15. Eduard Meyer, Ursprung und Anfänge des Christentums. Erster Band: Die Evangelien. I. G. Cottasche Buchhandlung Nachfolger. Stuttgart und Berlin 1921.

16. Nikolaus Müller und Nikos A. Bees (Bens), Die Inschriften der jüdischen Katakombe am Monteverde zu Rom. Schriften, herausgegeben von der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft des Judentums. Mit 173 Abbildungen im Text. Otto Harrassowitz, Leipzig 1919.

17. Friedrich Münzer, Römische Adelsparteien und Adelsfamilien. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1920.

18. Albert Neuburger, Die Technik des Altertums, mit 676 Abbildungen. R. Voigtländers Verlag in Leipzig, 1919.

19. Maurice Platnauer, The Life and Reign of the Emperor Lucius Septimius Severus. Oxford University Press, London, Edinburgh, Glasgow, Newyork, Toronto, Melbourne, Cape Town, Bombay 1918.

20. F. Quilling, Die Juppiter-Votivsäule der Mainzer Canabarii. Frankfurt am Main, Schirmer und Mahlau 1919.

21. E. Samter, Die Religion der Griechen. Aus Natur und Geisteswelt, Band 457. Leipzig und Berlin, B. G. Teubner 1914.

22. Wilhelm Schubart, Einführung in die Papyruskunde. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1918. Preis 16 M.

23. Fritz Schulz, Einführung in das Studium der Digesten. Tübingen 1916. I. C. B. Mohr (Paul Siebeck).

24. Andreas B. Schwarz, Die öffentliche und private Urkunde im Römischen Ägypten. Studien zum hellenistischen Privatrecht. Abhandlungen der philologischen historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Rd. XXXI Nr. III. Leipzig, B. G. Teubner, 1920. Preis 12 M. 25. Walter I. Snellmann, De interpretibus Romanorum deque linguae latinae cum aliis nationibus commercio. Pars I Enarratio. Pars II Testimonia veterum. Lipsiae, in aedibus Dieterichianis, Th. Weicher 1914 und 1919. 26. Eduard Stemplinger, Sympathie glaube und Sympathiekuren in Altertum und Neuzeit. Verlag der ärztlichen Rundschau, Otto Gmelin, München 1919. M. 5. 27. H. Swoboda, Die griechischen Bünde und der moderne Bundesstaat. Rektoratsrede. Prag 1915. J. G. Calve.

28. Die Fragmente der griechischen Kultschriftsteller, gesammelt von Alois Tresp. Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten, XV. Band, Heft 1. Alfred Töpelmann. Gießen 1914.

29. O. Walter, Vorläufiger Bericht über die Grabungen in Elis 1914. Sonderabdruck aus den Jahresheften des österreichischen archäologischen Instituts, Bd. XVIII.

30. Derselbe, Ein Kolossalkopf des Zeus aus Aigeira. Desgleichen aus Bd. XIX XX.

31. Derselbe, Eine archäologische Voruntersuchung in Aigeira. Desgleichen. 32. Otto Weinreich, Neue Urkunden zur Sarapis-Religion. Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte 86. J. C. B. Mohr (Paul Siebeck). Tübingen 1919. M. 2+30%

33. Alfred Wiedemann, Das alte Ägypten, mit 78 Text- und 26 Tafel-Abbildungen. Kulturgeschichtliche Bibliothek, herausgegeben von W. Foy. 1. Reihe: Ethnologische Bibliothek Bd. 2. Carl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1920.

34. Georg Wilke, Archäologische Erläuterungen zur Germania des Tacitus, mit. 74 Abbildungeu im Text. Verlag von Curt Kabitzsch. Leipzig 1921. 35. Max Wundt, Plotin, Studien zur Geschichte des Neuplatonismus. Erstes Heft. Alfred Krömer Verlag. Leipzig 1919. Geheftet 3 M. und Teuerungszuschlag. Mit folgenden ausländischen Zeitschriften ist der Austausch wiederhergestellt: Classical Philology, The American Journal of Philology, Musée Belge, Νέος Ελληνομνήμων.

