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Die Berliner Wochenzeitung DIE AKTION sei empfohlen, denn sie ist mutig ohne Literatenfrechheit, leidenschaftlich ohne Phrase und gebildet ohne Dünkel. Franz Blei im „Losen Vogel."

Ein kritisches Organ von ausnahmsweiser Schärfe des Ausdrucks besitzen wir in der Wochenschrift DIE AKTION... Es fehlt vielleicht manch einer Monatsschrift an dem Geiste, der diese Blätter durchweht. Mannheimer Tageblatt."

„Deutschlands beste literarische Revue."

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Carl Sternheim in der „Vossischen Zeitung". „Diese kriegsfeindliche Zeitschrift wirkt grundsätzlich für internationale Kultur und Völkerfreundschaft."

„Internationale Rundschau", Zürich.

Il faudrait consacrer une longue chronique au courageux travail d'épuration intellectuelle auquel se consacre Franz Pfemfert dans son AKTION... Pfemfert continue à documenter ses concitoyens sur les vertus intellectuelles de leurs adversaires . . .

"La Revue de Hollande." Die von Franz Pfemfert geleitete Wochenschrift,,Die Aktion“ gibt, wie durch ihren Titel angedeutet wird, neue aktive literarische Werte. Alles, was an jungen Gedanken und teilweise gewagten, aber in Anbetracht drohender literarischer Stagnation notwen digen Experimenten literarischer und künstlerischer Art, keinen Weg in die breite Masse finden kann, sammelt sich hier. Neue Lyrik, Prosa und Zeichnung sind in ihren rückhaltlos und eindeutig wollenden Vertretern zu finden. Jeder, der die geistige Struktur der neuen Kunst und damit seiner Zeit erfassen will, kann in der,,Aktion" das A-B-C der Moderne lesen.

,,Blätter für Kunst und Kritik“ (Beilage zum ,,Kölner Tageblatt") Oktober 1916.

DIE AKTION kostet vierteljährlich M. 4,50. (Ausland M. 5,—.) Von der AKTION erscheint außerdem eine Luxusausgabe in 100 numerierten Exemplaren. Sie kostet jährlich M. 40,-. Verlag DIE AKTION, Berlin-Wilmersdorf

Wer die Ziele der AKTION erkennen will, lese

Das Aktionsbuch

HERAUSGEGEBEN VON FRANZ PFEMFERT

346 Seiten mit 166 Beiträgen
Geh. M. 4,-, Halbpergament M. 6,-

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POLITISCHE AKTIONS-BIBLIOTHEK

Erstes Werk:

ALEXANDER

HERZEN

Erinn eru ngen

Deutsch von Otto Buek Zwei Bände (446 und 338 Seiten). Mit drei Porträts ,,Übrigens empfehle ich Dir dringend zu lesen: „Aus den Memoiren eines Russen" von Alexander Herzen. Höchst lehrreich und schrecklich !"

Friedrich Nietzsche an Erwin Rohde. broschiert Mark 10,

Gebunden Mark 12,50,

Für Abonnenten der AKTION bei direktem Bezug: Mark 8,- gebunden, Mark 6,- broschiert

Zweites Werk:

LUDWIG RUBINER Der Mensch in der Mitte Mark 3,-, gebunden Mark 4,50

Drittes Werk:

THEODOR LESSING

Asien und Europa Mark 3,50, gebunden Mark 5,

Viertes Werk (in Vorbereitung): Michael Bakunins Briefe

(Die Sammlung wird fortgesetzt)

Verlag DIE AKTION, Berlin-Wilmersdorf

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Der ungeheuren, noch nicht weichenden Sintflut rauschvoller Kriegsgedichte stellt Franz Pfemfert ein kleines Buch entgegen: „1914 bis 1916. Eine Anthologie."... Niemals, scheint es, ist die Not der Märsche, der Trommelfeuer, der Sturmangriffe, der Nachtwachen, der Wundfieber so direkt-lebendig ausgesagt worden wie in diesen Gedichten. Sieht man von Gesinnung ab, sie unterscheiden sich noch von landesüblicher Kriegslyrik durch völligen Verzicht auf Poetisierung, Phrase, jeglichen übernommenen Begriff ... Herausgerissene Zeilen wecken nur schwache Ahnung von der Gefühlsstärke dieser Anthologie, die über andere Kriegslyrik-Anthologien ins Unendliche aufragt ..

