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begann sie einzusehn, daß Bernhard's Starrsinn unbeugsam war und diese schmerzliche Ueberzeugung ließ sie bei den Eltern Trost und Erholung suchen. Krafft nahm seiner Frau, ungerecht wie er in seiner Verblendung gegen sie war, diese Handlungsweise sehr übel und die neuen Freunde, denen er sein Herz auszuschütten pflegte, seit er nicht mehr zu Regina vertraulich redete, zuckten leichthin die Achseln und sagten: „Laß sie laufen; treibt sie's dir zu bunt, so kommst du um Scheidung ein und dann bist du den ganzen katholischen Krempel auf gute Weise los!"— Sie ahnten nicht, wie das Wort,,Scheidung" dem jungen Manne alleweil eifig in die Glieder fuhr, und würden sich sehr wohl gewundert haben, wenn sie hätten hören können, wie Krafft gelegentlich abends auf dem Heimwege, wenn er an diesen schurkischen Rath dachte, leise vor sich hinmurmelte: Scheidung! - Nein, um Alles in der Welt nur keine Scheidung!.... Sie wird mit der Zeit schon kirre, und wendet sich mir wieder zu, und dann kann noch Alles gut werden."- Aber sein Herz glaubte nicht, was seine Lippen flüsterten; er fühlte zu gut, daß die Annäherung von ihm ausgehn müßte, und das dünkte ihm unmöglich, dazu war er zu stolz - nein: dazu war er zu verbissen!

Als Regina sich endlich ein Herz faßte und zu ihm über die Taufe redete es geschah das um die Mitte des Januar - da erwiderte er:

„Weßhalb fragst du mich wegen einer Sache, über die du mit den Alten zweifelsohne schon beschlossen hast? Meine Ansicht kennst du und ich wiederhole sie dir nun zum letzten Male: Mit meiner Bewilligung wird das Kind nicht katholisch ge= macht, aber wenn du an dem Taufen deine Freude hast, so mag's d'rum sein; nur verlange nicht, daß ich dabei bin, wenn das arme Würmchen mit Wasser begossen wird, daß es schreiet und sich wohl gar durch den Hokuspokus erkältet. Sag' mir nur, welchen Namen es erhält, alles Uebrige bleibt mir gleichgiltig. Wenn das Mädel erst 'mal Verstand hat, dann werde ich schon dafür sorgen, daß eine Verdummungsanstalt kommt. Also wie wird es heißen?"

es nicht in

„Maria Martha," flüsterten Regina's bebende Lippen. Die gräuliche Lästerung des heiligen Sacramentes, welches die junge Seele auf den Weg zum Himmel stellt, wirkte fast erstarrend auf das arme Weib.

,,Dacht' ich's mir doch!" lachte Bernhard höhnisch; alt-biblisch muß der Wurm benams't werden. Nun, ich werde mich nicht an Euere Tauferei binden, sondern mein Kind nach meinem Geschmack mit einem modernen Namen nennen, wie: Birdie oder Lilly. Während Ihr mit dem Kinde beim Pfaffen seid, werde ich mit ein paar vernünftigen Freunden die Sache beim Wein besprechen und da finden wir schon einen wohlklingenden Namen, der nicht in Euerem dummen Heiligenkalender steht."

Der beißende Spott, welchen Krafft geflissentlich in diese lästerlichen Worte gelegt hatte, traf die Frau nicht; sie hörte nur die freche Lästerung, welche sie mit Entseten erfüllte, und ihre gefalteten Hände wie beschwörend zum Himmel streckend, rief sie in flehendstem Tone:

,,Bernhard versündige dich doch nicht so fürchterlich! - Rufe nicht den Zorn des heiligen, lebendigen Gottes auf uns herab, denn schrecklich ist das Loos Derer, die durch ihre Missethat in Seine Hände fallen."

