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Streben der Eigenthumsfeinde keinesweges erschlafft, fonden rühmt sich keiner kleinen Erfolge im Kreise der Arbeiter und der durch die Schrecken und das Elend der Armuth Gedrückten. Es ist überhaupt keine Gefahr vorhanden, daß diese verderbliche Lehre jemals dem größeren Theile des Menschengeschlechtes als Wahrheit gelten wird. Aber wie Zerstörung und Zertrümmerung des Bestehenden die Folge dieser Ansicht sind, zeigen uns die Socialisten- und Communisten-Bestrebungen. Ein lebhaftes Vorspiel davon haben wir in Paris im Jahre 1871 gesehen und viel leicht sehen wir dort bald eine Wiederholung desselben. Worauf beruht also das Recht des Eigenthums in Rücksicht auf die Gerechtigkeit ?

Wenn ich die Frage über das Eigenthumsrecht, welche in der Gegenwart einen nicht geringen Antheil an der Bewegung der Völker hat, vor den Richterstuhl der christlichen Gerechtigkeit ziehe, so stelle ich sie über alle Zeitmeinungen, und indem unsere fragliche Untersuchung so nichts von irgend welchen Einflüssen irgend einer Partei zu erleiden hat, lernen wir zugleich kennen, was die christliche Tugend der Gerechtigkeit in Beziehung auf das Eigenthum, das wir das unsere nennen, und in Beziehung auf das Eigenthum, welches das unsers Nächsten ist, von uns in Gesinnung und Handlungsweise verlangt; wie wir nämlich das, was wir unser Eigenthum nennen, anzusehen, wic wir es zu gebrauchen haben.

Fragen wir also die christliche Gerechtigkeit. Was ist das Eigenthum des Menschen, was ist Eigenthumsrecht? Beim Psalmisten spricht Gott der Herr: „Mein ist der Erdkreis, und Alles, was darinnen ist." (Ps. 47) Durch dieses Wort wird zur Genüge angedeutet, daß der Mensch nicht in dem Sinne Eigenthümer sein kann, wie Gott, als ob er die Erde mit ihren Gütern hervorgebracht habe. In diesem Sinne muß Jeder das Obereigenthumsrecht des Erschaffers anerkennen. Mit der Erschaffung des ersten Menschen begann der Keim, der sich später entwickelte zur menschlichen Gesellschaft, deren einzelne Glieder ihre Rechte und Pflichten haben. Wie in Adam das Recht der Nuhung aller vorhandenen irdischen Güter in seiner Gesammtheit war, so konnte mit der Vermehrung seiner Nachkommen sich dieses Anrecht nicht blos an ihre moralische Vereinigung knüpfen, sondern jedes Mitglied erhielt seine speziellen Rechte und Verpflichtungen. Ohne Zweifel bildet das mensch liche Geschlecht eine Art Gesellschaft; denn die Menschen sind nicht dazu bestimmt, vereinzelt und namentlich nicht in einem Zustande der Feindseligkeit zu leben; die Vorsehung hat sie im Gegentheil mit einander verbunden; sie schulden sich gegenseitig Gerechtigkeit, Liebe, Hilfe, Vertheidigung. Sie bilden also eine gewisse Gemeinschaft in dem Sinne, daß sie gemeinsame Rechte, Pflichten und Interessen haben. So weit geht auch ihr Wirkungskreis. Der Irrthum des Communismus fängt hier an, indem Alles was die Erde darbietet nach dieser Ansicht nicht dem Einzelnen, sondern dem ganzen Geschlechte gehört. Gott hat aber, wie eine sechstausendjährige Erfahrung und Gewöhnung zeigt, einige der Dinge zum Gebrauch und Unterhalt bestimmt, und hat gewollt, daß sich dieses Nußungsrecht nicht gemeinschaftlich vertheile, sondern daß dem einzelnen Menschen die Verfügung über einen bestimmten Theil der zeitlichen Güter zustehe, mit der Befugniß, die daraus gezogenen Früchte zu ziehen und zu genießen. In dieser Hinsicht hat jeder einzelne Mensch ein gewisses Eigenthum, das er für sich verwalten kann, ein Eigenthumsrecht. Es gibt Güter, das wird durch Obiges keinesweges geleugnet, welche allen Menschen

