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tiger ist, die lebendigen Beweise dieser Wahrheit. Erforschen wir nur oberflächlich, denn unser schwacher Verstand kann kaum mehr, worin die Tiefe dieses Wunders der Liebe Gottes zu uns bestehe. Jesus ist Gott, und er gibt sich uns hin in der Hl. Kommunion; wir, die wir ihn empfangen, sind ein reines Nichts, und was noch schlimmer ist, wir sind arme, elende Sünder.-Und dennoch lehrt uns die hl. Kirche selbst in Jesu Namen, daß er uns so sehr liebt, daß seine Liebe ihn antreibt, uns gleichsam über sich selbst zu stellen; er macht sich zu unserem Mittel, zu unserer Nahrung. Wir sind das ersehnte Ziel, welches er bei seiner Vernichtung in dem. allerhlsten Altarssakrament im Auge hat. Er ist für uns da, nicht wir für ihn ; wohl sind auch wir seinetwegen da, wie er im Himmel thront und wie er in unserem Inneren gegenwärtig ist; dagegen ist er im allerhlsten Sakrament einzig und allein für uns da. Die Kirche erklärt: Die Sakramente sind der Menschen wegen da"; das allerhl. Altarssakrament sowohl, wie alle anderen, und nicht die Menschen der Sakramente wegen. „O Ehre der Christen! O wunderbare Liebe Gottes!" ruft der hl. Cyrillus von Jerusalem aus; Durch die Theilnahme an den göttlichen. Geheimnissen bilden wir ein Fleisch und ein Blut mit Jesus Christus!" (Catech. III.; S. Thom. 4. dist. 12, quæst, art. XII.)

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Der hl. Cyrillus von Alexandrien, der glorreiche Vertheidiger des Geheimnisses der Menschwerdung Christi und der göttlichen Mutterschaft Mariä auf dem Concilium zu Ephesus (im Jahre 431), erinnert daran, daß sich Jesus selbst mit dem Weinstocke und uns mit den Zweigen vergleicht, welche derselbe hervorbringt. Wie die Rebzweige," sagt er, „das Leben aus dem Weinstocke schöpfen, so schöpfen wir unser übernatürliches Leben aus Jesus, nach dem Worte des Apostels: In Christus bilden wir Alle nur einen Leib, die wir Alle von demselben Brode des Lebens essen. Warum ist dieses geheimnißzvolle Brød in uns niedergelegt! Geschieht es nicht deßhalb, damit wir durch die Theilnahme an diesem wunderbaren Abendmahle nur einen Leib mit Jesus Christus bilden? Ganz gewiß; und der hl. Paulus schreibt: Die Heiden sind Jesus Christus einverleibt, sobald sie in die Gemeinschaft Christi und seines Erbtheiles eintreten. Und wie sind sie ein Leib mit Jesus Christus geworden, wenn nicht durch die Theilnahme an den göttlichen Geheimnissen ?" Jesus, der Sohn Gottes und der allerseligsten Jungfrau Mariä, kehrt also in der hl. Kommunion bei uns ein, um die innere Vereinigung, welche die Grundlage aller christlichen Heiligkeit ist, immer mehr und mehr in uns zu befestigen. Er kommt zu uns, damit wir durch die Kraft dieser himmlischen Nahrung gänzlich in das Fleisch Desjenigen übergehen könnten, der unser Fleisch annehmen wollte," wie der hl. Papst Leo d. Gr. schreibt. (Ep. LIX. ad clerum et plebem constantinop.)