Schreib mir diese Beschwörungsformel auf, wir können sie vielleicht 'mal in

der Turnhalle auf dem Theater verwenden," lautete die freche Antwort des Spöt ters und eine Opernmelodie summend, verließ er das Haus. — Regina aber sank auf ihre Kniee und suchte und fand im inbrünstigen Gebet zum heiligsten Herzen des Erlösers Trost und Kraft. Zu ihm flüchtete ihre gemarterte Seele, Jhm opferte sie das unsagbare Weh auf, welches sie quälte, bei Ihm fand sie Ruhe.

Der Tauftag nahete heran, Großvater Fermin hatte einige der angesehnsten Katholiken als Pathen geladen und während die Familie dieses schöne Fest still und sinnig im Kreise weniger erprobter Freunde beging, saß der Vater des Täuflings mit seinen Kumpanen in einem Hinterzimmer der Eckstein'schen Schenke beim Wein und riß mit denselben um die Wette Wiße über die heiligsten Dinge. Bei Fermin's wurde seiner nicht erwähnt. Keiner der Geladenen fragte nach ihm, denn er war ja schon allgemein als einer der schlimmsten Religionsspötter in der ganzen Stadt bekannt und auf dem Hügel berüchtigt.

Wer dem Bösen einen Finger reicht, den hat er bald bei der Hand, beim Arm und schließlich beim Schopf. Krafft war dafür ein lebender Beweis. Er vernach lässigte seine Familie und bald auch sein Geschäft. Um Johanni gerieth er in eine arge Geldklemme, denn seine freisinnige Kundschaft erwies sich mit wenigen Ausnahmen als säumige Zahler, was in Mangolf, wo das Hauptgeschäft in den Händen der Katholiken war, kaum anders erwartet werden konnte. Die drückenden Verbindlichkeiten, welche er mit äußerster Anstrengung nur theilweise decken konnte, steigerten seine schlimme Laune und vor den sich mehrenden Sorgen flüchtete erin's Wirthshaus!

Jezt war seine Wuth gegen die Katholiken auf's Höchste entflammt. Bitter und gehässig beschuldigte er seine unschuldige Frau, sie hätte all sein Unglück verhüten können, wenn sie zu ihm gestanden wäre, anstatt zu ihren Verwandten, welche er mit den gemeinsten Schimpfnamen belegte, und als nun bei der ausnahmsweise großen Sommerhiße eine epidemisch auftretende Kinderkrankheit auch die kleine Maria ergriff, da gerieth Krafft schier aus dem Häuschen. Als Regina ihn auf den Zustand des Kindes aufmerksam machte, nahm er die Sache leicht, sobald aber der Arzt, welchen die besorgte Großmutter schon am zweiten Tage nach der Erkrankung herbeirief, nach einer flüchtigen Untersuchung bedenklich den Kopf schüttelte und die größte Sorgfalt in der Behandlung und Pflege anempfahl, da erschrack Krafft sehr. Es war, als peinige ihn schon das mahnende Gewissen für die Vernachlässigung der ihm von Gott anvertrauten Menschenknospe, und er suchte die an seinem Herzen nagenden Vorwürfe zu ertödten, indem er Andern die Schuld für das über sein Haus hereingebrochene Schicksal aufbürdete. Das Kind hätte bei einiger Sorgfalt vor der Ansteckung bewahrt bleiben können, sagte er zu Regina, die geduldig Alles über sich ergehen ließ. Während Mutter und Großmutter kaum vom Bettchen der kleinen unschuldvollen Dulderin wichen, deren Zustand rasch aus dem Stadium der Gefahr in jenes der Hoffnungslosigkeit überging, lief Bernhard wie wahnsinnig von Einem zum Andern und als der wackere Pfarrer Kersting auf die Gefahr hin, von Krafft grob angefahren zu werden, an dem Tage, wo die Krisis eintreten sollte, den Bekümmerten einen Besuch abstattete, da sagte der verzweifelnde Vater auf dem Hausflur zu ihm:

„Wenn es einen Gott giebt und Sie wirklich so viel Macht von Ihm erhalten

haben, daß Sie Sünden vergeben können, so machen Sie mir mein Kind wieder gesund und ich werde morgen am Tage katholisch!"

