Die mosaisch-rabbinische Tugend- und Rechtslehre: bearbeitet nach der philosophischen Tugend- und Rechtslehre des seeligen Krug, und erlautert mit Angabe der QuellenJ. Markbreiter, 1862 - 254 ˹éÒ |
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... Wollen wir nun auf dem Standpunkte der Religion bleiben , ohne diesen Irrthum zu theilen , so müssen wir einen Unterschied machen zwischen den Gesetzen , die Gott geoffenbart hat , und zwischen den Gesetzen , die Gott geoffenbart hat ...
... Wollen wir nun auf dem Standpunkte der Religion bleiben , ohne diesen Irrthum zu theilen , so müssen wir einen Unterschied machen zwischen den Gesetzen , die Gott geoffenbart hat , und zwischen den Gesetzen , die Gott geoffenbart hat ...
˹éÒ xiv
... wollen , hat wieder ein ganz entgegengesetztes Wollen hervorgerufen . Andere sind aufgestanden , welche von Tafeln gar nichts wissen mögen . ,, Wozu Gebräuche ? Wozu Religionsvorschrif- ten ? Der Geist ist Alles , die innere Religion ...
... wollen , hat wieder ein ganz entgegengesetztes Wollen hervorgerufen . Andere sind aufgestanden , welche von Tafeln gar nichts wissen mögen . ,, Wozu Gebräuche ? Wozu Religionsvorschrif- ten ? Der Geist ist Alles , die innere Religion ...
˹éÒ 27
... wollen , und ist das , was ich für den Willen Gottes halte , Niemanden schädlich , so haben wieder Menschen nicht das Recht , mir darob Feind zu sein , weil ich dasjenige , was ihnen doch nicht schadet , thue . „ An wem die Menschen ...
... wollen , und ist das , was ich für den Willen Gottes halte , Niemanden schädlich , so haben wieder Menschen nicht das Recht , mir darob Feind zu sein , weil ich dasjenige , was ihnen doch nicht schadet , thue . „ An wem die Menschen ...
˹éÒ 28
... wollen , so die Eigenliebe nicht in gemeines Interesse ausartet est la source des vertus , morales et le premier bien de la sociteé . " ( Duclos ) ; und auch die Talmudisten verwerfen ihn nicht ganz . „ Wer da gibt den Armen in der ...
... wollen , so die Eigenliebe nicht in gemeines Interesse ausartet est la source des vertus , morales et le premier bien de la sociteé . " ( Duclos ) ; und auch die Talmudisten verwerfen ihn nicht ganz . „ Wer da gibt den Armen in der ...
˹éÒ 51
... Wesen gehandelt , denn das Wollen war Naturgesetz , und daher sind blos die Handlungen der Tugend freiwillige Hand- lungen zu nennen . Die Stellen im Talmud , welche dahin lauten , die T. L. 1. Th . Tugendlehre überhaupt SS . 16. 17 51.
... Wesen gehandelt , denn das Wollen war Naturgesetz , und daher sind blos die Handlungen der Tugend freiwillige Hand- lungen zu nennen . Die Stellen im Talmud , welche dahin lauten , die T. L. 1. Th . Tugendlehre überhaupt SS . 16. 17 51.
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Abadim Aboda Sara Aboth Ausspruch Batra Beischlaf Berachoth bestraft blos Bluträcher Bösen Choschen Mischpot Civilrecht daher darf dern Eigenthum Eigenthumsrecht Eltern Erläuterung erst Fötus ganze Gattin gebietet Gebote gehet Gericht geschehen Gesellschaft Gesetz Gesetzgebung gewiss Gott Götzendiener Götzendienst Grund Grundsatz Handlungen heisst herrnlos Israel Jebamoth Jemand Jore Deah Juden Kama Ketuboth Kiduschin Kinder Kirche Kirchenrecht König könnte Krug lassen lässt Leben lich Maimonides manche Mann Melachim Menschen Messias Meziah Mischnah Mischp moralische Mord mosaisch muss Nasiräer Nidda noachidischen noachidischen Gebote nöthig nothwendig Person Pflicht Philosophen Polygamie Rabbinen Raschi Recht Rechtskreis Rechtslehre Rechtsverletzung Religion Richter Rosch Haschana Sache Sahab Sanhedrin Satzungen Schabbath Schedim Scholie schuldig Sclaven Siehe Maim Sodomie soll spätern Rabbinen sprach Staat stehet Strafe Sünde Talmud talmudische Lehre Theil thun tödten Tödtung Tora Toschab Tugend Tugendgesetz tugendhaft Tugendlehre unsere Vater verboten Verbrechen Vernunft Vertrag viel Völker Wahrheit Weib Welt Wesen wieder Willen wohl Worte Zweck
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˹éÒ 33 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
˹éÒ 69 - Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.
˹éÒ 72 - Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
˹éÒ 177 - Gefängniss befindliche Mörder vorher hingerichtet werden, damit Jedermann das widerfahre, was seine Thaten werth sind, und die Blutschuld nicht auf dem Volke hafte, das auf diese Bestrafung nicht gedrungen hat; weil es als Theilnehmer an dieser öffentlichen Verletzung der Gerechtigkeit betrachtet werden kann.
˹éÒ 94 - Ihr habt gehört, daß gesagt ist, „Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen...
˹éÒ 78 - Da ging Pilatus zu ihnen heraus, und sprach: Was bringet ihr für Klage wider diesen Menschen? Sie antwort'ten, und sprachen zu ihm: Wäre dieser nicht ein Übeltäter, wir hätten dir ihn nicht überantwortet. Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr ihn hin, und richtet ihn nach eurem Gesetz.
˹éÒ 70 - Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief." ^Ich aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um Ehebruch), der macht, daß sie die Ehe bricht, und wer eine Abgeschiedene freiet, der bricht die Ehe.
˹éÒ 76 - Alles nun, was ihr wollet, daß euch die Leute thun sollen, das thut ihr ihnen: das ist das Gesetz und die Propheten.
˹éÒ 85 - Menschen, als einer Person, daß er selbst vermögend ist, sich seinen Zweck nach seinen eigenen Begriffen von Pflicht zu setzen, und es widerspricht sich, zu fordern (mir zur Pflicht zu machen), daß ich etwas tun soll, was kein anderer als er selbst tun kann.
˹éÒ 159 - Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm. Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder; aber der Arme hatte nichts als ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, daß es groß wurde bei ihm zugleich mit seinen Kindern.