ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

dienste, den Responsorien etc. bedingtes und getragenes: eine Idee durchdrang alle Theile des Officiums, es war ein harmonisches, einheitliches Ganze. Weiter wird der Grund angedeutet, welcher die Geistlichkeit bestimmte, ihre bisherige Ungebundenheit aufzugeben: sie wurden dadurch der Verlegenheit (sollicitudo) enthoben, einen passenden Text zu suchen, welches ihnen immer viel Zeit kostete (mora); auch empfahl sich diese Ordnung in Rücksicht auf die Gemeinde, sie beförderte eine gründliche Bekanntschaft mit der h. Schrift, verlieh den alljährlich wiederkehrenden Schriftstücken eine Auszeichnung und gab den andern Theilen der Messe, denen sie Rechnung trug, eine höhere Weihe. Endlich aber haben wir hier ein nicht zu verwerfendes Zeugniss, dass in dem Ausgange des 5. Jahrhunderts in der massiliensischen Kirche das musäische Lektionar noch in Gebrauch war. Gennadius lebte dort um diese Zeit (er starb nach 495) als Presbyter: das Urtheil über die Homilien des Musäus suspendirt er, da er sie nicht gelesen hat: über das Missale aber spricht er sich höchst anerkennend aus, er hatte also Gelegenheit gehabt, es kennen zu lernen, und sein Urtheil ist das Urtheil der Lektoren in der Kirche, welche die Vortrefflichkeit der Auswahl durch den Gebrauch derselben bezeugen. Man achte auf das Präsens probatur.

Die Freiheit, welche Vienna und Massilia noch nach Leo des Grossen Zeiten genossen, herrschte auch in den sich so nahe berührenden Kirchen des andern Galliens und Hispaniens. Der berühmte Mabillon entdeckte auf einer Reise nach Deutschland im alten Benediktinerkloster Luxovium unter den halbzerrissenen Resten der Bibliothek ein Lektionar, welches nach den Schriftzügen und den sonstigen Merkmalen in das merovingische Zeitalter, etwa in's 7. Jahrhundert gehörte. Er erkannte bald, dass dieser Fund das älteste Lektionar der gallikanischen Kirche sei, welches bis auf Karl den Grossen dieser Landeskirche ein ganz eigenthümliches Gepräge gab. Diese Besonderheit der gallikanischen Kirche beweist die dritte Frage des Apostels der Engländer, des Augustinus: cur, cum una sit fides, sunt ecclesiarum consuetudines tam diversae? et altera consuetudo missarum est in Romana ecclesia, atque altera in Galliarum ecclesiis tenetur? Gregor der Grosse schreibt: mihi placet, ut sive in Romana, sive in Galliarum seu in qualibet ecclesia aliquid invenisti, quod plus omnipotenti Deo possit placere, sollicite eligas. ep. 11, 64. Was aber der Papst duldete, das schaffte später der mächtigste Fürst der gallikanischen Kirche selbst ab. Karl der Grosse verordnete in einem Edikte: ut unusquisque presbyter missam celebraret ordine Romano damit war die gallikanische Freiheit in der Liturgie, das ausgezeichnete Lektionar und andere Schätze zu Grabe getragen.

Die spanische Kirche bediente sich auch eines eigenen Lektionars, das sich bis auf den heutigen Tag in der sogenannten mozarabischen Liturgie erhalten hat.

4. Von dem Comes des Hieronymus, der also für die römische Kirche durch Damasus sanktionirt ward, besitzen wir nun zwei Ausgaben, die eine ist von Pamelius, die andere von Baluzius gefertigt. Zwischen beiden Recensionen finden sich bedeutende Abweichungen: es ist die Frage, welche Recension ist älter, und gibt diese ältere Recension den authentischen Text.