Der Hochwürdige empfand innigstes Mitleid mit dem Aermsten, dessen Seelenzustand für ihn selber das Schlimmste das Anbrechen einer Geistesnacht be= fürchten ließ. Sanft und milde suchte er ihn zu trösten und Krafft schien dadurch auch wirklich ruhiger zu werden. Da kam Frau Martha weinend aus dem Wohnzimmer und als sie des Pfarrers ansichtig wurde, eilte sie auf ihn zu, ergriff seine Hand und rief schluchzend:

Sie sendet Gott, Hochwürden! - - Gehn Sie hinein zu der armen Regina, die nun allein, so ganz allein, da drinnen sigt, denn unser Mariechen ist — bei Gott!" Wie ein Rasender stürmte Bernhard an dem Priester vorüber in's Gemach, mit stierem Blick starrete er auf die leere Hülle seines Kindes. Regina, welche neben der Wiege betend auf den Knieen lag, schien er nicht zu sehen.

„Todt! — todt!" kreischte er mit heiserer Stimme.

,,Gott hat das herzige Kind zu sich in Seinen Himmel genommen, mein Freund," ließ sich jetzt die sanfte Stimme des Pfarrers hinter ihm vernehmen und tröstend legte fich die Hand des selber tief erschütterten Priesters auf seine Schulter. „Ihre kleine Maria ist durch die dunkle Pforte des Grabes, welche wir Alle einmal passiren müssen, zur Herrlichkeit des ewigen Lebens eingegangen. Kommen Sie zu sich, Mister Krafft! Der Schlag ist hart, ich empfinde ihn mit Ihnen, aber glauben Sie mir: Der da Wunden schlägt, Der kann auch Wunden heilen."

,,In dumpfer Erstarrung hatte der Mann dagestanden, jezt erst schien er Alles zu begreifen und mit einer Kälte, welche den Priester schaudern machte, sagte er:

,,Von Jhrem Gerede habe ich Nichts verstanden, wünsche auch nicht, daß Sie's wiederholen. Sie könnten's wissen, was ich von dem religiösen Gefabel halte, Mister Kersting. Gott und Teufel, Himmel und Hölle, Seligkeit und Verdammniß, das ist Alles ein abgestandener Humbug, an den kein vernünftiger Mensch mehr glaubt. Das Kind ist todt und wacht nimmer mehr auf. Ich habe es verloren, bekomme es nicht wieder und muß das tragen, so sauer es mir auch anfangs werden mag. Machen sie immerhin Ihren Hokuspokus, ich will sie nicht stören."

Damit ging er und eine Stunde später kam der Sargfabrikant, von Krafft ge= sendet, welcher durch denselben sagen ließ, er würde für ein Grab auf dem allgemeinen Kirchhofe sorgen. Dagegen wurde natürlich energisch Einsprache erhoben und Rainer Fermin, welchen Frau Martha wie er ging und stand aus der Schmiede geholt hatte, erklärte auf das Bestimmteste, die Leiche komme in geweihte Erde und damit basta!

Wider Erwarten fügte Krafft sich, als die Schwiegermutter ihm abends diesen Beschluß der Familie mittheilte, und noch mehr erstaunte man, da er am übernächsten Tage — es war Frau Martha's Namenstag, der 29 Juli – die Einsegnung der kleinen Leiche in der Kirche beiwohnte und dann mit Regina und Fermins auf den Gottesader hinausfuhr.

