Aus der Innenwelt: psychologische StudienEdelmann, 1888 - 218 ˹éÒ |
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... sittlichen Urtheils über das Wollen . Ueber je mehr Classen von Wollensbildern das sittliche Urtheil seinen Einfluss übt , um so fortgeschrittener ist die Character- * ) O. Flügel ( ,, Das Ich und die sittliche Idee im Leben der Völker ...
... sittlichen Urtheils über das Wollen . Ueber je mehr Classen von Wollensbildern das sittliche Urtheil seinen Einfluss übt , um so fortgeschrittener ist die Character- * ) O. Flügel ( ,, Das Ich und die sittliche Idee im Leben der Völker ...
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... sittlichen Regulatoren des Handelns sind die Maximen oder Prinzipien . Was sind aber Maximen ? Maximen sind theoretisch gefasste und praktisch zu verwerthende Urtheile über Wollensgebiete , welche entweder ein Gebot oder ein Verbot ...
... sittlichen Regulatoren des Handelns sind die Maximen oder Prinzipien . Was sind aber Maximen ? Maximen sind theoretisch gefasste und praktisch zu verwerthende Urtheile über Wollensgebiete , welche entweder ein Gebot oder ein Verbot ...
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... sittlichen Characterzug . Im Allgemeinen muss man vom Character die paradoxe An- sicht aussprechen : dass es viel schwerer sei sich in kleinen Dingen als in relativ grossen zu behaupten ; es ist keineswegs eine schwierige Aufgabe , sich ...
... sittlichen Characterzug . Im Allgemeinen muss man vom Character die paradoxe An- sicht aussprechen : dass es viel schwerer sei sich in kleinen Dingen als in relativ grossen zu behaupten ; es ist keineswegs eine schwierige Aufgabe , sich ...
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... sittlichen Ernst sind , als die lose Beweglichkeit und das schillernde Ineinander- fliessen im Vorstellungsleben des Künstlers . Volkmann schreibt * ) hierüber „ In Sphären gleichmässiger einfacher Thätigkeits- kreise begegnet man den ...
... sittlichen Ernst sind , als die lose Beweglichkeit und das schillernde Ineinander- fliessen im Vorstellungsleben des Künstlers . Volkmann schreibt * ) hierüber „ In Sphären gleichmässiger einfacher Thätigkeits- kreise begegnet man den ...
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... Sittlichen ergibt , wie auch eine Vielheit zusammengehöriger Momente die Idee des Schönen bildet . Und wie die Phantasie die Potenz ist , welche das Schöne ausgestaltet , so ist die Vernunft die Potenz , welche die sittliche Norm setzt ...
... Sittlichen ergibt , wie auch eine Vielheit zusammengehöriger Momente die Idee des Schönen bildet . Und wie die Phantasie die Potenz ist , welche das Schöne ausgestaltet , so ist die Vernunft die Potenz , welche die sittliche Norm setzt ...
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Affect ähnlich Angenehmen Ansicht Aristoteles ästhetischen Ausdruck äussern Begriff beiden besitzt bestimmte Bewegung Bewusstsein Bild blos Character Denken eben edlen eigenen Eindruck Empfindung Erhabene Erscheinung erst Essays ethische Farbe ganze Gedanken Gefühl Gegensatz Gehirn gehört Geist Gemeinempfindung Gemeingefühl Gemüth Geruch Geschmack Gesichtssinn Goethe Grade grossen Grund Hallucination Hand Handlung heit Herbart hingegen höchste Höhe Hypnose Hypnotismus idealen Idee innern Kant kommt körperliche Körpersinn Kraft Kunst Landschaftsmalerei Laokoon lässt Leben Lessing lichen liegt losigkeit Macht Malerei Menschen menschlichen Mitfreude Mitgefühl Mitleid Moral motorischen Muskel Muskelsinn muss Natur Nerven Netzhaut Object organischen Personen Phantasie philosophischen Plato Plotin Poesie Psychologie psychophysischen Reiz Richtung sagt Sauerstoff Schein Schiller Schlaf Schlafwandler Schmerz Schönheit Seele seelischen Sinne sinnlichen sittlichen Sophie Germain steht Stimmung subjective Suggestion Susanna Rubinstein Tastsinn Thätigkeit Theil Thiere tiefer Traum Ueber unserer Urtheil Verfasserin Verhältniss verschiedenen viel Vorstellung wachen Weise Welt Werth Wesen wieder Winkelmann Wirklichkeit Wissenschaft wohl Zustand zwei zweite وو
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˹éÒ 104 - Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist. und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
˹éÒ 11 - Erziehung gibt dem Menschen nichts, was er nicht auch aus sich selbst haben könnte; sie gibt ihm das, was er aus sich selber haben könnte, nur geschwinder und leichter.
˹éÒ 49 - Es ist schimpflich, eine Börse zu leeren - es ist frech, eine Million zu veruntreuen, aber es ist namenlos groß, eine Krone zu stehlen.
˹éÒ 40 - Was erst, nachdem Jahrtausende verflossen, Die alternde Vernunft erfand, Lag im Symbol des Schönen und des Großen Voraus geoffenbart dem kindischen Verstand. Ihr holdes Bild hieß uns die Tugend lieben, Ein zarter Sinn hat vor dem Laster sich gesträubt, Eh noch ein Solon das Gesetz geschrieben, Das matte Blüten langsam treibt.
˹éÒ 63 - Gerne dien' ich den Freunden, doch thu' ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin. ENTSCHEIDUNG Da ist kein anderer Rath, du mußt suchen, sie zu verachten Und mit Abscheu alsdann thun, wie die Pflicht dir gebeut.
˹éÒ 63 - Nachbarn, die du reich sind, auf daß sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde; " sondern, wenn du ein Mahl machest, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden: " so bist du selig; denn sie haben es dir nicht zu vergelten. Es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
˹éÒ 55 - Und was der ganzen Menschheit zugetheilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 113 - Hingegen werden diejenigen Zeichen willkürlich genannt, die vermöge ihrer Natur mit der bezeichneten Sache nichts gemein haben, aber doch willkürlich dafür angenommen worden sind.
˹éÒ 63 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 110 - Fehlt es einer pathetischen Darstellung an einem Ausdruck der leidenden Natur, so ist sie ohne ästhetische Kraft, und unser Herz bleibt kalt. Fehlt es ihr an einem Ausdruck der ethischen Anlage, so kann sie bei aller sinnlichen Kraft nie pathetisch sein und wird unausbleiblich unsere Empfindung empören. Aus aller Freiheit des Gemüts muß immer der leidende Mensch, aus allem Leiden der Menschheit muß immer der selbständige oder der Selbständigkeit fähige Geist durchscheinen.