gemeinschaftlich zugehören; der Genuß derselben wird von Niemand besonders in Anspruch genommen, sei es, daß sie ihrer Natur nach nicht der Gegenstand eines ausschließlichen Besißes sein können, sei es, daß sie immer untheilbar gewesen oder es wieder geworden sind. Das Meer, die Luft und das Licht gehören zu dieser Gattung von Gegenständen. Andere hingegen gehören einer oder mehreren Personen, welche sie besitzen als ihnen gehörig an mit Ausschluß aller anderen Berechtigten. Zu dieser Klasse gehören bebaute Felder, Häuser u. s. w.

Wir wissen, daß alle irdischen Güter, so wie sie uns die Natur darbietet, zur Befriedigung unserer Bedürfnisse nicht geeignet sind; sie müssen erst verarbeitet und vorbereitet werden; daher die mannigfaltigsten Handwerke, Geschäfte und Arbeiterklassen. Das allein schon macht das Eigenthumsrecht der einzelnen Menschen nothwendig; oder soll etwa die Vorbereitung und Verarbeitung der zeitlichen Güter gemeinsam von allen Menschen geschehen? Wer wird sich zu den schwereren und niederen Arbeiten verstehen, wenn Alle gleiche Verpflichtung zu aller und jeder Arbeit hätten. Es spricht die Erfahrung, daß, wo Allen Alles obliegt, gewöhnlich nichts geschieht, weil Jeder es einem Andern überläßt, da der Mensch seiner Natur nach die Arbeit flieht, wenn er sie nicht eben thun muß; Jeder würde sich da auf den Andern verlassen; und wer sollte sich dann mehr Mühe geben irgend etwas zu erfinden oder zu verbessern, wenn er keinen Vortheil für sich zu erwarten hätte! Wäre nicht auch allgemeine Verwirrung zu erwarten, wenn Jeder für Alles zu sorgen hätte? Es gibt eine unermeßliche Mannigfaltigkeit in den Geschäften der Menschen, und alle müssen sich in eine gewisse Ordnung fügen; hebt man diese Ordnung auf, so hebt man die bürgerliche Ortnung selbst auf. Diese Ordnung aufrecht zu erhalten, und jedem Menschen oder besonderen Klassen von Menschen bestimmte Beschäftigung anweisen und sie dabei erhalten zu können, muß es ein persönliches Eigenthum, ein Familieneigenthum geben. Nur bei anerkanntem Eigenthume der Einzelnen kann der Friede unter den Menschen erhalten werden. Wie leicht führt gemeinschaftlicher Besiß zu Streit und Zank. Wie oft sieht man, daß selbst Geschwister sich bei der Theilung der Erbschaft ihrer Eltern nicht einigen können; wie oft entzweien sich die Bewohner eines Hauses, die nur die Luft und das Waffer in demselben Brunnen zu theilen haben; was würde erst geschehen, wenn bei Ansprüchen auf Alles, jeder Besiß, jedes zeitliche Gut, jede Arbeit wieder getheilt werden müßte. Die ganze Menschheit würde in beständigem Streit und Hader liegen; sie würde aufhören eine menschliche Gesellschaft zu sein, und würde bald zu einer Horde reißender Thiere werden, die sich gegenseitig anfallen und zerfleischen. Wir sehen, daß die Aufhebung des Eigenthumes und des Eigenthumrechtes selbst wider die Geseße der Natur ist, und nur bei Aufrechterhaltung des Eigenthumes die menschliche Gesellschaft als solche bestehen kann.

(Fortseßung folgt.)

Die Dörner geben einen Duft von sich und das Kreuz strömt füßen Wohlgeruch aus. Aber die Dörner müssen mit den Händen zerrieben werden, und das Kreuz müssen wir an unser Herz drücken, damit es den füßen Saft, den es enthält hergebe.

