Ethik: Eine Untersuchung der Thatsachen und Gesetze des sittlichen Lebens, àÅèÁ·Õè 0F. Enke, 1886 - 577 ˹éÒ |
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Affecte allgemeinen allmählich Altruismus Anschauungen Aristoteles Auffassung Ausdruck äusseren Bedeutung Bedingungen Bedürfniss Begriff beiden Besitz besonders Bestandtheil besteht bestimmten Bethätigung Bewusstsein Beziehung bloss Causalität Charakter christlichen Ethik Cultur daher Denken egoistischen eigenen Eigenschaften Eigenthum einander Einfluss Einzelnen Einzelwillen Entstehung Entwicklung Erscheinungen erst Ethik ethischen Eudämonismus Evolutionismus Form freilich Gebiet Gefühle geistigen gemeinsamen Gesammtheit Gesammtwillen Geschichte Gesellschaft Gesetz Gestaltungen gewisse geworden giösen Gott Griechen grossen Grund Güter Handelns Handlungen höheren Hülfsmittel Ideal Idee indem Indeterminismus individuellen Inhalt Interessen Intuitionismus Leibniz letzteren lichen Macht Menschen menschlichen Metaphysik möglich moralischen Moralphilosophie Motive muss mythologischen namentlich Natur Normen nothwendig Objecte objectiven Persönlichkeit Pflicht Philosophen Plato Platonismus Recht Rechtsnormen Rechtsordnung religiösen Richtung sinnlichen Sitte Sittengebot Sittengesetz sittlichen Lebens sittlichen Normen sittlichen Zwecke socialen Sokrates soll Spinoza Staat Stoiker Strafe Streben subjectiven Thätigkeit Thatsachen theils Triebe Tugend überall unmittelbar unserer Unsittlichen ursprünglich Utilitarismus Verhältniss verschiedenen Vertragstheorie völlig Vorstellungen Weise Werth Wesen wieder Willens Wirklichkeit Wirkung wohl zugleich
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˹éÒ 316 - Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne
˹éÒ 452 - Potz Wetter, Mann, viel besser! Behandelt jeden Menschen nach seinem Verdienst, und wer ist vor Schlägen sicher? Behandelt sie nach Eurer eignen Ehre und Würdigkeit: je weniger sie verdienen, desto mehr Verdienst hat Eure Güte.
˹éÒ 433 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
˹éÒ 464 - Du sollst nicht tödten; Du sollst nicht ehebrechen; Du sollst nicht stehlen; Du sollst nicht falsch Zeugnis geben.
˹éÒ 483 - Entwicklung der letzte für uns erfassbare sittliche Zweck sei, in welchem alle Einzelzwecke aufgehen, bleibt das allgemeine Postulat, das in den historischen Gestaltungen idealer Aufgaben seine besonderen Verkörperungen findet. Solche Aufgaben bleiben daher immer relative Ideale. Sie sind ein vollkommeneres im Vergleich mit dem gegebenen Zustand, sie sind aber niemals ein vollkommenstes. Doch jener comparative Werth genügt, um sie in Triebkräfte zu verwandeln, welche in dem Abfluss des sittlichen...
˹éÒ 453 - Immoralität nach ihren entgegengesetzten Seiten in sich vereinigen: einer besitzenden und berufslosen, deren Lebenszweck im Genuss besteht, und einer besitz- und berufslosen, die sich im Streben nach versagtem Genuss erschöpft.
˹éÒ 400 - Verhältnisses ist es, dass auf geistigem Gebiet eine einigermassen zureichende Causalerklärung immer nur in rückläufiger Richtung, dh in Bezug auf die bereits abgelaufenen Causalreihen, nie aber in vorwärtsgehender Richtung möglich ist. Naturereiguisse können wir unter günstigen Umständen mit Gewissheit voraussagen. Bei geistigen Ereignissen vermögen wir höchstens die allgemeine Richtung zu bestimmen, in der sie erfolgen, niemals aber die besondere Gestaltung, die sie annehmen werden.
˹éÒ 433 - Welt bedeuten?" (E. 500.) Wahrhaft ,wertvoll sind allein die objektiven geistigen Schöpfungen, „an denen zwar das Einzelbewusstsein teilnimmt, deren Zweckobjekt aber nicht der Einzelne selbst, sondern der allgemeine Geist der Menschheit ist", der gemäfs dem Prinzip der fortschreitenden Zunahme der geistigen Energiesumme zu immer reicherer Bethätigung sich entwickelt.
˹éÒ 432 - Nicht nach dem Glück, das sie selbst genossen, auch nicht nach dem Glück, das sie ihren Zeitgenossen verschafft, sondern nach dem, was sie für die gesamte Entwicklung der Menschheit in alle Zukunft hinaus geleistet haben.
˹éÒ 431 - Werte, die aus dem gemeinsamen Geistesleben der Menschheit hervorgehen, um dann wieder auf das Einzelleben veredelnd zurückzuwirken, nicht damit sie sich hier in eine objektiv wertlose Summe von Einzelglück verlieren, sondern damit aus der schöpferischen Kraft individuellen Geisteslebens neue objektive Werte von noch reicherem Inhalt entstehen?