ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

Verlag der J. C. HINRICHS'schen Buchhandlung in Leipzig.

Von Dr. Alfred Jeremias erschien in unserem Verlag schon früher:

Die babylonisch-assyrischen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode. Nach den Quellen mit Berücksichtigung der alttestamentlichen Parallelen dargestellt. Gr. 8°. VI. 126 S. 1887.

In Vorbereitung befindet sich:

M. 6

[ocr errors]

Babylonisches im Neuen Testament. Etwa M. 3

Inhalt: Kap. I. Der Kalendermythus vom sterbenden und siegreichen Jahrgott a) In der Bildersprache der Apokalypse Johannis b) In der Verspottung des leidenden Jesus c) In der Gleichnisrede vom sterbenden Saatkorn. Zusatz: Die sieben Planeten in der Apokalypse. Kap. II. Die Erscheinung des Erlöserkönigs. Kap. III. Die Geburtsgeschichte Jesu nach Matthäus. Kap. IV. Die irdischen Heiligtümer - Abbilder der himmlischen Heiligtümer. Kap. V. Das Buch des Lebens. Kap. VI. Wasser des Lebens. Brot des Lebens. Stein des Lebens. Kap. VII. Die drei und sieben Himmel. Kap. VIII. Die Engel. Kap. IX. Die zwölf Apostel und der Tierkreis, die vier Evangelisten und die vier Weltecken. Kap. X. Orientalische Glossen zu einzelnen Stellen des Neuen Testamentes.

Die von Gunkel, Zimmern, Bousset etc. aufgerollte Frage wird hier verfolgt. Der Verfasser zeigt, dass auch die neutestamentlichen Schriftsteller unter dem Einfluss des babylonischen Kulturbereiches gestanden haben und ihre Darstellungsmittel in dem Bilderbuch des alten Orients finden mussten. Aber während die moderne Auffassung in der Christologie und der Eschatologie des Johannes und des Paulus den orientalischen Prunkmantel sieht, der dem Menschen Jesus umgehängt wurde, tritt das vorliegende Buch durch Scheidung von Form und Inhalt und durch positiven Aufbau der Auflösung des Christentums in religionsgeschichtlichen Synkretismus entgegen. Die Arbeit stellt in den ersten Kapiteln die den gesamten Orient beherrschende, dem Wesen nach einheitliche Erlöserhoffnung dar und versucht zu zeigen, wie die Schemata in der Christologie zur Realität geworden sind. Als Motto gilt das Wort von Clemens Alexandrinus:,,Alle Theologen unter Hellenen und Barbaren haben das Wesen der Dinge verborgen und die Wahrheit in Rätseln und Symbolen, in Allegorien und Metaphern überliefert."

Im Verlag von B. G. Teubner erschien von Dr. Jeremias: Izdubar-Nimrod. Eine altbabylonische Heldensage. Nach den Keilschriftfragmenten dargestellt. 8. 73 S. mit Abbildungen. 1891. M. 2.80 Anhang: 1. Ištar-Astarte. 2. Das Nimrod-Epos und der Tierkreis. 3. Ištar und Semiramis. 4. Izdubar-Nimrod und Herakles.

Siehe auch Seite 2 und 4 des Umschlags!

Verlag der J. C. HINRICHS'schen Buchhandlung in Leipzig.

Im Frühjahr 1904 erschien:

DAS ALTE TESTAMENT

IM LICHTE DES ALTEN ORIENTS

EIN HANDBUCH ZUR BIBLISCH-ORIENTALISCHEN

ALTERTUMSKUNDE

VON

DR. ALFRED JEREMIAS

PFARRER DER LUTHERKIRCHE ZU LEIPZIG

MIT 145 ABBILDUNGEN UND 2 KARTEN

XIV, 383 Seiten; Preis Mk. 6.50; in Leinen geb. Mk. 7.50

[blocks in formation]

,Ein brillantes Buch! Wir sollten uns alle damit vertraut machen. Für uns Geistliche ist dies Buch unbedingt wichtig, nicht nur um,,mitreden" zu können, sondern um ein klares, plastisches Bild der Ur- und Patriarchenzeit zu bekommen. Ich werde keine Predigt mehr über alttestamentliche Texte besonders der Patriarchengeschichte halten, ohne dieses Buch zu Rate zu ziehen." (Pastoralblätter)

,,Hier liegt ein Werk vor uns, das auch auf katholischer Seite alle Beachtung und vollste Aufmerksamkeit verdient." (Augsburger Postzeitung) ,,Der Verfasser hat seine Aufgabe mit staunenerregender Belesenheit, kritischer Auffassung und erschöpfender Vielseitigkeit gelöst. Bei dem flutenden Stande der Orientforschung doppelt anerkennenswert. Das Buch gehört in jede Lehrerbibliothek." (Archiv für Lehrerbildung)

Gedruckt bei August Pries in Leipzig.

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »