der Jungfrau.

,,Komm, meine Tochter! komm Zoraide! in des Vaters Arme!" flüsterte Ebn Zohair; doch diese Worte vermochten nicht die Schlummernden zu wecken. Da ergriff er ihre Hand und wollte die Tochter vom Boden erheben. Doch mit einem Schrei des Entsezens stürzte der Wütherich zu Boden, denn, ach! das edle Paar war — todt.

Edelsinn und Tugend leben ewig fort. Zoraiden's Andenken erhielt sich im Laufe von zehn Jahrhunderten noch immer in der Stadt, wo sie geboren wurde und eines edlen Todes starb. In Toledo's Mitte erhebt sich nämlich die altgothische Cathedralkirche, deren Wände mit herrlichen Fresco-Malereien bedeckt sind. Besonders vier Gemälde zeichnen sich aus, einige Scenen aus dem Leben der hl. Leocadia vorstellend. Sie sind von außerordentlichem Umfange, die Personen in Lebensgröße darstellend, ihre Haltung voll Ausdruck, das Colorit ausgezeichnet. Vorzüglich hebt sich die milde Leocadia hervor, himmlische Güte im Antlig, sowie das dankbare Gefühl der gefangenen Christen.

Die heilige Stunde.

Zweite Betrachtung.

I. Jesus nimmt Petrus, und die zwei Söhne des Zebedäus mit sich, und geht weiter in den Delgarten voran; Furcht und Angst befällt ihn, er versinkt in Traurigkeit. Sieh', meine Seele, wie dein göttlicher Heiland Furcht, Ermattung und Traurigkeit über sich kommen läßt. Sonderbar! Der Gottmensch, der Allmächtige, Gott Himmels und der Erde, er fürchtet sich! Er, der sich so sehnte nach der Zeit Seines Leidens, er ist nun ermüdet! Er, der Tröster der Betrübten, Er ist nun selbst trostlos! D wie erfinderisch ist doch die Liebe des Heilandes. Er will Alles dies zuerst leiden, und aus Liebe zu mir, damit ich lerne, aus Liebe zu Ihm zu leiden. Er wird es niemals zulassen, daß ich von diesen Leiden überwältigt werde in einem solchen Grade wie Er, sondern jeder Zeit mir eine Bahn

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