Die mosaisch-rabbinische Tugend- und Rechtslehre: bearbeitet nach der philosophischen Tugend- und Rechtslehre des seeligen Krug, und erlautert mit Angabe der QuellenJ. Markbreiter, 1862 - 254 ˹éÒ |
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... Diener , meine Diener sind sie " ( 3. B. M. 25 , 55 ) , worauf der Talmud sagt : „ Aber nicht der Diener Diener “ ( B. Meziah 10 a ) . Pflichten setzen Rechte voraus ; nun habe ich Selbstpflich- ten , wer hat die Rechte ? Ich habe keine ...
... Diener , meine Diener sind sie " ( 3. B. M. 25 , 55 ) , worauf der Talmud sagt : „ Aber nicht der Diener Diener “ ( B. Meziah 10 a ) . Pflichten setzen Rechte voraus ; nun habe ich Selbstpflich- ten , wer hat die Rechte ? Ich habe keine ...
˹éÒ 95
... Diener , sie heissen Bil- ligkeit und Nachsicht , und Pflichten des Dieners gegen den Herrn , Gehorsam und Treue , und 4 ) Verwandschaftspflichten ; diese ge- bieten , alles das dem Verwandten in einem höhern Grade zu thun , was man ...
... Diener , sie heissen Bil- ligkeit und Nachsicht , und Pflichten des Dieners gegen den Herrn , Gehorsam und Treue , und 4 ) Verwandschaftspflichten ; diese ge- bieten , alles das dem Verwandten in einem höhern Grade zu thun , was man ...
˹éÒ 99
... Diener muss seinem Herrn treu dienen , darf nichts thun , was seine Dienste schwächen könnte z . B. sich des nöthigen Schlafes entziehen mit einem Worte , er muss seine Kraft dem Herrn widmen . Treue Dienste werden belohnt , so hat der ...
... Diener muss seinem Herrn treu dienen , darf nichts thun , was seine Dienste schwächen könnte z . B. sich des nöthigen Schlafes entziehen mit einem Worte , er muss seine Kraft dem Herrn widmen . Treue Dienste werden belohnt , so hat der ...
˹éÒ 127
... Diener Gottes , aber nicht Knechte der Menschen " ( siehe Choschen Mischpot 333 , 3. ) . Was die Philosophen durch Menschenwürde , Mensch- thum ausdrücken , das bezeichnet der Talmud durch „ Diener Gottes . " Selbst der eigentliche ...
... Diener Gottes , aber nicht Knechte der Menschen " ( siehe Choschen Mischpot 333 , 3. ) . Was die Philosophen durch Menschenwürde , Mensch- thum ausdrücken , das bezeichnet der Talmud durch „ Diener Gottes . " Selbst der eigentliche ...
˹éÒ 171
... Diener des Oberhauptes , sondern Diener der Gesellschaft , und heissen Be- amte . Auch diesen sind die Mitglieder des Staates Gehorsam und Ehrfurcht schuldig . " 7 Erläuterung . Moses , der Mann Gottes , wollte . ganz allein das ganze ...
... Diener des Oberhauptes , sondern Diener der Gesellschaft , und heissen Be- amte . Auch diesen sind die Mitglieder des Staates Gehorsam und Ehrfurcht schuldig . " 7 Erläuterung . Moses , der Mann Gottes , wollte . ganz allein das ganze ...
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Abadim Aboda Sara Aboth Ausspruch Batra Beischlaf Berachoth bestraft blos Bluträcher Bösen Choschen Mischpot Civilrecht daher darf dern Eigenthum Eigenthumsrecht Eltern Erläuterung erst Fötus ganze Gattin gebietet Gebote gehet Gericht geschehen Gesellschaft Gesetz Gesetzgebung gewiss Gott Götzendiener Götzendienst Grund Grundsatz Handlungen heisst herrnlos Israel Jebamoth Jemand Jore Deah Juden Kama Ketuboth Kiduschin Kinder Kirche Kirchenrecht König könnte Krug lassen lässt Leben lich Maimonides manche Mann Melachim Menschen Messias Meziah Mischnah Mischp moralische Mord mosaisch muss Nasiräer Nidda noachidischen noachidischen Gebote nöthig nothwendig Person Pflicht Philosophen Polygamie Rabbinen Raschi Recht Rechtskreis Rechtslehre Rechtsverletzung Religion Richter Rosch Haschana Sache Sahab Sanhedrin Satzungen Schabbath Schedim Scholie schuldig Sclaven Siehe Maim Sodomie soll spätern Rabbinen sprach Staat stehet Strafe Sünde Talmud talmudische Lehre Theil thun tödten Tödtung Tora Toschab Tugend Tugendgesetz tugendhaft Tugendlehre unsere Vater verboten Verbrechen Vernunft Vertrag viel Völker Wahrheit Weib Welt Wesen wieder Willen wohl Worte Zweck
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˹éÒ 33 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
˹éÒ 69 - Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.
˹éÒ 72 - Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
˹éÒ 177 - Gefängniss befindliche Mörder vorher hingerichtet werden, damit Jedermann das widerfahre, was seine Thaten werth sind, und die Blutschuld nicht auf dem Volke hafte, das auf diese Bestrafung nicht gedrungen hat; weil es als Theilnehmer an dieser öffentlichen Verletzung der Gerechtigkeit betrachtet werden kann.
˹éÒ 94 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen...
˹éÒ 78 - Da ging Pilatus zu ihnen heraus, und sprach: Was bringet ihr für Klage wider diesen Menschen? Sie antwort'ten, und sprachen zu ihm: Wäre dieser nicht ein Übeltäter, wir hätten dir ihn nicht überantwortet. Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr ihn hin, und richtet ihn nach eurem Gesetz.
˹éÒ 70 - Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief." ^Ich aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um Ehebruch), der macht, daß sie die Ehe bricht, und wer eine Abgeschiedene freiet, der bricht die Ehe.
˹éÒ 76 - Alles nun, was ihr wollet, daß euch die Leute thun sollen, das thut ihr ihnen: das ist das Gesetz und die Propheten.
˹éÒ 85 - Menschen, als einer Person, daß er selbst vermögend ist, sich seinen Zweck nach seinen eigenen Begriffen von Pflicht zu setzen, und es widerspricht sich, zu fordern (mir zur Pflicht zu machen), daß ich etwas tun soll, was kein anderer als er selbst tun kann.
˹éÒ 159 - Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm. Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder; aber der Arme hatte nichts als ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, daß es groß wurde bei ihm zugleich mit seinen Kindern.