Die mosaisch-rabbinische Tugend- und Rechtslehre: bearbeitet nach der philosophischen Tugend- und Rechtslehre des seeligen Krug, und erlautert mit Angabe der QuellenJ. Markbreiter, 1862 - 254 ˹éÒ |
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˹éÒ xii
... lich . So ist es auch hinsichtlich des Rechtes und der Rechtslehre ; ist diese vernunftwidrig , so kann auch der , welcher sie ausspricht , kein richtiges Princip der Gerechtigkeit haben : aus einer Rechtslehre können alle Menschen ...
... lich . So ist es auch hinsichtlich des Rechtes und der Rechtslehre ; ist diese vernunftwidrig , so kann auch der , welcher sie ausspricht , kein richtiges Princip der Gerechtigkeit haben : aus einer Rechtslehre können alle Menschen ...
˹éÒ xiii
... lich und erbauend sein , die Religion ist doch eine falsche , und kann keine göttliche sein . Es ist bereits G. L. dahin gekommen , dass die religiösen Begriffe des Judenthums keines Apologeten benöthigen . Seine Vor- stellung von der ...
... lich und erbauend sein , die Religion ist doch eine falsche , und kann keine göttliche sein . Es ist bereits G. L. dahin gekommen , dass die religiösen Begriffe des Judenthums keines Apologeten benöthigen . Seine Vor- stellung von der ...
˹éÒ 37
... lich sind , d . h . wo die Handlungen objectiv gegen das Gesetz geschehen , aber doch kein Mangel an Achtung gegen das Ge- setz Statt gefunden hat , als Sünden erklärt , die der Vergebung benöthigen ; und wenn einer und derselbe Irrthum ...
... lich sind , d . h . wo die Handlungen objectiv gegen das Gesetz geschehen , aber doch kein Mangel an Achtung gegen das Ge- setz Statt gefunden hat , als Sünden erklärt , die der Vergebung benöthigen ; und wenn einer und derselbe Irrthum ...
˹éÒ 48
... lich ist er zur Beobachtung derselben verpflichtet . S. 16 . Da die Tugendlehre manigfache Gesetze hat , so sind Col- lissionsfälle unvermeidlich , wobei im allgemeinen die Regel gelten muss : die niedern müssen den höhern Pflichten ...
... lich ist er zur Beobachtung derselben verpflichtet . S. 16 . Da die Tugendlehre manigfache Gesetze hat , so sind Col- lissionsfälle unvermeidlich , wobei im allgemeinen die Regel gelten muss : die niedern müssen den höhern Pflichten ...
˹éÒ 106
... lich machen könnte ; ihr die letzte Ehre durch anständige Geleitung zu crweisen ; ihr Grab und das ihr geweihete Denkmal nicht zu verletzen u.s. W. --- Erläuterung . „ Liebesdienste , die man dem Todten erzeigt , sind die wahren d . h ...
... lich machen könnte ; ihr die letzte Ehre durch anständige Geleitung zu crweisen ; ihr Grab und das ihr geweihete Denkmal nicht zu verletzen u.s. W. --- Erläuterung . „ Liebesdienste , die man dem Todten erzeigt , sind die wahren d . h ...
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Abadim Aboda Sara Aboth Ausspruch Batra Beischlaf Berachoth bestraft blos Bluträcher Bösen Choschen Mischpot Civilrecht daher darf dern Eigenthum Eigenthumsrecht Eltern Erläuterung erst Fötus ganze Gattin gebietet Gebote gehet Gericht geschehen Gesellschaft Gesetz Gesetzgebung gewiss Gott Götzendiener Götzendienst Grund Grundsatz Handlungen heisst herrnlos Israel Jebamoth Jemand Jore Deah Juden Kama Ketuboth Kiduschin Kinder Kirche Kirchenrecht König könnte Krug lassen lässt Leben lich Maimonides manche Mann Melachim Menschen Messias Meziah Mischnah Mischp moralische Mord mosaisch muss Nasiräer Nidda noachidischen noachidischen Gebote nöthig nothwendig Person Pflicht Philosophen Polygamie Rabbinen Raschi Recht Rechtskreis Rechtslehre Rechtsverletzung Religion Richter Rosch Haschana Sache Sahab Sanhedrin Satzungen Schabbath Schedim Scholie schuldig Sclaven Siehe Maim Sodomie soll spätern Rabbinen sprach Staat stehet Strafe Sünde Talmud talmudische Lehre Theil thun tödten Tödtung Tora Toschab Tugend Tugendgesetz tugendhaft Tugendlehre unsere Vater verboten Verbrechen Vernunft Vertrag viel Völker Wahrheit Weib Welt Wesen wieder Willen wohl Worte Zweck
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˹éÒ 33 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
˹éÒ 69 - Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.
˹éÒ 72 - Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
˹éÒ 177 - Gefängniss befindliche Mörder vorher hingerichtet werden, damit Jedermann das widerfahre, was seine Thaten werth sind, und die Blutschuld nicht auf dem Volke hafte, das auf diese Bestrafung nicht gedrungen hat; weil es als Theilnehmer an dieser öffentlichen Verletzung der Gerechtigkeit betrachtet werden kann.
˹éÒ 94 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen...
˹éÒ 78 - Da ging Pilatus zu ihnen heraus, und sprach: Was bringet ihr für Klage wider diesen Menschen? Sie antwort'ten, und sprachen zu ihm: Wäre dieser nicht ein Übeltäter, wir hätten dir ihn nicht überantwortet. Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr ihn hin, und richtet ihn nach eurem Gesetz.
˹éÒ 70 - Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief." ^Ich aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um Ehebruch), der macht, daß sie die Ehe bricht, und wer eine Abgeschiedene freiet, der bricht die Ehe.
˹éÒ 76 - Alles nun, was ihr wollet, daß euch die Leute thun sollen, das thut ihr ihnen: das ist das Gesetz und die Propheten.
˹éÒ 85 - Menschen, als einer Person, daß er selbst vermögend ist, sich seinen Zweck nach seinen eigenen Begriffen von Pflicht zu setzen, und es widerspricht sich, zu fordern (mir zur Pflicht zu machen), daß ich etwas tun soll, was kein anderer als er selbst tun kann.
˹éÒ 159 - Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm. Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder; aber der Arme hatte nichts als ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, daß es groß wurde bei ihm zugleich mit seinen Kindern.