Daraus follen wir nicht nur die unbegränzte Liebe Jesu entnehmen, sondern auch Eifer, oft und würdig die hl. Kommunion zu empfangen. Die hl. Gertrudis, Aebtissin aus dem Orden des hl. Benedikt, welche im 14ten Jahrhundert lebte, hatte in ihrem Kloster eine Nonne, die, soviel es ihr möglich war, ihre Mitschwe= fter von der öfteren hl. Kommunion abhielt. Eines Tages, als die hl. Gertrudis für diese Nonne, welche den Frieden des Klosters durch ihr ärgerliches Benehmen störte, zu Gott betete, würdigte sich der Herr ihr zu erscheinen und sprach zu ihr : Meine Wonne ist es, bei den Menschenkindern zu sein, und die Liebe, die ich zu

ihnen trage, hat mich bewogen, das Sakrament des Altars einzusetzen, damit meine Gläubigen es zu meinem Gedächtnisse empfangen könnten. Mein einziges Verlangen ist es, bis an das Ende der Zeiten bei ihnen zu bleiben. Wer immer einen Christen, der nicht im Stande der Todsünde ist, abhält, dieses kostbare Unterpfand meiner Liebe zu empfangen, der verhindert meine Absicht und stört meine süßeste Wonne." Ach, wie Viele betrüben so das liebvolle Herz unseres barmherzigen Jesu, ohne es zu wissen! Die eifrigen Priester dagegen, die frommen Seelen, alle, welche die Gläubigen aneifern, sich in die Arme ihres göttlichen Erlösers zu werfen, sind seine Tröster, seine wahren Diener, wahrhaft treu und wahrhaft klug, weil sie die Klugheit der Liebe besißen.

Wie Liebe dieses Sakrament hervorbrachte, so sind die großen Vortheile, die wir durch den würdigen Empfang desselben halten, sicherlich auch hinreichend, um in uns das Feuer der Liebe zu entflammen. In diesem gnadenreichen Geheimnisse sieht die Seele ihren Geliebten; sie erfreut sich seiner Gegenwart, fie führt ihn in ihr Herz ein, sie fühlt sich mit seinen Wohlthaten überhäuft und zugleich durch seine Verdienste bereichert; sie labt sich an seiner Sanftmuth, an seinen Tröstungen; sie drückt, umarmt ihn, unterredet sich mit ihm und horcht auf seine Stimme; ja sie ändert, sie verwandelt sich sogar in ihn selbst. Als Folge der Bekanntschaft entsteht die Liebe, welche von der Gegenwart genährt, von den Wohlthaten gefesselt, und von der Zuneigung entflammt wird. Und wie könnte ein glaubensvoller Christ Jesum in diesem göttlichen Sakramente nicht lieben, in welchem er sich sehen, fühlen, genießen läßt; in welchem er mit einer eben so großen, als liebenswürdigen Vertraulichkeit mit ihm verkehrt, und ihm so viele Zuneigung bezeigt; in welchem er ihm sein Herz öffnet, wo er ihn theilnehmen läßt an seiner Gottheit und ihn mit Gnaden überschüttet!

(Fortsetzung folgt.)

Die Erlösung.*)

Das Kreuz.

Was ist es doch, ein Kreuz, wohin man sieht! Ein Kreuz auf Thürmen und auf Dächern, ein Kreuz auf Kirchen und auf Schlössern, ein Kreuz auf Kronen und auf Orden, ein Kreuz auf Kleidern und Fahnen, ein Kreuz auf Gräbern und Altären, ein Kreuz auf Wegen und auf Stegen! Und auch auf all Diesem noch nicht oft und nah genug es wird auf Stirn und Mund und Brust gemacht und wie von der rauhen Hand der Magd, so von der zarten der Fürstin, wie von der ungeübten des Kindes, so von der zitternden des Greises, wie von der, die vorhin eine Feder, so von der, die ein Schwert geführt; es hängt aus Diamanten gebildet als Hirtenzeichen auf der Brust des Bischofs, aus Gold gemacht als Frömmigkeitszeichen auf

*) Diese Lesestücke sind dem schönen Büchlein: Der Mensch als Christ, von Joseph Holl ent

nommen.

der manches Frommen, aus Eisen gegossen als Ehrenzeichen auf der des Kriegers, aber dieselbe Verehrung hat auch ein nur aus vom Boden aufgelesenen Holzsplitterchen gemachtes; es wird von denen, die die Weihe dazu haben, über Dinge gemacht und sie sind geheiliget, es ist gemacht worden, und es geschehen Wunder; und endlich gar das Urbild all dieser Kreuze, zwei quer auf einandergelegte gewöhn= liche rauhe Holzbalken der kleinste Splitter von ihnen gilt mehr, als ein ganzer Wald der herrlichsten Cedern vom Libanon!

