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242

.30, 69, 109, 151, 193, 271, 347

Gebets-Erhörungen.

Für den Monat und das Fest des hlsten Herzens Jesu...........
Der hl. Antonius und die neun Dienstage zu seiner Ehre.
Correspondenzen aus Rom.

Correspondenz aus Rom.......

Gebets-Erhörungen des göttl. Herzens..36, 75, 116, 157, 196, 237, 276, 311, 353, 394, 434, 475

General Intentionen.

Für den Monat Januar: Die Vereinigung von Priestern zy Ehren des hlsten Herzens Jesu 35

Februar: Die Zerstörung der Synagoge des Satans.........

73

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Mai: Das Heil der christlichen Jugend durch das Gebet der Kinder.........

195

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Juni: Die Verbreitung der Verehrung der seligsten Jungfrau Maria................ 235
Juli: Das Vertrauen auf die unüberwindliche Liebe des Herzens Jesu 274
August: Die Sühnung der Gotteslästerungen
September: Die Verfolger Jesu Christi.................

310

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351

Oktober: Die Heiligung des Klerus durch die Andacht zum hlsten Herzen Jesu 392
November: Die Zöglinge der katholischen Lehranstalten. (Kollegien.)...... 429
Dezember: Die Erhaltung der katholischen Schulen in Belgien...................... 470

Verehrung der Mutter Gottes.

Die Erscheinungen und Offenbarungen der Mutter Gottes vom Beginne des Christenthums bis auf unsere Zeit......

Maria Lichtmeß ......

Authentischer Bericht über das wunderthätige Gnadenbild Mariens von der immerwähren

den Hilfe.

Der Monat Mai.......

Das Fest des hlsten Herzens Mariä.................

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Verschiedenes.

Maria, die geheimnißvolle Rose...

Glückseliges neues Jahr........

Die neuen Statuten des Gebetsapostolates

Quittung und Danksagung für die im Sendbote gesammelten Gelder zur Errichtung einer
Herz-Jesu Kirche in Rom.......

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4

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3, 65, 85, 194, 211, 214, 222, 273, 275, 277, 278, 342, 405, 409

107

Erklärung und Lösung einiger Zweifel über die neuen Statuten des Gebetsapostolats......... 113

Encyclica unseres hl. Vaters Papst Leo's XIII. über die Ehe........................

Vom Büchertisch........

Zum Jahresschlusse.

.144, 182, 223 .313, 354, 395, 436, 477

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Heft 1.

7. Jahrgang.

Empfehlung von Bischof Joseph Dwenger, von Fort Wayne.

Ft. Wayne, Ind., 15. December 1879.

1880.

Ich empfehle sehr gerne den Gläubigen meiner Diözese die fromme Erbauungsschrift den „Sendboten des göttlichen Herzens Jesu."

Ihr ergebenster in Christo

"

(Für den Sendbote".)

Joseph Dwenger, Ep. Ft. Wayne.

Neujahrsgedanken.

Auf, zum Himmel, Seele! blicke !
Glänzend strahlt dort Jesu Herz;
Urquell, Lenker der Geschicke,
Zög' es gern dich himmelwärts.

Treu hat es sich stets erwiesen,
Reich an Gnaden ungezählt:
Laut sei's heute d'rum gepriesen:
Als das Heil und Glück der Welt.

Millionen Sternenheere,
Durch sein Wort hervorgebracht,
Sind Verkünder seiner Ehre,
Sind Posaunen seiner Macht.

Millionen Menschenzungen,
Seinem Dienste treu geweiht,
Haben lieberglüht besungen
Dieses Herzens Herrlichkeit !

Herz! Im ganzen Weltenkreise,
Gleichst Du einzig Dir allein!
Doch in armer, schlichter Weise,
Möchte ich Dir ähnlich sein!

Dich, o Herz voll Liebesfülle!
Bet' ich Staubgebor'ner an;
Leitstern sei dein heil'ger Wille
Meiner künft'gen Lebensbahn!

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THE

NEW YORK

PUBLIC LISNARY

Astor, Lenox and Tutor,

Foundations. 1907

35905

„Glückfeliges neues Jahr!”

Mit den vielen Millionen, welche am ersten Morgen des Jahres 1880 sich gegenseitig ihre Wünsche darbringen, ruft auch der „Sendbote“ seinen Lesern zu: „Ein glückseliges neues Jahr!" Er thut dieses aber nicht gedankenlos, blos weil es Gewohnheit ist, sondern es ist ihm Ernst mit seinem Wunsche. Deßhalb bezieht sich derselbe auch nicht auf die leibliche, irdische, zeitliche Glückseligkeit, deren Dauer so ungewiß, deren Genuß so flüchtig ist; sondern auf die geistige, himmlische, ewige Glückseligkeit.

