Aus der Innenwelt: psychologische StudienEdelmann, 1888 - 218 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 12
˹éÒ 22
... Geschmack eine vorwiegende Stelle anweist . Auf dem Wege zum Rechten und Wahren soll uns das Schöne zum Führer dienen . Es ladet uns oft zur stillen Betrachtung ein und lenkt zum Höhern . Der Mensch muss sich manchmal den Bedürfnissen ...
... Geschmack eine vorwiegende Stelle anweist . Auf dem Wege zum Rechten und Wahren soll uns das Schöne zum Führer dienen . Es ladet uns oft zur stillen Betrachtung ein und lenkt zum Höhern . Der Mensch muss sich manchmal den Bedürfnissen ...
˹éÒ 86
... Geschmack es hat , desto gesünder geachtet wird , weil es von allen fremden Theilen geläutert ist . “ " " --- Zur Verwirklichung des vollkommensten Schönheitsideals macht Winkelmann den naturwidrigen , crass widerlichen Vor- schlag ...
... Geschmack es hat , desto gesünder geachtet wird , weil es von allen fremden Theilen geläutert ist . “ " " --- Zur Verwirklichung des vollkommensten Schönheitsideals macht Winkelmann den naturwidrigen , crass widerlichen Vor- schlag ...
˹éÒ 91
... Geschmack , denn das Stillleben ist das Frag- ment einer nüchternen und werktäglichen Lebensscene . Dass aber Lessing auch der Porträtmalerei abgeneigt war , steht wieder im Einklange mit seiner Geringschätzung blosser Natur- nachahmung ...
... Geschmack , denn das Stillleben ist das Frag- ment einer nüchternen und werktäglichen Lebensscene . Dass aber Lessing auch der Porträtmalerei abgeneigt war , steht wieder im Einklange mit seiner Geringschätzung blosser Natur- nachahmung ...
˹éÒ 96
... Geschmack zu haben , muss man gebildeter Weltmann sein , um tief zu denken , Ge- lehrter , um geschickt zu handeln , Practiker sein u . s . f . um das Schöne zu empfinden , darf man nur Mensch sein . “ Nachdem Kant die Abgrenzung des ...
... Geschmack zu haben , muss man gebildeter Weltmann sein , um tief zu denken , Ge- lehrter , um geschickt zu handeln , Practiker sein u . s . f . um das Schöne zu empfinden , darf man nur Mensch sein . “ Nachdem Kant die Abgrenzung des ...
˹éÒ 127
... Geschmack ein . Da diese beiden Sinne constructiv nach aussen verschliessbar sind , so sinken sie wahrscheinlich deshalb früher in Schlaf , weil sie die Per- ception der äussern Reize abwehren können . Am längsten wacht das Gehör ...
... Geschmack ein . Da diese beiden Sinne constructiv nach aussen verschliessbar sind , so sinken sie wahrscheinlich deshalb früher in Schlaf , weil sie die Per- ception der äussern Reize abwehren können . Am längsten wacht das Gehör ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Affect ähnlich Angenehmen Ansicht Aristoteles ästhetischen Ausdruck äussern Begriff beiden besitzt bestimmte Bewegung Bewusstsein Bild blos Character Denken eben edlen eigenen Eindruck Empfindung Erhabene Erscheinung erst Essays ethische Farbe ganze Gedanken Gefühl Gegensatz Gehirn gehört Geist Gemeinempfindung Gemeingefühl Gemüth Geruch Geschmack Gesichtssinn Goethe Grade grossen Grund Hallucination Hand Handlung heit Herbart hingegen höchste Höhe Hypnose Hypnotismus idealen Idee innern Kant kommt körperliche Körpersinn Kraft Kunst Landschaftsmalerei Laokoon lässt Leben Lessing lichen liegt losigkeit Macht Malerei Menschen menschlichen Mitfreude Mitgefühl Mitleid Moral motorischen Muskel Muskelsinn muss Natur Nerven Netzhaut Object organischen Personen Phantasie philosophischen Plato Plotin Poesie Psychologie psychophysischen Reiz Richtung sagt Sauerstoff Schein Schiller Schlaf Schlafwandler Schmerz Schönheit Seele seelischen Sinne sinnlichen sittlichen Sophie Germain steht Stimmung subjective Suggestion Susanna Rubinstein Tastsinn Thätigkeit Theil Thiere tiefer Traum Ueber unserer Urtheil Verfasserin Verhältniss verschiedenen viel Vorstellung wachen Weise Welt Werth Wesen wieder Winkelmann Wirklichkeit Wissenschaft wohl Zustand zwei zweite وو
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 104 - Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist. und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
˹éÒ 11 - Erziehung gibt dem Menschen nichts, was er nicht auch aus sich selbst haben könnte; sie gibt ihm das, was er aus sich selber haben könnte, nur geschwinder und leichter.
˹éÒ 49 - Es ist schimpflich, eine Börse zu leeren - es ist frech, eine Million zu veruntreuen, aber es ist namenlos groß, eine Krone zu stehlen.
˹éÒ 40 - Was erst, nachdem Jahrtausende verflossen, Die alternde Vernunft erfand, Lag im Symbol des Schönen und des Großen Voraus geoffenbart dem kindischen Verstand. Ihr holdes Bild hieß uns die Tugend lieben, Ein zarter Sinn hat vor dem Laster sich gesträubt, Eh noch ein Solon das Gesetz geschrieben, Das matte Blüten langsam treibt.
˹éÒ 63 - Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. ENTSCHEIDUNG Da ist kein anderer Rath, du mußt suchen, sie zu verachten Und mit Abscheu alsdann thun, wie die Pflicht dir gebeut.
˹éÒ 63 - Nachbarn, die du reich sind, auf daß sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde; " sondern, wenn du ein Mahl machest, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden: " so bist du selig; denn sie haben es dir nicht zu vergelten. Es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
˹éÒ 55 - Und was der ganzen Menschheit zugetheilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 113 - Hingegen werden diejenigen Zeichen willkürlich genannt, die vermöge ihrer Natur mit der bezeichneten Sache nichts gemein haben, aber doch willkürlich dafür angenommen worden sind.
˹éÒ 63 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 110 - Fehlt es einer pathetischen Darstellung an einem Ausdruck der leidenden Natur, so ist sie ohne ästhetische Kraft, und unser Herz bleibt kalt. Fehlt es ihr an einem Ausdruck der ethischen Anlage, so kann sie bei aller sinnlichen Kraft nie pathetisch sein und wird unausbleiblich unsere Empfindung empören. Aus aller Freiheit des Gemüts muß immer der leidende Mensch, aus allem Leiden der Menschheit muß immer der selbständige oder der Selbständigkeit fähige Geist durchscheinen.