Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland, àÅèÁ·Õè 15-16

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Guido Görres, George Phillips
In Commission der Literarisch-artistischen Anstalt, 1845

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˹éÒ 579 - Torfgräber" nicht halb so kläglich mehr im Moore ächzt und vollends der „kopflose Geiger" seinen Sitz auf dem Waldstege gänzlich verlassen zu haben scheint.
˹éÒ 220 - Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.
˹éÒ 447 - Gegend belebt, die keine andere Poesie aufzuweisen hat als die einer fast jungfräulichen Einsamkeit und einer weichen, traumhaften Beleuchtung, in der sich die Flügel der Phantasie unwillkürlich entfalten.
˹éÒ 63 - Gott, du weißt es. Und er sprach zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des Herrn Wort!
˹éÒ 449 - Ufer der träg schleichenden Flüsse sind mit dieser Zierde versehen und mildern so das Unbehagen, das ein schläfriger Fluß immer erzeugt. — Kurz, diese Gegend bietet eine lebhafte Einsamkeit, ein fröhliches Alleinsein mit der Natur, wie wir es anderwärts noch nicht angetroffen. — Dörfer trifft man alle...
˹éÒ 575 - Gruß von unserer Frau" einen mit weißem Tuche verdeckten Korb auf den Tisch und entfernt sich sofort; dieser enthält die Gabe: Eier, Butter, Geflügel, Schinken — je nach den Kräften eines jeden — und die Geschenke fallen oft, wenn das Brautpaar unbemittelt ist. so reichlich aus, daß dieses um den nächsten Wintervorrat nicht sorgen darf. — Eine liebenswürdige, das Volk bezeichnende Höflichkeit des Herzens verbietet die Überbringung der Gabe durch ein Familienmitglied; wer keine Magd...
˹éÒ 220 - Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will.
˹éÒ 204 - Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich ge> sandt hat.
˹éÒ 519 - ... sie durch Befehle zu dem gezwungen, wozu sie nicht freywillig Hand bieten wollten, und der Mut ihrer Gegner nahm immer zu, die, wie dort bei dem Dichter, dem Pferdeschwanz ein Haar nach dem anderen auszogen. Und doch ist es zu verwundern, mit welcher Bereitwilligkeit, mit welchem Eifer unsere jungen Leute jede Verbesserung in den Schulen ergriffen, wie sogar nach wenigen Jahren sich unter ihnen Köpfe zeigten, die in der Physik, in der Mathematik, in der ganzen Naturkunde, in der schönen vaterländischen...
˹éÒ 639 - Ja, weltliche Gewalt zwingt nicht zu glauben, sondern wehret nur äußerlich, daß man die Leute mit falscher Lehre nicht verführe; wie könnte man sonst den Ketzern wehren?

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