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Aber was ist das denn? Das Kreuz, einst das Zeichen der Schande und des Fluches: Verflucht, wer an dem Holze (Kreuze) hängt" (Deuteron. 21, 23), wie jetzt dieses Ehren- und Wunder- und Segens- und Freudenzeichen? Es ist das Zeichen des Christenthums, das Zeichen der Erlösung der Menschen durch den Mensch gewordenen und für die Menschen am Kreuze gestorbenen Gottessohn, denn Er löschte die Handschrift des Urtheils, die uns entgegen war, aus, nahm sie weg, und heftete sie ans Kreuz" (Coloff. 2, 14), und durch ihn ist Alles mit Gott versöhnt worden, was auf Erden und was im Himmel ist, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes (Coloss. 1, 20). Aber mit Recht ist darum auch das Kreuz selbst so geehrt, denn durch Das, was an ihm geschehen, ist die Welt umgeschaffen, neu geboren worden, und an ihm sind die Worte der Engel in der Weihnacht wahr geworden: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, die eines guten Willens find ?" (Luc. 2, 14). Ja, Ehre sei Gott in der Höhe! denn der durch die Sünde beleidigten Ehre Gottes ist durch die Selbsterniedrigung des Gottessohnes genug geschehen; aber auch: Friede auf Erden den Menschen, die eines guten Willens sind! denn der durch die Trennung von Gott verloren gegangene Friede ist durch die Wiederaussöhnung mit Gott auch wiedergefunden worden. Freilich war die bloße Menschwerdung des Gottessohnes, als Act der Verdemüthigung, schon von unendlich e m Werthe und hätte die Menschen erlösen können (Thomas v. Acqu.), aber was der Erlösung genügte, das genügte seiner Liebe nicht“ (Chrysostom.), und sprach doch auch der Erlöser selber erst am Kreuze: „Es ist vollbracht!" (Joh. 19, 30).

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Es gab einstens, wie der h. Augustinus bezeugt, allein in der heidnischen Weltstadt Rom dreitausend verschiedene Götter und Göttinnen mit ihren verschiedenen Tempeln und Culten und Priestern und Priesterinnen, und nur den Einen Christengott mit seinem Kreuze wollte man dort nicht; und sieh da, die Namen aller jener Götter und Göttinnen sind vergessen, ihre Tempel zerfallen, ihre Culte unterge= gangen, ihre Priester und Priesterinnen ausgestorben, und allein der Name des Einen verkannten und verstoßenen Christengottes wird jest in Rom verehrt, und sein Zeichen, das Kreuz, erglänzt vom Anfange der Sonne bis zu ihrem Niedergange, und überall wird ihm zugerufen: O crux, ave spes unica!

Jedoch um recht zu verstehen und zu empfinden, was das Kreuz bedeutete, muß man recht wissen, was für ein Opfer an ihm dargebracht worden, und um dies recht zu erkennen, muß man zuvor erkannt haben, wer Der war, der an ihm gehanger und dieses Opfer dargebracht hat.

Cbriftus.