Der Comes des Pamelius scheint nun ein sehr hohes Alter für sich in Anspruch zu nehmen, denn 1) beschränkt er sich bei den Wochengottesdiensten auf Mittwoch und Freitag, den Sabbath berücksichtigt er gar nicht, dessen Feier schon Papst Innocenz I. (402-416), wie Amalarius berichtet, anordnete. Und 2) werden nur sehr wenige Heiligentage bedacht. Dagegen aber gibt Ranke in seinem bahnbrechenden Werke: Das kirchliche Perikopensystem aus den ältesten Urkunden der römischen Liturgie dargelegt und erläutert; Berlin 1847, welches ich in den einschläglichen Partieen dankbar benutzt habe, zu bedenken, dass in dieser Recension, in welcher die anderen Litaneitage auftreten, der 25. April übergangen wird. Nun aber ist dieser Tag der vornehmste Rogationentag in der alten römischen Kirche gewesen, während die gallikanische Kirche ihn früher nicht feierte, wie Amalarius de offic. c. 37 sagt: romana consuetudo unum diem i. e. VII. calendas Majas interponit, quem vocat in litania majore. Demnach gewinnt die Vermuthung Raum, dass dieser Comes des Pamelius überhaupt nicht römischen, sondern gallikanischen Ursprungs sei. Da er aber nicht eine Recension des alten gallikanischen Lektionars, sondern des hieronymianisch-römischen ist, muss er nach Erlass des oben angeführten Edikts Karls des Grossen zusammengestellt sein. Hiergegen streiten die wenigen Heiligentage nicht; nachweislich hat sich jene Kirche sehr lange ritterlich gegen die Reliquien, Bilder und Heiligen als Gegenstände des Cultus gewehrt: wie sie auch später, was aus dem von Ranke eingesehenen Evangelienverzeichnisse des Klosters Polinehusen, jetzt Pölich an der Mosel, ersichtlich ist, die Feier des Sabbaths verwarf. Die Abfassungszeit des Pamelischen Comes wird in das 9. Jahrhundert fallen, da unter den wenigen Heiligentagen solche Tage zu finden sind, wie: Kreuzeserhöhung und Kreuzeserfindung, Mariä Geburt und Mariä Himmelfahrt, welche erst in jenem Zeitraume sich einbürgerten. Auch die Uebergehung jenes römischen Hauptrogationentages spricht nicht dagegen, denn die gallikanische Sitte ward nach Anastasius von Leo III. ausdrücklich anerkannt.

Der Comes des Baluzius trägt den Titel: in Christi nomine anni circuli liber comitis incipit, auctus a Theotincho, indigno presbytero, rogatu viri venerabilis Hechiardi, comitis Ambianensis, ita tamen ut sancta evangelistarum dicta nec non apostolorum et prophetarum immota atque inconcussa servarentur, et diebus, quibus deerant, propriae sanctae lectiones adhiberentur, sicut a s. patribus sunt coadunatae.

Wann lebte nun besagter Graf Hechiard von Amiens? Du Cange meint, zur Zeit Ludwigs des Frommen, und Ranke, der nichts, was gegen diese Annahme spräche, in diesem Lektionare entdeckt zu haben versichert, vermuthet, dass er auf Anlass eines Befehls des Kaisers an seine Bischöfe vom Jahre 816: operam dent, quatenus presbyteri missalem et lectionarium sive ceteros libellos sibi necessarios bene correctos habeant, dem Theotinch diesen Auftrag gegeben habe.

Doch an Bischöfe ging dieses kaiserliche Gebot: und Hechiard war ein Graf! Es befinden sich zudem sehr vieler Heiligen Tage in diesem Verzeichniss: ein Umstand, der allerdings in seiner Bedeutung dadurch geschwächt wird, dass sich diese Berücksichtigung dadurch erklärt, dass jeder Tag mit einem Schriftstücke ausgestattet werden sollte. War aber solch eine Anordnung für gewöhnliche Parochialkirchen nothwendig, ja nur ausführbar? Ich möchte die Vermuthung aussprechen, dass Graf Hechiard

von Amiens der Stifter irgend eines Klosters gewesen sei, für welches er sich vom Theotinch ein Lektionar ausbat, welches, wie es für solchen klösterlichen Gebrauch nicht anders sein durfte, für jeden Tag ein besonderes Schriftstück darbot. In das 9. Jahrhundert mag dieser Comes des Baluze zu stehen kommen und so hätten unsre beiden Comites ungefähr ein gleiches Alter.