Das göttliche Herz Jesu und der dritte Orden des Hl. Franziskus.

(Aus St. Franzisci Glöcklein, Druck und Verlag von F. Rauch, Jnsbruck, Fr. Puftet, Cincinnati und New York.)

Keinem Katholiken ist es unbekannt, daß der glorreiche Papst Pius IX., höchst seligen Andenkens, die ganze hl. Kirche im Jahre 1873 dem göttlichen Herzen Jesu geweiht hat. Wie ein zweiter Moses schlug er mit unbedingtem und zweifellosem Vertrauen an den Felsen des neuen Bundes, um einen neuen Strom lebendigen Wassers aus der Seite Christi hervorsprudeln zu machen, um die Felsenquelle noch zu erweitern, aus der alle Gnaden der lechzenden Menschheit zufließen. Andererseits hat aber auch der Statthalter Chrifti alle Gläubigen eingeladen und aufgefordert, die Gnaden für ihr Seelenheil eifrig in diesem süßesten Herzen Jesu zu suchen, die leeren Cisternen der Welt zu verlassen und dafür mit Freuden aus den ewig frischen Quellen des Heilandes zu schöpfen.

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Dies große Glück, das durch den wahren Vater der Christenheit allen Kindern der hl. Kirche zu Theil geworden, wurde jedoch den Terziaren des hl. Franziskus in besonderer und ausgezeichneter Weise verliehen, so, daß sie ganz vorzüglich der Liebe, dem Dienste und der Nachahmung des göttlichen Herzens geweiht, als seine eifrigsten Liebhaber und beständigen Anbeter dasselbe Gottesherz schon auf Erden wie in einem schönen lebendigen Kranze umgeben. Wie ist das gekommen? Wer hat uns eine solche Gnade verdient? Wer gibt uns dafür Gewißheit.

Der III. Orden ist ein besonderes Eigenthum des göttlichen Herzens Jesu und der hl. Franziskus hat seinen Söhnen und Töchtern dieses Privilegium durch seine Heiligkeit und durch seinen besondern Beruf verdient.

I. Die Lebensgeschichte der seligen Margaretha Maria Alacoque erzählt uns darüber folgendes: Es war am Feste des hl. Franziskus von Assissi, als einst die Schwester Margaretha im Gebete die Erscheinung dieses Heiligen hatte. Sie sah ihn von Licht umflossen und in einer Herrlichkeit, welche die der andern Heiligen weit übertraf, weil er auf Erden mehr Gleichförmigkeit mit der Armuth und den Leiden Jesu Christi und dazu die höchst seltene Ehre hatte, in seinem Leibe die geheiligten Wundmale des Herrn zu tragen. Da wurde ihr nun klar, wie dieser große Heilige in ganz einziger Weise mit dem Heilande der Welt vereinigt war und daß er eine ganz besondere Macht besige, um Gnaden von Gott zu erlangen. Sie erkannte auch, wie er sich ohne Unterlaß in Vereinigung mit dem göttlichen Herzen aufopferte, um durch dasselbe Barmherzigkeit für die Sünder zu erlangen.

Was uns das heiligste Herz Jesu am meisten liebenswürdig machen muß, ist feine uneigennütigc Liebe zu den Menschen, seine Barmherzigkeit gegen die Sünder und das göttliche Opfer, das Er mit sich selbst gebracht hat, um der Gerechtigkeit seines Vaters genugzuthun. Der hl. Franziskus hatte nun den alten Sündenmenschen gänzlich ausgezogen und einen neuen angelegt und zwar den inneren und äußeren Menschen in sich ganz nach dem Herzen Jesu Christi gestaltet. Das ist seine besondere Gnade, eine ganz einzige Gabe, eine vollkommene Gleichförmigkeit

mit seinem göttlichen Meister. An ihm erfüllten sich vollends die Worte des Apostels (Röm. 8, 29.): „Die Er vorhergesehen hat, diese hat Er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines geliebten Sohnes gleichförmig zu werden." Und um noch deutlicher die Heiligkeit seines Dieners zu offenbaren, wollte Gott ihm auch äußerlich das Bild seines Sohnes aufprägen, und zwar seines gekreuzigten Sohnes und insbesondere durch seine hl. Seitenwunde anzeigen, welches Feuer der Liebe zu Gott und den Menschen sein Herz verzehrte.