Es ist ja doch ein vergeblicher, ja ein gefährlicher Wunsch, sich ungetrübtes zeitliches Glück zu wünschen, denn wir wissen es ja ganz sicher, daß wir den Himmel nicht hier und jenseits zugleich besigen können und daß nur der Weg des Kreuzes auf Erden zur Belohnung im Himmel führt.

Nur eine Seligkeit gibt es, die wir auf Erden Alle erreichen können und die wir Alle zu erreichen verpflichtet sind, weil sie zu allem Guten frommt: die Gott seligkeit. Wie wir Alle wissen, versteht man unter Gottseligkeit die Vereini gung der Seele mit Gott durch Glauben und Liebe. Es kostet zwar große Anstrengung und Selbstverleugnung, unsere Vernunft ganz dem Glauben und unseren Willen ganz den göttlichen Geboten zu unterwerfen, allein nur dadurch werden wir wahrhaft glückselig. Unser Herz bleibt so lange unruhig, bis es in Gott ruht; erst dann, wenn es auf den Flügeln des Glaubens und der Liebe mit Gott sich vereinigt hat und sich selbst abgestorben ist, ist es der Quelle der Glückseligkeit genaht. In das gottselige Herz ergießt sich jener himmlische Friede, den Christus den Seinigen verheißen hat; jener Friede, welchen die Welt weder geben noch nehmen kann; der alle Begriffe übersteigt und mehr beseligt, als alle Güter und Genüsse der Welt. Mögen auch über den Gottseligen noch so viele Leiden und Bedrängnisse kommen; mag er weit mehr als die Weltmenschen auf Erden zu erdulden haben: er wird immer der Glückseligste unter den Menschen bleiben. Nichts erleichtert und versüßt das Kreuz und Leiden so sehr, als der Friede des Herzens und die Hoffnung des. Himmels, die ja nur den Gottseligen beschieden sind. Zudem ist es ja auch eine unfehlbare Verheißung des göttlichen Wortes, daß Denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.

Somit kann der „Sendbote," um euch ein wahrhaft glückseliges neues Jahr zu wünschen, dieses auf keine bessere Weise thun, als indem er euch Gottseligkeit wünscht. Auf daß dieser Wunsch in Erfüllung gehe, wird er auch im künftigen Jahre wiederum bestrebt sein, euch hinzuführen zur Quelle aller Glückseligkeit, zum heiligsten Herzen Jesu. Es ist jetzt das siebente Mal, daß er seine jährliche Wanderung zu den lieben Glaubensgenossen deutscher Zunge in Amerika antritt und sein Bestreben geht dahin, daß Alle diese Quelle der Glückseligkeit kennen lernen. Deshalb richtet er an seine bisherigen Freunde, oder vielmehr an die Freunde des göttlichen Herzens die Bitte, ihm recht viele Leser in diesem neuen Jahre zuzuführen. Ein Schleier verhüllt uns die Zukunft und wir wissen nicht, welche Schicksale das neue Jahr in seinem Schooße für uns birgt. Wie felig

werden wir sein, wenn wir bei den Stürmen des Lebens ein sicheres Ruhepläßchen im heiligsten Herzen Jefu haben! Allen diesen sicheren Zufluchtsort zu eröffnen, ist der erste und vornehmlichste Zweck dieser Monatsschrift. —

Damit wir mit desto größerem Vertrauen hineilen zu diesem göttlichen Herzen, hat der Herausgeber dieser Zeitschrift die schmerzhafte Mutter Maria als Fürsprecherin bei demselben erwählt. Dieser liebevollen, barmherzigen Mutter zu Ehren, werden seit dem Jahre 1871 und zwar für die Dauer von 50 Jahren jeden Monat zwei hl. Messen gelesen, woran die Unterschreiber des „Sendbote" theilnehmen, wenn sie ihren Verpflichtungen gegen denselben im Voraus nachkommen. Ein besseres Neujahrsgeschenk als die unerschöpflichen Gnadenschäße des hl. Meßopfers fann sich gewiß Niemand wünschen.

Für die besonderen Meinungen und Anliegen eines jeden Einzelnen, werden nebstdem im Laufe des Jahres monatlich eine oder mehrere hl. Messen und Communionen aufgeopfert: Alles in der Absicht, das wahre Glück und das zeitliche und ewige Wohl der Mitglieder des Gebetsapostolats und der Leser des „Sendbote" zu fördern.

Bei allem Dem sind die Leser noch Theilnehmer an einem anderen guten Werke: der Reinertrag dieser Monatsschrift wird zur Tilgung der Schulden der St. Bonaventura-Kirche in Fairmount verwandt und werden sie dadurch Theilhaber aller Gebete und guten Werke, welche für die Wohlthäter dieser Kirche verrichtet werden.