Die Ueberschrift des Baluzischen Comes erklärt ganz offen, dass er eine Erweiterung und Ueberarbeitung des Hieronymianischen Comes ist: die Frage wäre nur noch, ob uns nicht etwa in dem Comes des Pamelius die authentische Gestalt jenes Urcomes vorliegt, wenn er auch immerhin aus der gallikanischen Kirche abstammt. Aber auch der Pamelische Comes kann auf das Prädikat einer interpolationsfreien, diplomatischen Redaktion keinen gerechten Anspruch machen. Hiergegen zeugen die in ihn aufgenommenen Feste des Kreuzes und der Maria. Weiter zeigt sich die nachbessernde Hand in der Zählung der jetzigen Trinitatissonntage.

Der Comes des Pamelius rechnet nun freilich nicht nach Sonntagen post trinitatis, sondern post octavam pentecostes. Ist diese Zählung auch älter als jene, so ist sie doch nachweislich nicht die älteste und jüngeren Datums als das karolingische Zeitalter. Der Comes des Baluzius hat eine ganz eigenthümliche Zählungsart: er hat nämlich zuerst 6 Wochen nach Pfingsten, dann wahrscheinlich wieder 6 Wochen post natale apostolorum, weiter 5 post Laurentium, endlich dom. mensis VI. u. s. w. Hier ist also die lange Trinitatiszeit in eine Anzahl von kleinen Gruppen aufgelöst und diese Erscheinung, welche uns nicht genug befremden kann, begegnet uns wieder in den allermeisten alten Urkunden. Der Comes des Alcuinus (ab Albino ex Caroli Imperatoris praecepto emendatus) zählt 4 Sonntage nach Pfingsten, dann 5 post natale apostolorum, 5 post s. Laurentii, hebdoma prima mensis VII., 6 Sonntage post. s. Angeli, endlich noch domin. IV. ante nat. Dom. Das Kalendarium von Martene, welches aus dem Anfange des 9. Jahrhunderts ebenfalls datirt, hat 5 Sonntage nach Pfingsten, 6 nach Peter Paul, 7 nach Laurentius, 6 nach Angeli. Das Kalendarium von Fronto, welches in die zweite Hälfte des 8. Jahrhunderts hinabreicht, zählt 2 Sonntage nach Pfingsten, 6 nach Peter Paul, 4 nach Laurentius, 7 nach Cyprian. Nach diesen Zeugnissen, welche sich ohne Mühe noch beträchtlich vermehren liessen, was aber überflüssig wäre - wird sich die Behauptung nicht mehr wagen lassen, dass in dem Pamelischen Comes das alte Original enthalten sei: vielmehr sehen wir uns andrer Seits zu der Behauptung gedrängt, dass diese äussere Ordnung in eine Zeit hineingehört, welche von der Zählung der alten Kirche keine Wissenschaft mehr hatte.

Sehen wir uns die soeben mitgetheilten Zählungen an, so befremdet uns, wie Fronto's Kalender nur 2 Sonntage, die anderen alle 5, Baluze's Comes aber gar 6 Sonntage bis Peter Paul aufweist. Das Befremden schwindet sofort, wenn wir uns erinnern, dass der terminus, a quo gerechnet wird, ein wandelbares Fest ist, und der terminus, ad quem gezählt wird, ein bestimmter Monatstag, hier der 29. Juni ist. Hiernach ist, je nachdem Pfingsten fällt, die erste Periode länger oder kürzer, der kürzeste Zwischenraum, der sich ergibt, begreift wenigstens 2 Sonntage, der längste umfasst 6 Sonntage. Fronto's Kalender geht auf jenen, Baluze's Comes auf diesen Fall ein. Es zeigt sich so in der alten Kirche ein Gebrauch, welcher zu dem in Pamel's Comes und in unsren Tagen herrschenden den

geraden Gegensatz bildet: wir schneiden ab und setzen zu, je nachdem es Noth thut, am Schluss der sogenannten Trinitatiszeit, während dasselbe hier im Anfange derselben geschieht. Vor dem Peter Paulstage muss das Sonntagsevangelium Luc. 5, 1-11. Petri wunderbaren Fischzug erzählen, wie es aus Fronto's Kalender erhellt. Das Alles findet in Pamel's Comes auch nicht die geringste Berücksichtigung: er hat die neue Construktion des Kirchenjahres.

