Faust, etc |
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˹éÒ 45
... kennt . Vernunft fängt wieder an zu sprechen , Und Hoffnung wieder an zu blühn ; Man sehnt sich nach des Lebens Bächen , Ach ! nach des Lebens Quelle hin . Knurre nicht , Pudel ! Zu den heiligen Tönen , 45 Studirzimmer. ...
... kennt . Vernunft fängt wieder an zu sprechen , Und Hoffnung wieder an zu blühn ; Man sehnt sich nach des Lebens Bächen , Ach ! nach des Lebens Quelle hin . Knurre nicht , Pudel ! Zu den heiligen Tönen , 45 Studirzimmer. ...
˹éÒ 46
Johann Wolfgang von Goethe. Knurre nicht , Pudel ! Zu den heiligen Tönen , Die jest meine ganze Seel ' umfassen , Will der thierische Laut nicht passen . Wir find gewohnt , daß die Menschen verhöhnen , Was sie nicht verstehn , Daß sie ...
Johann Wolfgang von Goethe. Knurre nicht , Pudel ! Zu den heiligen Tönen , Die jest meine ganze Seel ' umfassen , Will der thierische Laut nicht passen . Wir find gewohnt , daß die Menschen verhöhnen , Was sie nicht verstehn , Daß sie ...
˹éÒ 105
... um ihn her , Auf hohem Väter - Saale , Dort auf dem Schloß am Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lezte Lebensgluth , Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Fluth . ( Ab . ) Er sah ihn stürzen , trinken Und sinken tief ins 105.
... um ihn her , Auf hohem Väter - Saale , Dort auf dem Schloß am Meer . Dort stand der alte Zecher , Trank lezte Lebensgluth , Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Fluth . ( Ab . ) Er sah ihn stürzen , trinken Und sinken tief ins 105.
˹éÒ 112
... heiligen Antonius , An einer wohlgeweihten Stätte , Zum ewig kühlen Ruhebette . Marthe . Habt ihr sonst nichts an mich zu bringen ? Mephistopheles . Ja , eine Bitte , groß und schwer ; Laß Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen ...
... heiligen Antonius , An einer wohlgeweihten Stätte , Zum ewig kühlen Ruhebette . Marthe . Habt ihr sonst nichts an mich zu bringen ? Mephistopheles . Ja , eine Bitte , groß und schwer ; Laß Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen ...
˹éÒ 184
... heiligen Ort ? Er will mich ! Faust . Du sollst leben ! Margarete . Gericht Gottes ! Dir hab ' ich mich übergeben ! Mephistopheles ( zu Faust ) . Komm ! komm ! Ich lasse dich mit ihr im Stich . Margarete . Dein bin ich , Vater ! Rette ...
... heiligen Ort ? Er will mich ! Faust . Du sollst leben ! Margarete . Gericht Gottes ! Dir hab ' ich mich übergeben ! Mephistopheles ( zu Faust ) . Komm ! komm ! Ich lasse dich mit ihr im Stich . Margarete . Dein bin ich , Vater ! Rette ...
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alten Altmayer Anaxagoras Augen Blick Bruſt Chiron Chor dieß dießmal Drum edlen Erde erst Euphorion Eurotas ewig faßt Fauft Faust finden Flammen Frau Freude frisch fühl Fuß gehn Geist gern geschehn gethan gewiß gleich Glück Goethe Gott Gretchen groß großen Gruß habt hält Hand hast Haus heiligen heißt Helena heran Herold Herr herrlich Herrn Herz heute höchsten hohen holden Homunculus hören ich's iſt ist's jezt Kaiser Knabe kommen kommt könnt Kraft Land Laß Laßt Leben leicht Lemuren lezten Liebchen Liebe ließ Luft Luſt Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles muß mußt Mutter Nacht Nereiden Nereus Peneios Phorkyas Proteus Pygmäen recht Reich sagen Schaar Schaß Schäße schauen scheint sehn seht ſelbſt seyd seyn ſich ſie Siebel Sinn sogleich soll Sphinx stehn steht Teufel Thales Theil Thier Thor thut tief unsern viel Volk Wagner weiß Welt wieder wohl Wort zurück
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˹éÒ 105 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 24 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 72 - Gesetz- und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 243 - Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt, Dem Turme geschworen, Gefällt mir die Welt. Ich blick in die Ferne, Ich seh in der Näh, Den Mond und die Sterne, Den Wald und das Reh. So seh ich in allen Die ewige Zier, Und wie mir's gefallen, Gefall ich auch mir.
˹éÒ 249 - Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet; Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er!
˹éÒ 20 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
˹éÒ 36 - Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit' und Länge, So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn.
˹éÒ 42 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 253 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
˹éÒ 132 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Nach ihm nur schau' ich Zum Fenster hinaus, Nach ihm nur geh