Es war am Vorabende des hl. Kreuzfestes 1224, zwei Jahre vor seinem Tode, da weilte der hl. Franziskus wieder auf seinem geliebten Berge Alvernia, wohin er sich zum Gebete zurückgezogen hatte. Da erschien ihm ein Engel des Herrn und fagte ihm, er möge mit Geduld Alles hinnehmen, was ihm Gott schicken werde. „Bereit ist mein Herz, o Gott, vollkommen bereit", erwiederte der Heilige. Um Mitternacht betete dann Franziskus wie gewöhnlich die Mette, darauf ging er aus seiner Zelle heraus eine Strecke weit in den Wald hinein zu einer Buche, an der ein großes Kreuz hing. Hier begann er die Leiden des Herrn zu betrachten. Er bat den Heiland um die Gnade, vor seinem Tode noch alle Schmerzen der Kreuzigung an seinem eigenen Leibe und in seiner Seele fühlen zu dürfen, damit er darin das Uebermaß der göttlichen Liebe verkoste. Sein liebetrunkenes Herz verlangte, mit Christus gekreuziget zu werden.

Siehe da kam schnellen Fluges, von der Höhe des Himmels herab ein Seraph mit sechs Flügeln, die heller als die Sonne glänzten: zwei verhüllten das Haupt, zwei bedeckten den Körper und zwei breiteten sich aus zum Fliegen. Der ganze Berg und die benachbarten Höhen waren wie vom Sonnenglanze erleuchtet. Der Seraph schien gekreuzigt, die Hände und Füße waren durchbohrt. Franziskus, erstaunt bei diesem Anblick, war von Freude und Schmerz, von Wonne und Mitleiden zugleich durchdrungen, Nun, erzählt der hl. Bonaventura, hielt der Herr Jesus - denn dieser selbst war die Seraphsgestalt mit seinem Diener Franziskus eine Unterredung, deren Inhalt erst nach seinem Tode offenbar geworden ist. Jedoch ward jezt das Herz des hl. Patriarchen ganz umgewandelt, von himmlischer Liebe wie berauscht und an seinem keuschen Leibe entstanden die Spuren des Gekreuzigten. Denn seine Hände und Füße bekamen aus dem eigenen Fleische Nägel, welche eisenfarbig aus der Haut hervorwuchsen und sehr deutlich zu sehen waren. Ebenso war seine Brust durchbohrt und zeigte eine tiefe rothe Wunde, aus der Blut herausfloß und den Habit benette.

So wurde der hl. Franziskus dem Sohne Gottes in Allem ähnlich, in der Liebe und im Leiden so wurde er,,Seraphikus!" und nun konnte er mit dem hl. Paulus jagen: „Mit Christus bin ich an's Kreuz geheftet, denn ich trage die Wundmale des Herrn Jesu an meinem Leibe!"

Die Kinder sind die Erben ihres Vaters und darum die Terziaren die Erben der Liebe des hl. Franziskus zum göttlichen Herzen Jesu. War der hl. Patriarch äußerlich geschmückt mit den hl. Wundmalen Christi, so soll der Terziar wenigstens innerlich von derselben göttlichen Liebe zu Jesus dem Gekreuzigten durchbohrt sein, denn darin besteht auch die wahre Nachfolge des göttlichen Herzens, die Vereinigung mit Jesus und das höchste Verdienst.

