Wörterbuch der deutschen Synonymen, àÅèÁ·Õè 1F. Kupferberg, 1840 |
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˹éÒ 18
... Recht überseßt ( Schiller , thes I , 31. u . 237. ) . 38. Ab got t . Göße . Gößenbild . Ü . Etwas , das fälschlich als ein göttliches Wesen verehrt wird , von solchen so genannt , die darin kein göttliches Wesen verehren . V. 1 ) Goth ...
... Recht überseßt ( Schiller , thes I , 31. u . 237. ) . 38. Ab got t . Göße . Gößenbild . Ü . Etwas , das fälschlich als ein göttliches Wesen verehrt wird , von solchen so genannt , die darin kein göttliches Wesen verehren . V. 1 ) Goth ...
˹éÒ 43
... Recht sagt Kant : « Einfältig ist der , welcher nicht viel durch seinen Verstand auffassen kann . » Denn Vielfäl- tiges faßt der Einfältige keineswegs , und das Wenige , was er auffaßt , darf weder Verwickelungen noch sonstige ...
... Recht sagt Kant : « Einfältig ist der , welcher nicht viel durch seinen Verstand auffassen kann . » Denn Vielfäl- tiges faßt der Einfältige keineswegs , und das Wenige , was er auffaßt , darf weder Verwickelungen noch sonstige ...
˹éÒ 45
... Recht nimmt Adelung beide Wörter als gleichbedeutend , wenn sie es auch ursprünglich nicht sind . Sie unterscheiden sich jest nur darin , daß allerlei edler ist , als allerhand , indem dieses in der höheren Schreibart nicht mehr ...
... Recht nimmt Adelung beide Wörter als gleichbedeutend , wenn sie es auch ursprünglich nicht sind . Sie unterscheiden sich jest nur darin , daß allerlei edler ist , als allerhand , indem dieses in der höheren Schreibart nicht mehr ...
˹éÒ 62
... Recht , Vergreifen wollt an meinen grünen Tagen " ( Gries im übers . Ariosto ) . „ Wenn sich eine Seele vergreifet , daß sie es versiehet , und sich versün- diget an dem , das dem Herrn geweihet ist “ ( 3 Mos . 5 , 15. ) . 5 ) Figürlich ...
... Recht , Vergreifen wollt an meinen grünen Tagen " ( Gries im übers . Ariosto ) . „ Wenn sich eine Seele vergreifet , daß sie es versiehet , und sich versün- diget an dem , das dem Herrn geweihet ist “ ( 3 Mos . 5 , 15. ) . 5 ) Figürlich ...
˹éÒ 67
... Recht bez . als , proboscis , das fördertyl an der vnuernünfftigen thier nasen , die schnaug “ . Daher anschnauzen = einem unvers nünftigen Thiere gleich auf jemanden mit Worten losfahren . " Z. B. Sie reden alle durch die Nasen , Haben ...
... Recht bez . als , proboscis , das fördertyl an der vnuernünfftigen thier nasen , die schnaug “ . Daher anschnauzen = einem unvers nünftigen Thiere gleich auf jemanden mit Worten losfahren . " Z. B. Sie reden alle durch die Nasen , Haben ...
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A. W. Schlegel Adelung allgemein Altd altn Annolied äußern Bedd Bedeutung Begriff Beide Wörter Besig besonders bestimmt Bewegung bezeichnen bezz Blig bloß Boëthius Daher deßhalb dieß Dinge Diut drückt eben ehedem Ehre einander Empfindung fich figürlich find Frisch gebraucht Gefühl Gegenstand gehen gemäß genannt gesagt gesezt gewiß gewöhnlich gloss goth Gott Graff Grimm große Grund Handlung Hauptwort heftig heißt Heliand hervor Herz hiernach Hinsicht höchsten Höhe insofern iſt Iwein J. H. Voß jemanden Kenntniß kommt Körper Land läßt lich Maaß machen Matth Menschen Minnes muß Nebenbegriff Neuhochd niederd Notker Otfr Person Picc Recht Sache sagen sagt sanskr Schiller ſein ſich Sinne Sprache Stärke steht Tatian Tell Thätigkeit Theil Thiere thun überhaupt übrigen Ausdrücke unsern unterscheiden urspr viel Wallenstein weiß Wieland wirklich woher wohl Wtbch Wurzel zeigt Zeitwort
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˹éÒ 374 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
˹éÒ 356 - So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn, Auf einen Vater endlich von drei Söhnen; Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald Der dritte...
˹éÒ 250 - Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
˹éÒ 490 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
˹éÒ 156 - Doch alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie aber ist weggezogen, Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See. Vorüber, ihr Schafe, vorüber! Dem Schäfer ist gar so weh. TROST IN TRANEN Wie kommt's, daß du so traurig bist, Da alles froh erscheint? Man sieht dir's an den Augen an: Gewiß du hast geweint. »Und hab...
˹éÒ 556 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren, Göttlich unter Göttern, die Gestalt.
˹éÒ 246 - Es bildet ein Talent sich in der Stille, Sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
˹éÒ 274 - Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks.
˹éÒ 311 - Etwas fürchten und hoffen und sorgen Muß der Mensch für den kommenden Morgen, Daß er die Schwere des Daseins ertrage, Und das ermüdende Gleichmaß der Tage, Und mit erfrischendem Windesweben Kräuselnd bewege das stockende Leben.
˹éÒ 115 - Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte Der Feuerzunder still gehäuft, Das Volk, zerreißend seine Kette, Zur Eigenhilfe schrecklich greift! Da zerret an der Glocke Strängen Der Aufruhr, daß sie heulend schallt Und, nur geweiht zu Friedensklängen, Die Losung anstimmt zur Gewalt. Freiheit und Gleichheit!