Goethe-Brevier: Goethes Leben in seinen GedichtenK. Schüler, 1895 - 408 หน้า |
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... Himmelsflug Der irdischen Atmosphäre Zug , Fühlt , wie das reinste Glück der Welt Schon eine Ahnung von Weh enthält . Er denkt an jenen Augenblick , Da er den letzten Todesblick Der ewige Jude . Fragmentarisch . Vom Schmerzen - Hügel 77.
... Himmelsflug Der irdischen Atmosphäre Zug , Fühlt , wie das reinste Glück der Welt Schon eine Ahnung von Weh enthält . Er denkt an jenen Augenblick , Da er den letzten Todesblick Der ewige Jude . Fragmentarisch . Vom Schmerzen - Hügel 77.
หน้า 78
... Schmerzen - Hügel herab gethan . Fing vor sich hin zu reden an : » Sei , Erde , tausendmal gegrüsst ! Gesegnet all , ihr meine Brüder ! Zum ersten Mal mein Herz ergiesst Sich nach dreitausend Jahren wieder , Und wonnevolle Zähre fliesst ...
... Schmerzen - Hügel herab gethan . Fing vor sich hin zu reden an : » Sei , Erde , tausendmal gegrüsst ! Gesegnet all , ihr meine Brüder ! Zum ersten Mal mein Herz ergiesst Sich nach dreitausend Jahren wieder , Und wonnevolle Zähre fliesst ...
หน้า 101
... Schmerzen gelindert Je des Beladenen ? Hast du die Thränen gestillet Je des Geängsteten ? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal Meine Herrn und deine ? Wähntest du etwa , ― Ich sollte das ...
... Schmerzen gelindert Je des Beladenen ? Hast du die Thränen gestillet Je des Geängsteten ? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal Meine Herrn und deine ? Wähntest du etwa , ― Ich sollte das ...
หน้า 112
... Schmerzen Blickst auf zu deines Sohnes Tod . Zum Vater blickst du , Und Seufzer schickst du Hinauf um sein und deine Noth . Wer fühlet Wie wühlet Der Schmerz mir im Gebein ? Was mein armes Herz hier banget , Was es zittert , was ...
... Schmerzen Blickst auf zu deines Sohnes Tod . Zum Vater blickst du , Und Seufzer schickst du Hinauf um sein und deine Noth . Wer fühlet Wie wühlet Der Schmerz mir im Gebein ? Was mein armes Herz hier banget , Was es zittert , was ...
หน้า 122
... Schmerzen still Ha manchmal lässt sie mir die Thür halb offen stehn , Seitblickt mich spottend an , ob ich nicht fliehen will ? Und ich ! - Götter , ists in euren Händen , Dieses dumpfe Zauberwerk zu enden , Wie dank ich , wenn ihr mir ...
... Schmerzen still Ha manchmal lässt sie mir die Thür halb offen stehn , Seitblickt mich spottend an , ob ich nicht fliehen will ? Und ich ! - Götter , ists in euren Händen , Dieses dumpfe Zauberwerk zu enden , Wie dank ich , wenn ihr mir ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 185 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 160 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" „Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif?" „Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
หน้า 61 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 208 - Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand.
หน้า 106 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
หน้า 314 - Herzen, schleppt' ich meine langen Tage. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Und, zu enden meine Schmerzen, ging ich, einen Schatz zu graben. Meine Seele sollst du haben! schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis' um Kreise, stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen; die Beschwörung war vollbracht.
หน้า 20 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
หน้า 20 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
หน้า 152 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
หน้า 147 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.