Die Religion der alten GriechenC. Bertelsmann, 1906 - 108 ˹éÒ |
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... frei von dem Morde . Nein , nein ; Nur Mithelfer der Untat Sind die Sünden der Väter . " Der Dichter will sagen : Wohl wirkt der Erbfluch fort ; aber der Mensch ist doch verantwortlich für seine Tat . Das eigene böse Begehren wiegt ...
... frei von dem Morde . Nein , nein ; Nur Mithelfer der Untat Sind die Sünden der Väter . " Der Dichter will sagen : Wohl wirkt der Erbfluch fort ; aber der Mensch ist doch verantwortlich für seine Tat . Das eigene böse Begehren wiegt ...
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... frei ist ; sondern starr und unerbittlich sind die Geseze des Lebens . Aber , der sie gegeben hat und über ihre Erfüllung wacht , sichert den Getreuen gegen alle Mächte , irdische und unterirdische . “ „ Apollo schügt mit Gewalt den ...
... frei ist ; sondern starr und unerbittlich sind die Geseze des Lebens . Aber , der sie gegeben hat und über ihre Erfüllung wacht , sichert den Getreuen gegen alle Mächte , irdische und unterirdische . “ „ Apollo schügt mit Gewalt den ...
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... frei , wenn anders man das „ Freiheit “ nennen darf , daß der Mensch so handelt , wie es seinem Willen , wie es seinem ganzen Charakter , wie es seinem eigensten , innersten Wesen entspricht . Insofern ist dann freilich Ödipus „ schuld ...
... frei , wenn anders man das „ Freiheit “ nennen darf , daß der Mensch so handelt , wie es seinem Willen , wie es seinem ganzen Charakter , wie es seinem eigensten , innersten Wesen entspricht . Insofern ist dann freilich Ödipus „ schuld ...
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... frei . Als Kreon den gottlosen Befehl gegeben hat , die Leiche des Polyneikes solle unbestattet bleiben : da achtet Antigone die ewigen , ungeschriebenen Geseße der Götter höher und erweist , dem König Kreon zum Troß , dem Bruder die ...
... frei . Als Kreon den gottlosen Befehl gegeben hat , die Leiche des Polyneikes solle unbestattet bleiben : da achtet Antigone die ewigen , ungeschriebenen Geseße der Götter höher und erweist , dem König Kreon zum Troß , dem Bruder die ...
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... Frei , sind die Griechen doch nicht in allem frei . Denn über ihnen steht das Gesez , welches sie mehr fürchten als dich deine Sklaven . Sie tun , was jenes gebietet ; es gebietet aber immer dasselbe , vor keiner Menschenmenge zu ...
... Frei , sind die Griechen doch nicht in allem frei . Denn über ihnen steht das Gesez , welches sie mehr fürchten als dich deine Sklaven . Sie tun , was jenes gebietet ; es gebietet aber immer dasselbe , vor keiner Menschenmenge zu ...
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˹éÒ 38 - Hängt dann all' ihr Götter euch an, und ihr Göttinnen alle: Dennoch zögt ihr nie vom Himmel herab auf den Boden Zeus, den Ordner der Welt, wie sehr ihr rängt in der Arbeit! Wenn nun aber auch mir im Ernst es gefiele zu ziehen: Selbst mit der Erd' euch zog' ich empor, und selbst mit dem Meere.
˹éÒ 39 - Also sprach und winkte mit schwärzlichen Brauen Kronion; Und die ambrosischen Locken des Königes wallten ihm vorwärts Von dem unsterblichen Haupt; es erbebten die Höhn des Olympos.
˹éÒ 97 - Die Atome sind unendlich an Zahl und von unendlicher Verschieden« heit der Form. In ewiger Fallbewegung durch den unendlichen Raum prallen die größeren, welche schneller fallen, auf die kleineren; die dadurch entstehenden Seitenbewegungen und Wirbel sind der Anfang der Weltbildung.
˹éÒ 67 - Und Zweifeln löst das Herze Mir Zeus allein. Hin, hin, Vergessen ist, der einst geherrscht, Der Urwelt ungeheurer Gott. Titanenlist bezwang ihn. Auch sie fand ihren Meister. Doch aller Weisheit Ende Ist andachtvoll zu preisen Des Zeus Triumph.
˹éÒ 71 - Lieber möcht ich fürwahr dem unbegüterten Meier, Der nur kümmerlich lebt, als Tagelöhner das Feld baun, Als die ganze Schar vermoderter Toten beherrschen.
˹éÒ 7 - Gesetzen, und welche ferner das Volk verordnen wird, gehorsam sein. Und so Einer die Gesetze aufhebt oder ihnen nicht gehorcht, will ich das nicht zulassen, sondern sie vertheidigen, allein und mit Andern. Und ich will die vaterländischen Götter und Heiligthümer ehren. Zeugen seien die Götter, Agraulos, Enyalios, Ares, Zeus, Thallo, Auxo, Hegemone.
˹éÒ 48 - Das kann ich nicht glauben, ich bleibe dabei: fortwuchernd entsprießt aus Sünden und Schuld zahlreiche, den Eltern gleichende Brut. Ein Haus, das Recht und Tugend bewahrt, vererbt auch dauernden Segen.
˹éÒ 63 - Aber nun eilt ich und zog das geschliffene Schwert von der Hüfte, eine Grube zu graben, von einer EU ' ins Gevierte. Hierum gossen wir rings Sühnopferfür alle Toten: Erst von Honig und Milch, von süßem Weine das zweite, Und das dritte von Wasser, mit weißem Mehle bestreut.
˹éÒ 72 - Licht der Fackelbrände. Lärmende Musik erscholl, der schmetternde Schall eherner Becken, der dumpfe Donner großer Handpauken, und dazwischen hinein der >zum Wahnsinn lockende Einklang
˹éÒ 38 - Aelter auch an Geburt; und nichts doch achtet dein Herz es, Gleich dich Ihm zu wähnen, vor dem auch Anderen grauet. Homer» Wette, l. 25 Unmuthsvoll nun begann der erderschütternde Herrscher: Traun das heißt, wie mächtig er sey, hochmüthig geredet: l85 Mir, der an Würd' ihm gleicht, mit Gewalt den Willen zu hemmen!