Personalien.

Nachdem Matthias Gelzer - Frankfurt und Wilhelm Weber-Tübingen den Ruf nach Göttingen abgelehnt hatten, ist Dr. Ulrich Kahrstedt, Privatdozent in Münster, z. Zt. Berlin-Steglitz, Nachfolger Georg Busolts geworden. Friedrich Münzer-Königsberg folgte zum 1. Oktober einem Rufe an die Universität Münster an Stelle von Otto Seeck, der von seinen Amtspflichten entbunden worden ist. Sein Nachfolger wurde Oscar Leuze-Halle.

Walther Kolbe-Greifswald hat einen Ruf nach Graz als Nachfolger R. von Scalas abgelehnt.

Dr. Johannes Hasebroek, ein Schüler v. Domaszewskis, hat sich in Hamburg für alte Geschichte habilitiert. Friedrich Oertel hat sich nicht, wie oben (S. 136) berichtet wurde, in Berlin. sondern in Leipzig habilitiert.

Georg Herbig wurde Otto Schraders Nachfolger auf dem Lehrstuhl für indogermanische Sprachwissenschaft und Altertumskunde in Breslau.

Otto Seeck ist kurz nach seiner Emeritierung am 29. Juni 1921 in Münster, 71 Jahre alt, gestorben. Es ist ihm vergönnt gewesen, sein großes Werk Geschichte des Untergangs der antiken Welt mit dem VI. Band 1920/21, gewidmet seinem Sohne Fritz, „der zur Rettung des überfallenen Deutschland vergebens sein junges, freudenreiches Leben hingeopfert hat“, noch zu Ende zu führen. Mit den Regesten der Kaiser und Päpste für die Jahre 311 bis 476 n. Chr., Stuttgart 1919, hat uns der bis zum letzten Atemzug unermüdlich schaffende Forscher noch eine ungemein wertvolle Vorarbeit zu einer Prosopographie der christlichen Kaiserzeit geliefert. Mit der Erforschung der Spätantike wird sein Name für alle Zeiten verbunden bleiben. E. K.

Georg Christian Möller-Berlin ist am 3. Oktober im Alter von 45 Jahren in der Universitätsklinik zu Upsala gestorben. Die deutsche Aegyptologie hat mit ihm einen ihrer befähigsten Köpfe verloren.

Bruno Meißner-Breslau ist als Nachfolger von Friedrich Delitzsch nach Berlin übergesiedelt; sein Nachfolger wurde vom 1. Oktober 1921 ab Arthur Ungnad-Greifswald.

Als Nachfolger von Ulrich V. Wilamowitz - Moellendorff wurde Werner Jäger-Kiel nach Berlin berufen. Franz Boll-Heidelberg, der Hermann Diels-Berlin ersetzen sollte, hat den Ruf abgelehnt.

Christian Jensen-Königsberg geht als Nachfolger Werner Jägers nach Kiel, Otto Weinreich-Heidelberg für Gotthold Gundermann nach Tübingen. Sein Nachfolger in Heidelberg wird Karl Meister-Königsberg, für den Ernst Bickel-Kiel berufen worden ist.

Theodor Birt-Marburg ist von seinen Amtspflichten entbunden worden. Sein Nachfolger wird Ernst Lommatzsch-Greifswald.

Ernst Buschor-Freiburg wurde als Leiter des wiedereröffneten deutschen archäologischen Instituts in Athen berufen.

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Namen- und Sachverzeichnis.

Nicht aufgenommen sind Gegenstände, die nur gestreift, nicht neu behandelt wurden. Die hochgestellten Zahlen bezeichnen die Anmerkungen. Das lateinische Alphabet ist auch für griechische usw. Namen maßgebend gewesen. Inschriften, Papyri, Zitate siehe unter diesen Stichwörtern.

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