In den nächsten Tagen schien ein besserer Geist über den Verblendeten gekommen zu sein, denn er war gegen Regina, welche diese schwere Heimsuchung mit echt christlicher Standhaftigkeit hinnahm, recht freundlich, wenn auch einsilbig. Auch ließ er sich nicht mehr bei Eckstein blicken, sondern ging sehr eifrig seinen Geschäften.

nach, und acht Tage später -war er verschwunden! Auf seinem unberührten Bette lag morgens ein dickes Packet, welches an Rainer Fermin addressirt war. Es enthielt Krafft's wohl geordnete Rechnungsbücher und auf die Abwickelung des Geschäfts bezügliche Briefe und Schriften. Auch lag darin ein Rechnungsabschluß, welcher eine nicht bedeutende ungedeckte Verschuldung ergab, die der Entwichene seinen Schwiegervater in einem englisch geschriebenen Briefe zu decken bat, der in's Deutsche überseht, also schloß:

„Erweisen Sie mir diesen leßten Dienst, und ich werde spätestens in Jahr und Tag durch befreundete Hand meine Schuld bei Ihnen tilgen. Zu spät sah ich es ein, daß Sie Recht hatten, wenn sie gegen unsere Ehe waren. Katholiken passen nur zu Katholiken. Ich sah das zu spät ein und büße meinen Irrthum schwer genug. Regina ist frei, sie möge um Scheidung nachsuchen und mir verzeihen. Ich konnte nicht anders handeln. Es ist so am Besten. Forschen Sie nicht nach mir, denn ich verwische jede meiner Spuren und gehe weit fort. - Bernhard Krafft."

In Mangolf gab es natürlich ein großes Geschrei; Einige nahmen für die verlassene Frau Partei; Andere vertheidigten Krafft. Seine Bekannten waren nicht am mindesten überrascht, denn Keiner von ihnen hatte etwas Derartiges geahnt.

VIII.

Regina, welche in ihres Gatten Schlafzimmer, das er sich nach der ihm durch Rainer Fermin zu Theil gewordenen Zurechtweisung hatte einrichten lassen, das Packet mit den Büchern und Schriften am Morgen nach seinem Entweichen gefunden hatte, lag im Elternhause auf dem Siechbette. Stumm und thränenlos hatte sie das Packet dem Vater in die Schmiede gebracht und auf dessen erstaunte Frage, was das bedeuten solle, mit klangloser, hohler Stimme erwiedert:

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,,Es wird wohl Bernhard's Geschäftssachen und vielleicht auch" - ein feltfames, den herbsten Schmerz ausdrückendes Lächeln umzückte ihre heißen, trockenen Lippen einen Abschiedsbrief enthalten. Ich habe einen solchen Ausgang geahnt, Vater. Es ist das wohl die lette schwere Prüfung, welche mir hienieden be schieden war. Meine Kraft geht zu Ende, laß mich in's Haus zur Mutter gehn und dort ausruhen, bis du mir genauere Nachricht bringst. Ich bin todtmüde, Vater!"

Ohne ein Wort zu erwidern zerriß der Schmied mit seinen geschwärzten Händen die dünne Schnur, mit welcher das Packet umwunden war, und wühlte in dem Inhalt, bis er den Brief fand, den er rasch überflog. Sein Zuschläger hatte draußen zu thun und Rainer Fermin war daher allein. Lange Zeit stand er wie gebannt da, den zerknitterten Brief in der krampfhaft geschlossenen Faust und die leeren Augen gedankenlos auf den Boden gerichtet; dann kehrte allmälig das Bewußtsein bei ihm wieder, zitternd legte sich seine schwere, schwielige Hand an seine schweißfeuchte Stirn, die breite Brust hob und senkte sich in immer tiefer gehenden Athemzügen, ein convulsivisches Zittern überflog die Hünengestalt, der Mund zuckte, die Augen füllten sich mit zwei schweren Zähren und als dieselben über seine hageren Wangen herniederrollten in den kurzen, struppigen, schon stark mit Grau gemischten Bart, da streckte Rainer Fermin die Rechte mit dem umheilschwangeren Schreiben gen Himmel und seine Lippen flüsterten :

