Goethe-Brevier: Goethes Leben in seinen GedichtenK. Schüler, 1895 - 408 หน้า |
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... Brust Entwichen . Nein , so wenig als der Fels , Der tief im Fluss vor ewgem Anker liegt , Aus seiner Stätte weicht , obgleich die Fluth Mit stürmschen Wellen bald , mit sanften bald Darüber fliesst und ihn dem Aug entreisst So wenig ...
... Brust Entwichen . Nein , so wenig als der Fels , Der tief im Fluss vor ewgem Anker liegt , Aus seiner Stätte weicht , obgleich die Fluth Mit stürmschen Wellen bald , mit sanften bald Darüber fliesst und ihn dem Aug entreisst So wenig ...
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... Brust ; Oft wären sie zu küssen Die giergen Lippen nah , Doch ach , dies muss ich missen , Es sitzt die Mutter da . Heut Abend bin ich wieder Bei ihr , o tritt herein ! Sprüh Mohn von dem Gefieder , Da schlaf die Mutter ein ; Blass werd ...
... Brust ; Oft wären sie zu küssen Die giergen Lippen nah , Doch ach , dies muss ich missen , Es sitzt die Mutter da . Heut Abend bin ich wieder Bei ihr , o tritt herein ! Sprüh Mohn von dem Gefieder , Da schlaf die Mutter ein ; Blass werd ...
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... Brust ; Dann trägt sie ihr Leichtsinn im Strome da- nieder , Schon naht sich die zweite und streichelt mich wieder : Da fühl ich die Freuden der wechselnden Lust . O Jüngling sei weise , verwein nicht vergebens Die fröhlichsten Stunden ...
... Brust ; Dann trägt sie ihr Leichtsinn im Strome da- nieder , Schon naht sich die zweite und streichelt mich wieder : Da fühl ich die Freuden der wechselnden Lust . O Jüngling sei weise , verwein nicht vergebens Die fröhlichsten Stunden ...
หน้า 27
... Brust - O Erd , o Sonne ! O Glück , o Lust ! O Lieb , o Liebe ! So golden schön , Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn ! Du segnest herrlich Das frische Feld , Im Blüthendampfe Die volle Welt ! Friederike . Strassburg , Mai 1771 . O Mädchen , ...
... Brust - O Erd , o Sonne ! O Glück , o Lust ! O Lieb , o Liebe ! So golden schön , Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn ! Du segnest herrlich Das frische Feld , Im Blüthendampfe Die volle Welt ! Friederike . Strassburg , Mai 1771 . O Mädchen , ...
หน้า 31
... Brust ! Lass mich an der Felsenwand hier In des Ulmbaums Schatten Meine Bürde werfen , Neben dir ausruhn . Frau . Welch Gewerb treibt dich Durch des Tages Hitze Den staubigen Pfad her ? Bringst du Waaren aus der Stadt Im Land herum ...
... Brust ! Lass mich an der Felsenwand hier In des Ulmbaums Schatten Meine Bürde werfen , Neben dir ausruhn . Frau . Welch Gewerb treibt dich Durch des Tages Hitze Den staubigen Pfad her ? Bringst du Waaren aus der Stadt Im Land herum ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 185 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 160 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" „Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif?" „Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
หน้า 61 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 208 - Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand.
หน้า 106 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
หน้า 314 - Herzen, schleppt' ich meine langen Tage. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Und, zu enden meine Schmerzen, ging ich, einen Schatz zu graben. Meine Seele sollst du haben! schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis' um Kreise, stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen; die Beschwörung war vollbracht.
หน้า 20 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
หน้า 20 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
หน้า 152 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
หน้า 147 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.