Aus der Innenwelt: psychologische StudienEdelmann, 1888 - 218 ˹éÒ |
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... einzelnen Idee oder Lebensforderung . Jeder ethi- schen Idee entspricht eine eigene Pflichtsphäre , indess der Be- griff der Tugend alle diese Pflichtsphären einschliesst . Die Fflicht ist ein dogmatisches Sollen , das für sich selbst ...
... einzelnen Idee oder Lebensforderung . Jeder ethi- schen Idee entspricht eine eigene Pflichtsphäre , indess der Be- griff der Tugend alle diese Pflichtsphären einschliesst . Die Fflicht ist ein dogmatisches Sollen , das für sich selbst ...
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... einzelnen Güter und das ihm höchste Gut in das rechte gegenseitig bedingte Verhältniss stellen und sogar durch die kleinsten Erstrebungen hindurch die ordnenden Be- ziehungen auf sein höchstes Gut sich gegenwärtig halten . " Der ...
... einzelnen Güter und das ihm höchste Gut in das rechte gegenseitig bedingte Verhältniss stellen und sogar durch die kleinsten Erstrebungen hindurch die ordnenden Be- ziehungen auf sein höchstes Gut sich gegenwärtig halten . " Der ...
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... einzelnen Fäden des causalen Zusammenhangs , und darin liegt die Voraussetzung des milden Fühlens und Mit- fühlens . Der gemeine Mann hingegen percipirt nur die Central- vorstellung in der Schicksalslage seines Nebenmenschen , die auch ...
... einzelnen Fäden des causalen Zusammenhangs , und darin liegt die Voraussetzung des milden Fühlens und Mit- fühlens . Der gemeine Mann hingegen percipirt nur die Central- vorstellung in der Schicksalslage seines Nebenmenschen , die auch ...
˹éÒ 56
... Einzelnen die Theilnahme für den Andern ge- ringer sein , als sie es sein würde , wenn er selbst geborgen wäre . Vollends erstirbt das Mitleid in der Verwilderung einer allgemeinen Calamität . Andererseits freilich gibt dies einzelnen ...
... Einzelnen die Theilnahme für den Andern ge- ringer sein , als sie es sein würde , wenn er selbst geborgen wäre . Vollends erstirbt das Mitleid in der Verwilderung einer allgemeinen Calamität . Andererseits freilich gibt dies einzelnen ...
˹éÒ 67
... einzelnen Kunstgebietes im Laufe der Zeiten und hängt stets mit dem ganzen Geist der Culturepoche , wie er in allen ... einzelne Kunstwerk , gleichviel wo und wann es erscheint , trägt die Characterbestimmung in sich , ein Besonderes zu ...
... einzelnen Kunstgebietes im Laufe der Zeiten und hängt stets mit dem ganzen Geist der Culturepoche , wie er in allen ... einzelne Kunstwerk , gleichviel wo und wann es erscheint , trägt die Characterbestimmung in sich , ein Besonderes zu ...
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Affect ähnlich Angenehmen Ansicht Aristoteles ästhetischen Ausdruck äussern Begriff beiden besitzt bestimmte Bewegung Bewusstsein Bild blos Character Denken eben edlen eigenen Eindruck Empfindung Erhabene Erscheinung erst Essays ethische Farbe ganze Gedanken Gefühl Gegensatz Gehirn gehört Geist Gemeinempfindung Gemeingefühl Gemüth Geruch Geschmack Gesichtssinn Goethe Grade grossen Grund Hallucination Hand Handlung heit Herbart hingegen höchste Höhe Hypnose Hypnotismus idealen Idee innern Kant kommt körperliche Körpersinn Kraft Kunst Landschaftsmalerei Laokoon lässt Leben Lessing lichen liegt losigkeit Macht Malerei Menschen menschlichen Mitfreude Mitgefühl Mitleid Moral motorischen Muskel Muskelsinn muss Natur Nerven Netzhaut Object organischen Personen Phantasie philosophischen Plato Plotin Poesie Psychologie psychophysischen Reiz Richtung sagt Sauerstoff Schein Schiller Schlaf Schlafwandler Schmerz Schönheit Seele seelischen Sinne sinnlichen sittlichen Sophie Germain steht Stimmung subjective Suggestion Susanna Rubinstein Tastsinn Thätigkeit Theil Thiere tiefer Traum Ueber unserer Urtheil Verfasserin Verhältniss verschiedenen viel Vorstellung wachen Weise Welt Werth Wesen wieder Winkelmann Wirklichkeit Wissenschaft wohl Zustand zwei zweite وو
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˹éÒ 104 - Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist. und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
˹éÒ 11 - Erziehung gibt dem Menschen nichts, was er nicht auch aus sich selbst haben könnte; sie gibt ihm das, was er aus sich selber haben könnte, nur geschwinder und leichter.
˹éÒ 49 - Es ist schimpflich, eine Börse zu leeren - es ist frech, eine Million zu veruntreuen, aber es ist namenlos groß, eine Krone zu stehlen.
˹éÒ 40 - Was erst, nachdem Jahrtausende verflossen, Die alternde Vernunft erfand, Lag im Symbol des Schönen und des Großen Voraus geoffenbart dem kindischen Verstand. Ihr holdes Bild hieß uns die Tugend lieben, Ein zarter Sinn hat vor dem Laster sich gesträubt, Eh noch ein Solon das Gesetz geschrieben, Das matte Blüten langsam treibt.
˹éÒ 63 - Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. ENTSCHEIDUNG Da ist kein anderer Rath, du mußt suchen, sie zu verachten Und mit Abscheu alsdann thun, wie die Pflicht dir gebeut.
˹éÒ 63 - Nachbarn, die du reich sind, auf daß sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde; " sondern, wenn du ein Mahl machest, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden: " so bist du selig; denn sie haben es dir nicht zu vergelten. Es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
˹éÒ 55 - Und was der ganzen Menschheit zugetheilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 113 - Hingegen werden diejenigen Zeichen willkürlich genannt, die vermöge ihrer Natur mit der bezeichneten Sache nichts gemein haben, aber doch willkürlich dafür angenommen worden sind.
˹éÒ 63 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 110 - Fehlt es einer pathetischen Darstellung an einem Ausdruck der leidenden Natur, so ist sie ohne ästhetische Kraft, und unser Herz bleibt kalt. Fehlt es ihr an einem Ausdruck der ethischen Anlage, so kann sie bei aller sinnlichen Kraft nie pathetisch sein und wird unausbleiblich unsere Empfindung empören. Aus aller Freiheit des Gemüts muß immer der leidende Mensch, aus allem Leiden der Menschheit muß immer der selbständige oder der Selbständigkeit fähige Geist durchscheinen.