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darstellten. Die Erklärung dieser heiligen Symbolit versuchte nun Confutse in einem der Theile der Kings, dem heiligsten, genannt „die Bücher von den Verwandlungen," offenbar also das Buch der eigentlichen Religionslehre. Vor ihm foll, zu den Zeiten des Buwang etwa, schon eine frühere Erklärung dieser heiligen Symbolik versucht worden sein; also um dieselbe Zeit der großen Reformen in Indien. Was Confutse in den historischen Büchern als Auszüge aus alten Sagen herunterlaufend bis auf seine Zeit, etwa 620 v. Chr., von der Geburt des Fohi beibringt, scheint auf eine Erhaltung der alten heiligen Sage von dem zu hoffenden Befreier der Menschheit, dem Sieger der Schlange hinzudeuten, denn seine Mutter, Hoasù, d. i. die die Blume der Hoffnung erwartende, empfing ihn von dem Regenbogen, daher er selber die Blume der Hoffnung hieß, und unter dem Bilde einer Schlange mit einem Stierhaupte dargestellt wurde. Uebrigens lehrte auch Confutse, daß der wahre Heilige und Befreier nachkommen werde, und man ihn im Westen finden würde. Und noch anderes Dunkle lehrte Confutse vom Fohi, wie seine Mutter ihn 12 Jahre nach der Empfängniß am 4ten Tage des 10ten Monats gegen die Stunde der Mitternacht geboren habe, wie man ihn deshalb auch Sui, das große Jahr, d. i. Jupiter, das Gestirn des Jahres nannte, weil dieser Planet seinen Lauf in 12 Jahren beendige, wie das Jahr den seinigen in 12 Monaten, und Jupiter ist auch der Planet des Holzes, des Baumes, eines der Elemente, und Fohi hieß auch Ma-hoang, Herrscher des Holzes oder Baumes. So wie bei den Hindus die Vedas, so nahmen bei den Chinesen die 5 Kings des Confutse die Stelle der ganzen Literatur ein, und veranlaßten wie dort mehrere Commentare, die sich oft ges radezu widersprechen.

Auch die Geschichte Japans beginnt eigentlich mit einer neuen Epoche, um etwa 660, wo Gin-hou oder Sin-mou, d. i. der göttliche Krieger, der Sage nach als Entwilderer und Cultur bringender Herr des japanischen Archipelagus auftritt, und Tråger der alten Sintolehre mit ihrem Idolencultus wird. Sie soll sich auf alte, beilige Bücher stüßen, die aber nichts als wunderbare Geschichten ihrer Götter enthalten, und über deren Alter, Sprache, Schrift man nichts Genaues weiß. Sie heißt auch Kami Mits, der einheimische Götterglaube. Sin-hou, der Stammvater der Dairi oder Micaddos, der ältesten geistlichen Erbkaiser Japans, scheint nach dieser Lehre ein verkörperter Gott zu sein mit dem Namen Nino, d. i. der höchste unter allen Menschen, und Bußübungen, so wie Sagen von Schlangen- und Riesenkämpfen_scheinen auch hier eine Rolle zu spielen. Neben der höchsten Gottheit, Ki, treten auch 7 erste Götter als Weltschöpfer auf, die einer aus dem andern geschaffen werden. Alle diese Anklånge deuten auf eine ähnliche mythische Verwandlung der heiligen Sage von der Schöpfungsgeschichte hin, wie wir sie schon in Sinear, Indien kennen lernten.

Noch dunkler sind die Sagen aus dem Gebiete der Geschichte von Hinterindien, von den Reichen Ascham, Ava, Arracan, Pegu,

Siam und Anam, d. i. Cochinchina und Tonkin zusammen; doch deuten auch fie auf eine alte Religionsepoche, um 660-600, hin; denn um diese Zeit soll der Haupttempel zu Pegu gegründet sein. Auch hier scheinen alte heilige Bücher vorhanden gewesen zu sein.

In Vorderindien, in Dekan, in den Ganges- und Indusländern scheint besonders seit dem Moment jener Siege der westlichen Staaten über die Rakschasas, gefeiert in den Heldengefärgen vom Krischna, nach der Ausbildung des Boddha- so wie des Indracultus, der erstere noch manche neue Momente der Umånderung oder Reformationen erlitten zu haben. Eine der Lestern möchte nach 663 eingetreten sein; denn allgemein segen die Boddhisten hier die Geburt eines neuen Boddha, des noch jest herrschenden Mahawira oder Wardhamana an, von gelber Farbe, und dessen Symbol der Löwe ist, also wahrs scheinlich die letzte große Reformation des Boddhacultus in dieser Periode.

Dritte Période.

Siebente Epoche.

Erneuerung. Von dem Untergange des Königthums bis zur Geburt Chrifti. Bon 586-5 vor Chr. Borchriftl. Nera des göttlichen Weltreichs, von 1582-2163.

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