Wenn uns so die beiden Recensionen des Comes eine Erkenntniss von der ursprünglichen Gestalt desselben nicht gewähren, liesse sich nur annähernd sein Inhalt in der Weise ermitteln, dass man die auf uns gekommenen Predigten aus der römischen Kirche zu Rathe zöge und das Gregorianische Sakramentar einer eingehenden Prüfung unterwürfe.

Unter den 96 Sermonen Leo's des Grossen (440-461), welche keinen Text zu Grunde liegen haben, sondern ganz freie Ansprachen enthalten, finden sich doch einige, welche auf die in der Messe verlesenen Perikopen zurückweisen. So heisst es in der 9. Weihnachtspredigt: evangelicae nos et propheticae adjuvant voces, quibus ita accendimur et docemur, ut nobis nativitatem Domini, qua verbum caro factum est, non tam praeteritam recolere, quam praesentem videamur inspicere. Quod enim pastoribus pro gregum suorum custodia vigilantibus nunciavit angelus Domini, etiam nostrum implevit auditum.

In dem 6. Sermone am Epiphanienfest sagt Leo: quamvis narratio evangelicae lectionis illos proprie recenseat dies, in quibus tres viri, quos nec prophetica praedicatio docuerat, nec testificatio legis instruxerat, ad cognoscendum Deum a remotissima orientis parte venerunt.

In dem 2. Sermone auf Pfingsten heisst es: plenissime causam atque rationem solemnitatis hodiernae divinorum eloquiorum textus ostendit, quo sanctum spiritum quinquagesimo post Domini resurrectionem die, qui ab ascensione ejus est decimus, infusum Christi Discipulis, sicut promissus sperabatur, agnovimus: und in dem 3. de pentec.: dicit quidem Dominus Jesus discipulis suis, sicut evangelica lectione recitatum est: si diligeretis me etc. Joh. 14, 28.

Doch kann aus diesen 4 Stellen, welche deutlich auf Texte hinweisen, die an diesen Festtagen in den beiden Comites gefunden werden, nichts von Belang erschlossen werden, da sie zu den Texten gehören, welche nicht gut anders sein können. Aus dem 2. Sermone zur Quadragesima lässt sich aber etwas sicheres ableiten, und zwar aus den Worten: opportune auribus nostris lectio apostolicae praedicationis insonuit, dicens: ecce nunc tempus acceptum, ecce nunc dies salutis. Diese Worte (cf. auch 4. serm in quadrag.) citiren ja buchstäblich die Epistel des Sonntags Invocavit, 2. Cor. 6, 1-10. Doch darf nicht verschwiegen werden, dass sich auch wieder hie und da Anspielungen finden, welchen unsre beiden Recensionen nicht gerecht werden.

Von Gregor dem Grossen (590-604) haben sich 40 Homilien erhalten, zwei Drittel stimmen völlig mit dem Pamel'schen Comes überein, ja bei dem Evangelium der Osteroktave und der Perikope für den Sonnabend des Herbstquatembers haben beide, abweichend von älteren Urkunden, dieselben Grenzen: Joh. 20, 19-31 und Luc. 13, 6-13. Das macht uns geneigt anzunehmen, dass das römische Lektionar, von dessen Vorhandensein Gregor in dem prologus ad Secundinum episcopum mit den Worten: inter sacra missarum solemnia ex his, quae diebus certis in hac ecclesia legi ex

