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Vinc, Zapletal O. Praed. Hermeneutica biblica. (Friburgi Helv. 1897, sumptibus B. Veith, bibliopolae universitatis. VIII, 175 p. 8o. Fr. 4.50.)

„Das Buch ist hervorgegangen aus der Schulpraxis, aus akademischen Vorlesungen an der Universität Freiburg in der Schweiz, und trägt schon aus diesem Grunde von vornherein das Siegel seiner Brauchbarkeit". Univ.-Prof. Dr. Fr. Gutjahr

(Literar. Anz. f. d. kathol. Österreich 1897, S. 375).

Der Verfasser erklärt in der Vorrede, dass er dieses Kompendium bisher seinen Vorlesungen als Manuskript zu Grunde zu legen pflegte, nun aber, den Bitten seiner Zuhörer Folge gebend, sich zur Drucklegung entschlossen habe. Diese Massnahme erweist sich als sachlich wohl begründet, denn das Kompendium zeichnet sich vor allem aus durch grosse Klarheit und Präzision; es wird sich in der Hand des Studierenden als ein gediegenes Lehrbuch bewähren."

Univ.-Prof. Dr. P. Vetter

(Tüb. Theol. Quartalschrift 1898, S. 630 f.).

„Der gelehrte Professor bietet mit dieser Gabe ein wertvolles Handbuch für den Theologie-Studierenden, wie für den Priester".

(Anz.-Blatt f. d. kath. Geistlichkeit d. deutsch. Schweiz 1897, S. 17).

Wir werden nicht verkennen dürfen, dass die bei einem derartigen Leitfaden erforderlichen Eigenschaften: Richtigkeit, Klarheit, Vollständigkeit und Bündigkeit in selbem nicht vermisst werden".

Theol.-Prof. O. Mussil (Österr. Litteraturbl. 1897, S. 385).

Zapletals Hermeneutik ist ein treffliches Handbuch dieser oft wenig berücksichtigten theologischen Disziplin und leistet besonders dem Lehrer derselben gute Dienste".

Theol. Prof. Dr. J. Mader

(Schweiz. Litt. Monats-Rundschau 1897, S. 113).

,,Nous ne saurions trop recommander aux élèves et aux professeurs de nos séminaires et de nos facultés de théologie ce manuel."

(Revue Biblique 1897, p. 334).

,,Actuellement l'on ne saurait mettre entre les mains des élèves un meilleur manuel d'herméneutique biblique."

(Revue Thomiste 1897, p. 133).

,,No dudamos en affirmar que la obra anunciada reune las más excellentes condiciones didácticas". (La Ciudad de Dios 1897, p. 40).

Opus magna commendatione dignum“.

Univ.-Prof. Dr. St. Székely (Hermeneutica biblica generalis 1902, p. 24).

DER

SCHÖPFUNGSBERICHT

DER GENESIS (1, 1-2, 3)

MIT BERÜCKSICHTIGUNG DER NEUESTEN

ENTDECKUNGEN UND FORSCHUNGEN

ERKLÄRT VON

FR. VINC. ZAPLETAL, O. PRAED.,
ORD. PROFESSOR DER ALTTEST. EXEGESE AN DER UNIVERSITÄT
FREIBURG (SCHWEIZ).

FREIBURG (SCHWEIZ)
UNIVERSITÄTS-BUCHHANDLUNG (B. VEITH)

1902.

Mit Druckerlaubnis der Ordensobern und des hochwürdigsten Bischofs

von Genf und Lausanne.

Vorwort.

Über die biblische Kosmogonie ist schon viel, sehr viel geschrieben worden, aber trotz alledem erscheint sie noch immer rätselhaft. In der nachfolgenden Erklärung, die von den bisherigen in mancher Hinsicht abweicht, habe ich es versucht, einige Stellen aus Gen. 1, 1-2, 3 ins rechte Licht zu setzen. Ich bin weit davon entfernt anzunehmen, dass ich die keineswegs leichte Frage hier definitiv löse; wir selbst stehen auf den Schultern anderer, und es werden Exegeten kommen, welche die Forschungen ihrer Vorgänger benützend das grosse Problem wahrscheinlich noch besser lösen werden.

Die Litteratur über das erste Kapitel der Genesis ist. allerdings einer grossen Pyramide ähnlich, an der Jahrtausende gearbeitet haben, und die in unserer Zeit ihren Abschluss gefunden zu haben scheint. Ich glaube jedoch, dass an diesem kolossalen Baue noch viele Steinchen fehlen, dass sogar mancher Block noch hineingefügt werden muss. Somit wird man mich hoffentlich entschuldigen, wenn ich die enorme Litteratur noch vermehre, trotzdem die Welt, wie ein bekannter Exeget sich geäussert hat, der vielen Erklärungen der ersten Seite des Alten Testamentes schon müde ist. Ich will übrigens so kurz sein, als es mir nur möglich ist. Der Vollständigkeit halber muss leider manches berührt werden, was Fachgelehrten längst bekannt ist, und auch der gelehrte Apparat darf nicht gänzlich fehlen, damit meine Auffassungen nicht als in der Luft schwebend erscheinen, und man auf mich nicht die Worte des Dichters anwende: „Im Auslegen seid frisch und munter, legt ihr's nicht aus, so legt was unter".

5326 1931

(RECAP)

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