,,Nimm an, o Herr, das Opfer meines Herzens und laß es nun genug sein der Prüfungen, mit denen du mein büßendes Kind heimsuchst. Sieh, es hat nun Nichts mehr von seinem erträumten Glück – Alles, Alles ist dahin! — Ich will gewiß nicht murren," fügte er, Hand und Haupt sinken lassend, mit einem schweren Seufzer hinzu, ich will mich gewiß nicht auflehnen gegen den heiligsten Willen Gottes, der geschehen möge von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen! - Aber ich will mir den heiligen Auguftinus zum Vorbild nehmen und sagen es war das immer meines guten frommen Vaters Wort, den Gott selig haben möge! ich will mit jenem heiligen Manne sagen: „Herr gieb mir Kraft zu thun was du befiehlst, zu tragen was mir beschieden ist, und dann befiehl und sende was du willst !"...Ja, Herr," fuhr er nach einer Pause fort, „nicht um Erlösung von dem Leiden bitte ich dich, sondern um Kraft- um Kraft für uns Alle! Laß uns, die wir allein auf dich hoffen und vertrauen, um unseres Glaubens willen nicht zu Schanden werden."

Der Wehruf des starken Mannes war nicht ungehört verhallt, in seinem Haupte wurde es lichter, um's Herz lag kein beengendes Band mehr und seine Brust athmete freier und leichter. Er band das Schurzfell ab, wusch sich Gesicht und Hände am nahen Brunnen, wickelte das Packet sorgsam zusammen und ging in's Haus, wo er seine Frau neben Regina fißend fand, die bewußtlos auf einem Bette in dem ehemals von ihr bewohnten Zimmer lag.

„Sie ist ohnmächtig, aber sie kommt schon wieder zu sich," flüsterte Frau Martha dem Eintretenden entgegen.

Rainer nickte.

,,Das konnte nicht ausbleiben," gab er leise zurück; „frage sie auch nicht nach der Ursache, wenn sie wieder bei sich ist, — ich sage dir nachher Alles unter vier Augen. Komm' nur so bald wie möglich in die Stube hinüber."

Als Regina einige Minuten nachdem der Vater das Gemach geräuschlos verlassen die schweren Augenlider mühsam aufschlug und in das todtenbleiche Antlit der Mutter schauete, welches ihre eigene Gesichtsfarbe wiederzuspiegeln schien, da wurde sie sich sofort der ganzen Sachlage bewußt. Sie wollte sich aufrichten, aber ihr Haupt sank matt und schwer in die Kissen zurück; sie wollte der Mutter ihre bleiche, fieberheiße Hand reichen, aber die Muskeln versagten den Gehorsam. Ein heißer Thränenstrom brach sich endlich lindernd, erleichternd Bahn und durch die Augen quoll in perlenden Zähren das Uebermaß des Weh's aus dem noch so jungen und schon so schwer geprüften, so müden Herzen. Aufwärts schauete die bekümmerte Seele um Gnade, um Trost flehte sie und durch die Thränenflut schimmerte ihr strahlend der Regenbogen der Verheißung entgegen, daß dem bis zum Tode treu Ausharrenden die Krone des Lebens gegeben werden soll.

Leise lispelnd bat sie um Wasser und kaum hatte die Mutter ihre Lippen damit geneßt, als sie abermals das Bewußtsein verlor, um es erst nach langer Zeit wieder zu erhalten. Ohnmachten wechselten ab mit wilden Phantasien und der herbeigerufene Arzt erkannte auf ein heftiges Nervenfieber mit wahrscheinlicher Gehirnentzündung. Jest brach für Fermins eine schwere Zeit an. Zwar erboten sich die zahlreichen Freunde der hochgeachteten Familie bereitwilligst, bei der Kranken wachen zu wollen, jedoch Frau Martha wich aller Zureden ungeachtet, selten vom Bett der wochenlang zwischen Leben und Tod schwebenden Tochter und dann nahm

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