more solent, s. evangelii quadraginta lectiones exposui. et quarundam quidem dictata expositio adsistente plebe est per notarium recitata, quarundum vero explanationem coram populo ipse locutus sum, atque ita, ut loquebar, excepta est: unzweifelhaft Zeugniss ablegt, mit unsren beiden Comites sehr nahe verwandt war. Hierfür spricht das Sakramentar des letzten Kirchenvaters des Abendlandes auch sehr entschieden. Es nimmt nicht bloss wie unser Comes auch von der Weihnachtsvigilie seinen Ausgang, sondern bewegt sich ganz nach der Analogie der dort vorgeschriebenen Perikopen. Der Römische Diakonus Johannes sagt diess schon in seiner vita s. Gregorii lib. 2, 17: Gelasianum codicem de missarum solemniis multa subtrahens, pauca convertens, nonnulla vero adiiciens pro exponendis evangelicis lectionibus in unius libri volumine coarctavit und dass diese evangelischen Lektionen diejenigen sind, welche wir in den beiden Comites besitzen, ergibt sich aus der Versicherung des Mikrologus c. 31: nam et s. Hieronymus in libro Comitis ita ordinavit, cujus libri ordinem et s. Gregorius diligentissime observavit, sive dum lectionibus et evangeliis missales orationes in sacramentario adaptaret, sive dum antiphonas ex eisdem evangeliis quam plurimis diebus in antiphonario articularet. Diese Versicherung ist mehr als genügend: Mikrologus ist ein Geistlicher der gallikanischen Kirche, er kennt also bloss eine von unsren beiden Recensionen und doch hat er diese Uebereinstimmung und Beziehung erkannt.

Wir sind daher allerdings zu behaupten berechtigt, dass, wenn wir nur die leicht zu entdeckenden spätern Zuthaten hinwegschaffen, in unsern beiden Comites der Grundstock des Comes hervortritt, welcher von der Hand des Hieronymus abstammt.

5. Man hat sich nun vielfach Mühe gegeben nachzuweisen, wie der Hieronymianische Comes sich im Laufe der Zeit durch die gesammte Kirche des Abendlandes verbreitet hat. Viele, zuletzt noch Ranke, wollen in der sogenannten charta Cornutiana, aus welcher Augusti in seiner Archäologie 4, 271 höchst seltsame Dinge aus schlimmem Missverstande herausgebracht hat, das erste Dokument erkennen, welches seine Ankunft in Gallien ausser Zweifel stellt. Diese charta ist eine von Theodevius, einem vir consularis, comes et magister utriusque militiae, im Jahre 471 herrührende Urkunde, in welcher er mit andern Gütern der Kirche zu Cornutum: item codices, evangelia IIII., apostolum, psalterium et comitem: vermacht. Dieser Comes soll nun des Hieronymus Comes gewesen sein: ist diese Behauptung aber unumstösslich? Führt des Hieronymus Lektionar ausschliesslich diesen Namen? Sagt er nicht vielmehr selbst in der Vorrede, dass die Bezeichnung comes zu seiner Zeit für eine Sammlung von Schriftstücken gäng und gäbe war? Meiner Ansicht nach kann mit dieser charta nur das Vorhandensein eines Lektionars überhaupt, nun und nimmer aber das Vorhandensein dieses Lektionars des Hieronymus bewiesen werden.

Pamel findet in den Predigten des Cäsarius von Arelate eine Stelle, welche ihm den Gebrauch des Comes in den gallikanischen Kirchen bestätigt. Diese Stelle ist in dem sermo: de non recedendo ab ecclesia (bei Mabillon, de liturgia gallicana 1, 4, 4) (homil. 12) enthalten, sie lautet: lectiones sive propheticas sive apostolicas sive evangelicas etiam in domibus vestris vel ipsi legere vel alios legentes audire potestis. Gewiss wird aus dieser Stelle mit Recht geschlossen werden dürfen, dass die kirchlichen Lektionen den Laien bekannt, dass sie also durch ein Lektionar bestimmt waren: ist

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »