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unsere nächste Inschrift gleichfalls noch vor Kallikles rückt, also wegen der Übereinstimmung mit unsern Aitolern in die Herbstpylaia des ä. Ariston gehört (sein Frühjahr scheidet aus, weil es dieselben Aitoler haben müßte, wie die Herbstsitzung unter Kallikles). Darnach haben wir oben die. Frühjahrspylaia des julian. Jahres 270 vor uns, das Pythienjahr war.

Die Bedeutung dieses Inschriftenfetzens reicht aber viel weiter. Meine Behauptung, daß die Soterien von 268 ab jährlich gefeiert seien, ist trotz der eingehenden Nachweise in den GGA 1913, 150 ff. von einer unserer ersten Autoritäten für unwahrscheinlich erklärt worden, weil große Nationalfeste unmöglich in so kurzen Jahres-Intervallen wiederholt sein könnten; man habe darum mit Beloch und Walek an trieterischen Soterien festzuhalten. Diese Möglichkeit wird nun durch unser Fragment endgültig abgeschnitten. Wenn vorher insofern eine Lücke in der Beweisführung bestand, als man die freilich ganz unwahrscheinliche Ansicht aufstellen konnte: Aristagoras und seine Soterien sei auf 270 emporzurücken, Kallikles müsse ein oder drei Jahre hinabsteigen zwischen die Soterienjahre von 270 und 268, oder 268 und 266, und das J. 268 gehöre dem Emmenidas (bisher 267), so beweist die Aitolerzahl unseres Textes und ihre zwei Namen, daß wenigstens noch im Frühjahr 270 nur 5 Vertreter existierten und diese nicht identisch waren mit denen des Aristagoras - Herbstes, bezw. sich nicht unter dessen 9 Aitolern befinden, was im Herbst 270 unumgänglich gewesen wäre. Aristagoras kann also nicht höher hinauf als 268, und da Emmenidas nicht tiefer kann als 267 oder höchstens 266 wegen König Areus' Tod (GGA 1913, 152), der nächste Soterienarchont Nikodamos aber mit der trieterischen Feier nicht auf 264 herabrücken darf, weil er die Pythien hat (266), so müssen diese Soterien jährliche gewesen sein') und stehen auf den Jahren fest, wie sie die Archontentafel gibt (268-265). S. Abschnitt 5.

Aber vielleicht zieht dies kleine Fragment noch weitere Kreise und löst die größte Schwierigkeit, die für die Verteilung der amph. Stimmen noch bestand: den Turnus, in welchem die Dorerstimme unter den Peloponnesiern gewechselt hat. Vertreten waren bisher die 3 Städte der argivischen Halbinsel: Argos, Trozan, Epidauros, ferner Sikyon, Aigina und einmal Lacedaemon. Jedoch schien die Reihenfolge, in der sie ihre Vertreter nach Delphi sendeten, völlig willkürlich oder sie war aus unserm bisherigen Material nicht festzustellen. Jetzt erhalten wir nun dorische Stimmenträger für 7 Jahre hinter einander, aus denen die meisten PylaiaiListen erhalten sind. Da ergibt sich folgendes: die Dorerstimme wird

im Text vorläufig beibehalten. Hat er aber gewechselt, so müßte man an ['Ardgovizov oder dgl. denken und die letzten Zeilen anders ergänzen.

1) Bei dieser Gelegenheit muß wieder darauf verwiesen werden, daß in einem Text von Magnesia a/M. die jährliche Feier der delph. Soterien bezeugt ist. Dort heibt es im J. 194 [αναγορεύσαι τὸν [στέφανον Σωτηρίοις, καθότι καὶ τοὺς ἄλλους εὐεργέτας ἐν τῶν ἀγώνι τῶι μουσικών καθ' έκασ[τον ἐνιαυτόν], woraus schon Jahrbb. 1894, 659 der Beweis der jährlichen Feiern abgeleitet war. Die Ergünzung πενταετηρίδα oder τριετηρίδα wäre zu lang.

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von jedem der Staaten ein julianisches Jahr lang geführt, d. h. das Frühjahr und der folgende Herbst sehen einunddenselben Dorerstaat, der Herbst und das folgende Frühjahr aber verschiedene. Da die Spartaner bekanntlich 346 aus der Amphiktyonie ausgeschlossen waren, beruht ihr einmaliges Vorkommen unter Kallikles (Herbst 269) auf aitolischer Willkür (s. GGA 1913, 176f.) oder etwa auf einem privaten Abkommen mit Aigina. Jedenfalls haben sie seit 346 an dem Dorer-Turnus sonst nie partizipiert1). Es bleiben darnach 5 reguläre Teilnehmer, von denen also jeder einzelne in jedem 5. jul. Jahre an die Reihe kommen mußte. In der Tat finden wir 275 (jul.) im Frühjahr und Herbst den Argiver, und unser kleines, oben aus anderen Gründen in das Frühjahr jul. 270 gesetztes Fragment enthält ihn wieder. Im J. 274 fehlen beide Listen, aber das entsprechende jul. J. 269 zeigt nach 5 Jahren den für den Aigineten eintretenden Spartaner. Für jul. 273 existiert die Herbstliste mit dem Trozanier, also fungierte er auch im vorangehenden Frühjahr. Im jul. J. 272 sind beide Listen vorhanden: beidemal die Sikyonier2) aufweisend. Es folgt jul. 271 mit dem in der Herbstliste vertretenen Epidaurier, endlich jul. 270, wo wieder wie bemerkt der Argiver unseres neuen Fragmentes, den zweiten Turnus eröffnet, nebst jul. 269, wo sein Nachfolger, der Aiginet, ausnahmsweise durch den Spartaner ersetzt wird. Darnach ergibt sich der feste Turnus:

1. Argos
2. Aegina
3. Trozan

4. Sikyon

5. Epidauros.

Diese Abfolge hat sich trotz unseres sehr beschränkten Materials noch zweimal nachweisen lassen, sowohl für die normalen Verhältnisse um 330, als auch für unsere spätere Aitolerzeit. Trotzdem es im IV. Jhdt. meist nur heißt: 4oquor & Seira IIε20лorrάotos, ist für 332 (Herbst) der Argiver bezeugt, und nach 5 Jahren, im Frühjahr 327 finden wir ihn wieder! Und ebenso wird im III. Jhdt. unter Archelas I (bisher 261/0), trotzdem die Liste selbst fehlt, ein Aiginetischer Hieromnemon Tuóuazos Ecodéreos in Delphi geehrt (Fouill. III, 1, 195), der in der Tat in den jul. Jahren 264, 259 usf. wiederkehren muß, nachdem er, bzw. der Spartaner, oben für 274 und 269 angesetzt war. Da sich unten bei Nr. 12 ergibt, daß 260 u. 259 wieder frei werden, so kann Archelas I sehr gut von 261/0 auf 260/59 herabrücken und den Aigineten in dem Frühjahr jul. 259 erhalten.

Wenn sich die Anfangsjahre dieses Turnus im IV. Jhdt. durch die Pause des heiligen Krieges, im III. durch die aitolischen Ausschließungen von Mitgliedern naturgemäß verschoben haben können, so daß z. B. der Argiver nicht stets in den vollen und halben Jahrzehnten (z. B. 290, 285 etc.)

1) Der im Frühjahr des Charixenos 329 v. Chr. erscheinende Spartaner hat den echten Peloponnesier neben sich, repräsentiert also nur die dorische Metropolis, zu deren Vertretung er zugelassen war, nicht aber die alte spartanische Stimme; vgl. GGA 1913, 177.

2) Daß die Sikyonier im Herbst 272 einen anderen Vertreter entsenden als vorher im Frühjahr (vgl. Jahrbb. 1894, 517 mit ebda. 520), ist zwar ungewöhnlich, war aber ihr gutes Recht und durchbricht nicht das Abfolgeprinzip.

zu fungieren brauchte, so bleibt das für die feste Reihenfolge der Teilnehmer selbst irrelevant. Doch gewinnt es den Anschein, als sei man nach dem heil. Kriege (346, Herbst) da fortgefahren, wo man vor ihm stehen blieb, - oder aber der Anfang der Reihe habe nicht bei Argos gelegen, sondern bei Aegina (Sparta), das im Herbst 346 sie wieder eröffnen mußte, wenn Argos auf 342, bzw. 332 zu stehen kommen sollte. Ähnlich können die Dorer im richtigen Turnus bald nach dem chremonideischen Krieg wieder fungiert haben, wo Argos 260 an der Reihe war. Wie weit sich dieses neue Datierungsmittel wirklich zur Fixierung der Archontenjahre wird anwenden lassen, muß die Zukunft lehren. Bis dahin kann man es immerhin als ein Hilfsmittel zweiten Grades betrachten und z. B. wegen des Aigineten im Athambosjahr diesen Archonten von 236/5 entweder auf 235/4 hinabrücken oder auf 240/39 hinauf; denn jul. 234 und 239 wären die Aigineten an der Reihe1).

8. Aus der nächsten Pylaia, also unter ä. Ariston Herbst 270, muß ein längeres Dekret stammen, dessen rechte Hälfte auf einer links gebrochenen, c. 23 cm hohen Quader erhalten ist, die auf dem Stratiotenfeld (etwa 5. Reihe) sich befindet. Die Inv.-Nr. ist weggewaschen, die erhaltene Steinlänge beträgt etwa 54 cm.

[blocks in formation]

[Επὶ ̓Αρίστωνος ἄρχοντος ἐν Δελφοῖς, πυλαίας οπωρινής, ἱερομνημονούντων Αἰτωλῶν Εὐρυδάμου, Παυσανία, Λ.

[δεῖνος, τοῦ δεῖνος, Αντιόχου, Αργείων? τοῦ δεῖνος, Δελφών Λύσωνος, Λυκίνου,

Αθηναίων Φιλοκτήμονος, [Βοιωτών ἐπειδὴ ὁ δεῖνα τοῦ δεῖνος Ερετριεὺς ἀγαθῶν εὑρετής τῶν θεῶν καὶ τοῖς Ἕλλησιν [γενό]εὐσεβείας καὶ τὸν ὁδὸν κεκόμικεν τῶι θεών [κ]αὶ ἀπο

[τοῦ δεῖνος, τοῦ δεῖνος,

[μενος

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... a

ἐν τῶι παρόντι
καὶ στῆσαι ἐν τῶν ἱερῶι· ὑπὲρ
δὲ τιμῆς
τὸν εὐεργέτην

Ꮽ πρὸς τὸν

Die Oberfläche ist außerordentlich zerfressen und verscheuert, so daß bisher nur die ersten 5-6 Zeilen (von den einstigen 10) gelesen werden konnten. Sie genügen jedoch, um die Präskripte genauer zu ergänzen. Diese weisen dieselben Aitoler auf wie der vorige Text (Nr. 7) unter Straton, aber andere Athener und Delphier (?), als im Stratonjahr bezeugt waren (Herbst 271). Unsere Urkunde stammt also aus dem darauf folgenden Archontenjahr, das wie oben bemerkt nicht dem Kallikes

1) Dann käme Athambos entweder dicht vor den demetrischen Krieg oder dicht hinter ihn. Letzteres wäre das Wahrscheinlichere, hat aber die Schwierigkeit, daß . Eukles, unter dem derselbe Aiginet die Proxenie erhält und den man deshalb auf das Frühjahr jul. 234, also auf 235/4 setzen müßte, dann den Athambos auf 234/3 herunter drücken würde, was aus verschiedenen Gründen nicht angeht (siehe unten Nr. 16 u. 17, neue Texte aus dem J. 236/5 u. 234/3).

angehören kann, weil dessen Aitoler andere sind als in unseren beiden Fragmenten Nr. 7 und 8,- und muß daher . Agiotoros datiert werden. Unter ihm fanden an unserer Pylaia die Pythien statt, und ich möchte die Verdienste und Ehrungen unseres Eretriers auf dieses Fest zurückführen, an dem er für den Gott und die Griechen ein άyador ɛvgetýc geworden ist und das rätselhafte tor odóv 'die Schwelle' dem Gotte ὀδόν dargebracht hat1). Es läge nahe, diesen Eretrier als damaligen Hieromnemon aufzufassen, aber anscheinend fehlt der Euboeer in unserer Liste: denn als erster hinter den Aitolern, wo in ihr allein Platz wäre, wird er sonst niemals aufgeführt, und hinter dem Athener muß ein Volk mit 2 Stimmen gefolgt sein, um die Lücke zu füllen (das sonst übliche doze τοῖς ἱερομνάμοσι fehlt damals häufiger, so in den großen Texten der Eudokos- und Stratonjahre 272 und 271). Aber auch ob der Argiver in Z. 2 mit Recht ergänzt ist, bleibt ungewiß; es könnten schließlich hier schon 7 Aitoler aufgezählt sein, analog dem Anwachsen von 3 auf 5 unter Archiadas (273). Da Lyson und Lykinos bekannte Delphier sind 2), habe ich dieses Ethnikon in Z. 2 eingesetzt; sonst kämen noch die Phoker oder Boeoter in Betracht, von denen jedenfalls éin Volk diesmal gefehlt hat, wohl die Phoker, die vom nächsten Jahr an nur noch einen Vertreter aufweisen 3).

1) Auf dieses merkwürdige Anathem fällt etwas Licht aus einer nach der Schrift um 350-300 gehörenden Ephesos-Inschrift des Brit. Mus. (Anc. Greec Inscr. III 519a). Dort steht auf den Torusfragmenten einer der Säulen des Artemistempels, der unter Alexander 'von ganz Asien' (Plin., nat. h. XVI, 40, 213) erbaut wurde:

ἡ δεῖνα Σαρδηνὴ Ἀρτέμι]δι τ[ον] οὐδὲν ἀνέθηκεν]. Hiermit vergleicht Hicks Strab. XIV 640 und [Aristot.] Oecon. 11, 20, wo die Behörden von Ephesos den Frauen das zovoogooɛīv verbieten und deren Schmuck zu demselben Tempelbau bestimmen: τῶν τε κιόνων τῶν ἐν τῷ νεῷ τάξαντες ἀργύριον δ δεῖ καταβαλεῖν εἴων ἐπιγράφεσθαι τὸ ὄνομα τοῦ δόντος τὸ ἀργύριον wę ȧvatedɛizóτog. Wenn sich oben die Sardianerin rühmt, (außer ihrer Säule? auch noch) tòv ovdór geweiht zu haben, so versteht Hicks darunter die marmorne Stufe (step), auf der die Säule stand; schwerlich richtig, denn das wäre ja der Stylobat. Eher ließe sich an den Orthostat denken, wie ihn Trophonios und Agamedes auf den gewaltigen, von 'Apollo selbst' gelegten Grundmauern als Adïrov ovdóv in Delphi errichteten (Hom. Hymn. Apoll. 116), und wie wir ihn vom Heraion her als Unterlage der Luftziegelmauern kennen. Für unsern Text Nr. 7 aber würde man eher die Schwelle des Tempels (oder eines Temenostors?) vermuten, vgl. Hom. Odyss. 8, 80, wo Agamemnon in Pytho лioẞy Láïvov ovdòv zonoóuevos. Aber es hält schwer zu glauben, daß man bei dem delph. Tempel sich mehr als 60 Jahre lang mit einer provisorischen Türschwelle begnügt hätte. Oder handelt es sich vielleicht um die des Opisthodoms?

2) Lyson ist Buleut unter Charixenos (274) und Straton (271); Lykinos scheint unter Orestas II (255) Buleut zu sein; vgl. Fouill. III, 1, 85, doch bleibt die Lesung unsicher. Im IV. Jhrh. war er häufig bezeugt.