Es ist aber auch noch vieles Andere, was Jesus gethan hat; wollte man dieses einzeln aufschreiben,sso glaube ich, würde die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schrei

ben wären. (Joh. 21, 25.) Und doch, auch nur die wenigen vom Evangelium gemachten Mittheilungen aus dem Leben Jesu Christi gleichsam als Farben zu einem Bilde von ihm gebraucht, entsteht ein Bild, daß man im Gefühle der eigenen Armseligkeit gegen dessen Erhabenheit und Heiligkeit auch mit Petrus sprechen möchte: „Herr, geh' von mir, denn ich bin ein sündiger Mensch !“ (Luc. 5, 8)

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Ueberwunderbar ist sein Wirken: man hat und kennt das ganze Wunderverzeichniß während vier Jahrtausenden und gesteht dennoch, im Hinblick auf seine Wunder: „So Etwas haben wir noch nie gesehen!" (Marc. 2, 12.); himmlisch ist seine Lehre: man hat das Gesetz und die Ueberlieferung, die Propheten und die Schriftgelehrten und fragt ihn um den Weg in den Himmel : Guter Meister; was muß ich Gutes thun, daß ich das ewige Leben erlange?" (Matth. 19, 16); tugendvoll ist sein Handeln: welche Tugend hätte er nicht geübt? Die Ergebung in den göttlichen Willen? „Vater, spricht er, nicht wie ich will, sondern wie du willst ?" (Matth. 26, 39). Die Demuth? Er wird verspottet und gelästert und öffnet seinen Mund nicht (Matth. 14, 23–25). Die Feindesliebe? „Vater, rief er, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie thun!" (Luc. 23, 34). Die Enthaltsamkeit? Er fastete vierzig Tage und vierzig Nächte. (Matth. 4, 2.) Die Gerechtigkeit? Er lehrte: Gebet dem Kaiser, was des Kaisers und Gott, was Gottes ist" (Matth. 22, 21); und wie diese genannten Tugenden sein waren, so waren es in gleicher Weise auch alle übrigen, ja ein Gewebe aus lauter Wunder- und Tugendwerken war sein Leben; makellos ist seine Seele, reiner noch von Sünden, als ein Stern rein von Staub: man sucht auch nur ein einziges falsches Zeugniß wider ihn, um ihn zu verurtheilen, und findet auch dieses nicht (Matth. 26, 59. 60); mürdevoll ist sein Auftreten: „sobald aber das ganze Volk ihn erblickte, erstaunte es voll der Ehrfurcht, lief herzu und grüßte ihn" (Marc. 8, 14); entscheidend ist sein Benehmen; er verurtheilt die Ehebrecherin nicht und alle Anderen stehen auch von ihrer Beurtheilung ab, (Joh. 8, 3 ff.); unwiderstehlich ist sein Eifer: er weist aus dem Tempel, und man geht (Marc. 11, 15); furchtbar ist sein Fluch; selbst ein Teufel weicht auf ein bloßes „Hinweg!“ von ihm (Matth. 4, 10. 11); unvergleichlich ist seine Milde: er wird von Petrus dreimal verleugnet und als Genugthuung fordert er später von diesem nur das dreimalige Geständniß, daß er ihn liebe (Matth. 26, 69 ff; - Joh. 21, 15 ff); endlos ist seine Liebe; er gibt sogar sein Leben hin für seine Freunde (Joh. 15, 13); verklärt ist sein Körper: Johannes, selber schon im Schooße seiner Mutter geheiligt, hält sich trot dem nicht einmal für würdig, ihm auch nur die Riemen seiner Schuhe zu lösen (Luc. 1. 41; Marc. 1, 7); wunderwirkend ist sogar der Saum seines Kleides; „Und wo er in die Flecken oder Dörfer oder Städte einzog, legten sie die Kranken auf die Gassen und baten ihn, daß sie nur den Saum seines Kleides berühren dürften: und Alle, die ihn berührten, wurden gefund“ (Marc. 6, 56); bezaubernd ist seine Stimme: er ist so arm, daß er nicht hat, wo er sein Haupt hinlegen soll, und spricht: Folge mir nach! und man verläßt, was man hat, und man folgt ihm nach (Luc. 9, 58: Matth. 9, 9); fesselnd ist seine Person: „Wenn ich auch mit dir sterben müßte, ich würde dich doch nicht verleugnen," spricht Petrus (Matth. 26, 35); ehrfurchteinflößend