Camill Hoffmann in der B. Z. am Mittag", 21. 12. 16. Was diese Lyrik so eindrucksvoll macht, ist, daß sie nicht bei den Vorstellungen oder in Vorstellungsassoziationen stehen bleibt, sondern daß sie immer unmittelbar auf das Gefühl zurückgreift. Das Wort löst das Ereignis aus, es führt von Zustand zu Zustand. Es ist das nicht nur dem Anschlagen des Tones auf einem Instrument vergleichbar, um Ober- und Untertöne mitschwingen zu lassen. Hier wird Elementares angestrebt: andauernde Verwandlung. Transsubstantiation. Zudem: keine Dichterlinge aus dem sicheren Hinterland, keine Zweckgesänge mit Gebrauchsanweisung, sondern einmaliges Erlebnis

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Leipziger Tageblatt", 21. 12. 1916. ... Das ästhetische, formale Niveau der Gedichtsammlung ist ehrgeizig hochgewählt: das schlechthin Nichtige hat auf diesen 118 Seiten kein Asyl. Am stärksten bestürmten mich Ludwig Bäumers geballte, verkrampfte, unversöhnliche Aufsässigkeit und Wilhelm Klemms,,Referate", die mit der Ungerührtheit ihres Tonfalls bis in die Herzgrube weisen.

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Erwin Piscator läßt die Schuldfrage bis zu den Müttern hinabdröhnen (,,Denk an seine Bleisoldaten“), Julius Talbot Keller türmt die Teufel des Infernos zu Goya-Visionen, aus denen ein Greco-Engel den Pfad der Erlösung" führt. Anton Schnack (Alzenau) betet mit dem,,bäuerischen Soldaten": Wann wird mein Blut erlöst von der Entsetzlichkeit: Du mußt! -?" Dazwischen reift die volle Farbigkeit Hans Kochs, weben Edlef Köppens Verse zartes Silber, treibt Walter Ferls,,Klage in den Mond" Dornengerank und ein Lied von Georg Davidsohn hämmert sich mit ein paar knappen Schlägen fest

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Max Herrmann im „Kölner Tageblatt", 10. 12. 1916. Das Buch kostet in Halbpergament gebunden M. 3,

Verlag DIE AKTION, Berlin-Wilmersdorf

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Was Pfemfert in den schönen Völkersonderhefter seiner Zeitschrift begründete, Reinigung der Atmosäre durch Beseitigung blindmachender Dunstwolken, Schöpfung lichten Raumes, daß der Eine des Andern wertvollstes Herz sehen kann, das führt dieses gehaltreiche Buch weiter aus. Es sammelt in guten Verdeutschungen Jüngste tschechische Lyrik". Vermittelt die Bekanntschaft mit einem literarischen Distrikt, dessen Ergiebigkeit und Anmut ungeahnt groß ist. In diesem gesegneten Landstriche rauschen herrliche Ströme, bilden weite Haine entrückte Bezirke urtümlichster Heiligkeit, wölben Wälder unendliche Lauben goldenem Klingen, grüßt die Umarmung inniger Gärten mit treuaugigem Grün, und die Drohung starkherziger Felsen hat die Wucht, die über ihrem notwendigen Richterwerk eine neue Fundamentierung für ewige Zeiten verspricht . . . Der erhabene, zum Höchsten verpflichtende Name Heinrich Mann ist zu Recht als der eines Schutzheiligen über des Manifestes Meinung gehißt, das in einem unumstößlichen Grade eine ethische Demonstration, einen „politischen, völkerverbindenden A ́t“ darstellt.

,,Kölnisches Tageblatt".

Das Buch kostet in Halbpergament gebunden M. 3,-.

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