Die Andacht zum heiligsten Herzen Jesu ist also eine wahrhaft seraphische und

wir können den geliebten Terziaren darum mit Freuden zurufen:,,Euer Plaß in der hl. Kirche Gottes, theure Söhne und Töchter des hl. Franziskus, ist rings um das göttliche Herz Jesu; ja vielmehr mitten im Herzen Jesu selber, da ihr die Kinder eines der größten Freunde Jesu seid, der weit vorgedrungen ist in das innerste Heiligthum dieses Herzens, der nicht durch die Lanze des Hauptmannes, sondern durch Jesus Christus selbst unter der Gestalt eines gekreuzigten Seraphim durchbohrt worden ist. Darum wird der dritte Orden des hl. Franziskus allzeit einen schönen Strahlenkranz bilden um das göttliche Herz Jesu in unserer hl. katholischen Kirche!

II. Laffen wir hierüber noch einen anderen Gewährsmann sprechen, welcher heute die erste Stelle im dreifachen Orden des hl. Franziskus einnimmt!

Es war am 15. Juli 1875, als zu Paray le Monial ein großes Herz-Jesu-Fest vom seraphischen Orden gefeiert wurde. Durch besondere Fügung der göttlichen Vorsehung befand sich damals, als das zweite Säkulum der Herz-Jesu-Andacht seierlich begangen wurde, der hochwürdigste P. Bernardin a Portu Romatino, General des ganzen Ordens des hl. Franziskus, soeben in Frankreich. Ein Strahl von oben gab ihm den fruchtbaren Gedanken ein, bei dieser Gelegenheit die frommen Kinder seiner zahlreichen Familie des III. Ordens in Frankreich und Belgien um das Heiligthum des göttlichen Herzens zu Paray zusammenzurufen, um dort die Weihe an dasselbe süßeste Herz zu erneuern, die im Jahre vorher feierlich in allen seraphischen Ordenskirchen geschehen war. Freudig folgten diesem Rufe die Ordensbrüder von Brüssel, Paris, Bordeaux, Caen, Havre, Rennes, Orleans, Limoges, Bourges, und aus allen Theilen Frankreichs langten am bestimmten Tage zahlreiche Pilgerzüge in Paray an; es waren die Terziaren des hl. Franziskus, geführt von ihren Vorständen and begleitet von vielen Terziarpriestern und den Ordensprovinzialen. Die Terziarpilger von Nancy und Mez trugen die großen, braunen Skapuliere öffentlich über ihren Kleidern. Als am Feste selbst um 10 Uhr Vormittag der belgische Provinzial, der hochwürdige P. Bernard Van Loo, das Hochamt in der schönen Kirche des göttlichen Herzens hielt, waren 300 Priester und Religiofen und mehr als 8000 Terziar-Laien versammelt, ein wunderschöner Kranz um den Thron der göttlichen Liebe!

Nach dem hl. Evangelium bestieg nun der hochwürdigste P. Ordens general die Kanzel und hielt in französischer Sprache folgende wahrhaft rührende und väterliche Ansprache:

„Meine Kinder, meine lieben Kinder, wie glücklich bin ich, mich in eurer Mitte in dieser Basilika zu befinden, ganz nahe bei dem Orte, wo Unser Herr Jesus Christus der seligen Margaretha Maria erschienen ist und ihr sein göttliches Herz gezeigt hat! Der Orden des hl. Franziskus hatte eine besondere Pflicht, diese hl. Stätten zu besuchen und sich auf's neue diesem anbetungswürdigen Herzen zu weihen. Denn ist es nicht hier, wo unser Vater, der hl. Franziskus, unser seraphischer Patriarch, der seligen Margaretha Maria zum Patron und besondern Beschüßer gegeben worden ist und wo sie ihn sah, wie er von einem unaussprechlichen Lichte umflossen eine Stellung einnahm, die viel höher war als die der andern Heiligen? Ist es nicht hier, wo sie von Unserem Herrn die Worte hörte, daß der hl. Franziskus wunderbar mit seinem Herzen vereiniget sei und daß er in der Vereinigung mit diesem göttlichen Herzen sich ohne Unterlaß für die Sünder und vor allem für seine Kinder aufopfere?

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