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ist seine Erscheinung: man legt ihm sogar Kleider auf den Weg, daß er darüber gehe (Matth. 21, 8); heilig ist seine Nähe: „Herr, geh von mir, denn ich bin ein fündiger Mensch!" spricht abermals Petrus (Luc 5, 8); geweiht ist sein Leben: Judas verkauft es für dreißig Silberlinge, aber dann verzweifelt er auch, weil er es verkauft hat, und nimmt sich in seiner Verzweiflung selbst das Leben (Matth. 27, 3-5); übermenschlich ist sein Verhältniß zu den Sündern: Magdalena läßt auf seine Füße ihre Reuethränen fallen und ist ruhig, als er ihr vergeben (Luc. 7, 44); überirdisch ist sein Beruf: Engel stehen in seinem Dienste; ein Engel verkündet seine Menschwerdung vorher (Luc. 1, 26 f.), ein Engel sagt seine Geburt an (Luc. 2, 9-12), ein ganzer Chor von Engeln singt in der Nacht, in welcher er geboren wird, einen Lobgefang (Luc. 2, 13. 14), Engel beten ihn an (Matth. 4, 11), ein Engel stärkt ihn am Delberge (Luc. 22, 43), zwei Engel sigen nach seiner Auferstehung an seinem Grabe und einer von ihnen sagt daß er auferstanden ist (Luc. 24, 1 ff., Matth. 28, 1 ff.; glorreich endlich ist seine Erniedrigung: der mitgekreuzigte Mörder bittet ihn, den Gekreuzigten und als solchen von den Menschen Verworfenen und Verfluchten um Aufnahme in den Himmel, indem er spricht: Herr, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst!" (Luc. 23, 42.)

Das ist das Bild Christi, aus den Zügen entworfen, die das Evangelium bietet ; aber während sonst eine, selten zwei wohl nie mehr als drei große außergewöhnliche Eigenschaften in Jemanden zu finden sind und die Bewunderung Anderer erregen, was für eine Menge solcher Eigenschaften in ihm, und noch dazu jede einzelne in einem Grade oder in einer Weise, daß schon sie allein die größte Bewunderung und das gerechteste Staunen bewirken müßte! Aber was machte denn diese als menschliche doch zu große und unverklärliche Vollkommenheit Christi möglich? Es war, worauf jedoch in dem vorhin entworfenen Bilde in einzelnen Zügen auch schon hingewiesen worden, die mit seiner menschlichen Natur zu Einer Person in ihm verneinte göttliche Natur. Ja, Christus war nicht bloß Mensch, er war auch Gott, aber in der wunderbaren Verbindung beider Naturen, der menschlichen und der göttlichen, mit einander, daß Alles in ihm gottmenschlich war, und daß seiner ganzen äußeren Erscheinung das Menschliche blieb, jedoch, wenn ein vom Jrdischen entlehntes Bild der Heiligkeit seiner Person nicht zu nahe tritt, dieses Menschliche in ihm als im Feuer der Gottheit vergoldet erglänzte, und dadurch jener geheimnißvolle Zauber in seine Erscheinung gebracht und jene überwältigende Heiligkeit in seine Person gelegt war, die man bis dahin auch bei dem vollkommensten Menschen noch nicht gefunden hatte und auch nie finden wird, und die empfänglichere und bessere Gemüther nicht nur nach seiner Auferstehung und Verklärung „Mein Herr und mein Gott!" ihm zurufen ließen (Joh. 20, 28), sondern auch schon vor derselben zu seiner Anbetung nöthigten (Matth. 14, 23) und zu dem Bekenntnisse: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!" (Matth. 16, 19).

Das Kreuzesopfer.

Je länger man auf das Meer hinblickt, desto ausgedehnter sieht man seine Fläche, und desto großartiger und gewaltiger kommt es einem vor; je länger man den gestirnten Himmel betrachtet, desto mehr Sterne noch sieht man, und desto mehr

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