3) Falls der Zusatz έv Aɛλpois in Z. 1 gefehlt hat, was in dieser Zeit eine Ausnahme wäre, würden die Zeilen um je 1 Namen kürzer. Dann müßten es 6 Aitoler gewesen sein und in Zle. 2/3 könnte 'Eqɛtqiέov tov dɛīvos ergänzt werden unter gänzlichem Wegfall von Phokern und Boiotern; letztere haben jedoch in den 10 Jahren 278-269 niemals gefehlt (erst von 268 sind sie bisweilen abwesend), und darum halte ich obige Ergänzung für ziemlich sicher.

9. Aus dem Emmenidasjahr stammt das neue Fragment einer Hieromnemonenliste, das sich auf dem Stratiotenfeld befindet, und das ich nur aus dem Abklatsch kenne; Buchst. 8 mm.

α. 267 Ἐπὶ Ἐμμενίδα ἄρχοντος ἐν Δελφοῖς, ἱερομνημούντων] (Herbst) Αἰτωλῶν Εὐπολέμου, Σιννέα, 6-1 Zeichen), Διοκλέα, Αριστίππου?], ̓Αλέξωνος, Εὐμηλίδα, Δίωνος, Νικοδώρου, Δελφῶν Κλενδάμου],

vacat.

Die Liste gehört in die Herbstpylaia 267/6, gibt die Aitoler in der Reihenfolge des Menalkes-Dekrets (Bull. 26, 247, nr. 1 u. 2 = Nikitsky 1905, 113), also etwas abweichend von der Soterienliste W-F 4, wo Atozλia als zweiter steht, zeigt aber an Stelle des 3. Aitolers Evovdáμov eine schwache Rasur von 6-8 Zeichen. In ihr könnte dieser Name zur Not eingezwängt gewesen sein, und seine Tilgung davon herrühren, daß dieser berühmte Aitoler (Strateg gegen Brennus, Paus. X 16,4) an der Verhandlung über unser Dekret (?) nicht teilnahm, also krank oder sonstwie. verhindert war. Aber es könnte auch ein zu früh geschriebenes (4ελor) dagestanden haben. Hinzu kommt, daß der letzte Aitoler bei uns deutlich Nezodooor, in den andern zwei Texten ebenso sicher Nizárdoov heißt, was gleichfalls auf Nachlässigkeit des Steinmetzen oder Unleserlichkeit seiner Vorlage deutet. Im übrigen ist unser Text nie weiter geschrieben worden, da Z. 4 und 5 leer sind oder höchstens schwach vorgerissene, später getilgte Zeichen enthalten haben.

10. Die geltene Formel ἔδοξε τοῖς ἱερομνήμοσι καὶ τοῖς ἀγορατροῖς fand sich bisher nur in Gruppe A, B (Nikodamos, a. 266) und C1). Dieser Periode sind darum die Dekrete einer Kalksteinquader Inv. 3952 zuzuweisen, die am 20. Juni 1896 auf der Zwischenterrasse unterhalb der Südost-Ecke des Tempels ausgegraben, aber für uns unauffindbar war. Im Inventar sind von 9 erhaltenen Zeilen leider nur 3 mitgeteilt:

c. 269–255 v. Chr.

Inv.-Nr. 3952 (Text A)

[τὸν δὲ γραμματέα]

τῶν ἱερομνημόνων ἀναγράψαι τὰ δεδογ
μένα τοῖς ἱερομνήμοσι καὶ τοῖς ἀγορατρο[ίς]
[ἐν τῶν ἱερῶν τοῦ Ἀπόλλωνος].

und darunter, wohl aus dem entsprechenden delphischen Dekret für den soeben von den Amphiktyonen Geehrten:

[blocks in formation]

Vielleicht sind andere so glücklich, diesen gewiß wichtigen Stein, dessen Maße gleichfalls im Inv. fehlen, an Ort und Stelle wiederzufinden.

1) Vgl. die Zusammenstellungen auf der Tabelle in den Neuen Jahrbb. 1894, S. 827. Seitdem ist kaum neues Material hinzugekommen. In den letzten Dekreten von Gr. C (ά. Πρόχου) hat man zwar den Raum für καὶ τοῖς ἀγορατροῖς freigelassen, aber die Worte selbst nicht mehr eingehauen. Von da ab verschwinden sie ganz.

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