Diese vielen geistlichen Vortheile haben alle Ein Ziel: allen Lesern und Gebetsgenossen wahre Glückseligkeit zu vermitteln. Der „Sendbote" läßt es nicht beim bloßen Wunsche bewenden, sondern legt die Hand an's Werk: er ergreift die wirksamsten Mittel zur Erfüllung desselben. Geizig ist der Sendbote nicht, aber er thut auch Nichts gern umsonst. Deßhalb bittet er um eine Gegengabe zum neuen Jahre: Jene, die sich ihm gegenüber mit dem Botenlohn im Rückstande wissen, werden schon verstehen, was er meint. Für die Quittungsliste läßt sich Raum genug auf dem Umschlage schaffen. Ferner bittet er für's neue Jahr um Geduld mit seinem Botengeschäfte, und um Aufmunterung, so daß er seinen Gang über Berg und Thal zu einer verdoppelten Zahl von Abnehmern mit neuem Eifer und Muthe fortsehen fönne.

Auf mühevollen Pilgerwegen
Geht uns're Reise himmelwärts ;

Doch fließet Hilfe, Trost und Segen,

Auf uns herab aus Jesu Herz:

D'rum wünsch' ich, als der Gaben Best e,

Euch Jesu Herz zum frohen Feste.

Wer die Reichthümer schlecht gebraucht, gleicht Dem, der mit dem Schwerte, womit er sich gegen den Feind vertheidigen soll, sich selbst verwundet. (Hl. Gregor v. Naz.)

-Durch Zorn machen wir die Fehler unserer Mitmenschen nicht besser. (H. Ambrofius.)

Die neuen Statuten des Gebetsapostolates.

Folgendes ist der Wortlaut der am 28. Mai 1879 von unserm hl. Vater Lco XIII. approbirten neuen Statuten des Gebetsapostolates:

Art. I. Das Gebetsapostolat ist ein frommes Werk, dessen Mitglieder bemüht sind, in sich selbst und in Andern, den Eifer des Gebetes, gemäß den Wünschen und dem Vorbilde des göttlichen Herzens Jesu, der lebt um für uns fürzubitten, zu entwickeln.

Art. II. Den Zweck dieses frommen Werkes zu erreichen, wird nicht nur die Verrichtung mündlicher und innerlicher Gebete von großem Nußen sein, sondern jegliche Art guter Werke, sei es der Gottseligkeit, oder der Barmherzigkeit, der oftmalige Empfang der hl. Sakramente, die genaue Beobachtung der Gebote Gottes und der Kirche, endlich die Uebung alles dessen, was die christliche Frömmigkeit, die Ehre Gottes und das Heil der Seelen wirksam befördern kann.

Art. III. Alle Christgläubigen beiderlei Geschlechtes können in Uebereinstimmung mit den Constitutionen oder Dekreten des apostolischen Stuhles diesem frommen Werke beitreten und sich der von eben diesem apostolischen Stuhle ihm gnädigst verliehenen geistlichen Gnaden und Ablässe theilhaftig machen.

Art. IV. Zur Gewinnung der dem Gebetsapostolate verliehenen heiligen Ablässen sollen die Mitglieder ihrem Morgengebete, das nicht zu unterlassen sie Sorge tragen müssen, die Aufopferung ihrer Gebete, Werke und Leiden des gegenwärtigen Tage auch die Meinungen beifügen, in denen unser Herr Jesus Christus sich selbst auf dem Altare darbringt. Außerdem wird ihnen empfohlen, täglich ein Gesäßlein des Rosenkranzes aufzuopfern für die Erhaltung des Papstes und für die Nöthen der hl. Kirche, welche am Anfange eines jeden Monates ihnen bekannt gegeben werden.

Art. V. Jene Mitglieder dieses heiligen Bündnisses, welche sich in vorzüglicher Weise der Gottseligkeit und eines brennenden Eifers für die Seelen be fleißen und die darum den Namen „eifrige Beförderer oder Beförderinnen" tragen, sollen sich bemühen, mit allen möglichen Mitteln der Ehre Gottes, dem Heil der Seelen, der Verehrung des heiligsten Herzens Jesu zu täglich größerm Wachsthum zu verhelfen, ebenso den andern von der Kirche gebilligten Andachten, nach den Befugnissen, die ihnen ihre Obern gewähren, darum sollen sie sich zu bestimmten Zeiten versammeln zur Berathung, um ihnen geeignet erscheinende Maßregeln zu ergreifen.

Art. VI. Das Gebetsapostolat steht unter der Leitung eines Generaldirektors, der, nach vorhergegangener Approbation seiner jedesmaligen Ernennung Seitens des apostolischen Stuhles und unbeschadet der seinem Ortsordinarius schuldigen Abhängigkeit, vom Pater General der Gesellschaft Jesu ernannt wird.

Art. VII. Der Generaldirektor kann in den verschiedenen Ländern und Diöcesen Centraldirektoren aufstellen, in Uebereinstimmung mit den Ordinarien, deren Jurisdiktion ganz und gar gewahrt bleiben muß, sowohl hinsichtlich der bereits errichteten, wie der noch zu errichtenden Centralpunkte, als auch der in das

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