Goethe-Brevier: Goethes Leben in seinen GedichtenK. Schüler, 1895 - 408 หน้า |
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... hast uns oft im Traum gesehen Zusammen zum Altare gehen , Und dich als Frau und mich als Mann . Oft nahm ich wachend deinem Munde In einer unbewachten Stunde , So viel man Küsse nehmen kann . Das reinste Glück , das wir empfunden , Die ...
... hast uns oft im Traum gesehen Zusammen zum Altare gehen , Und dich als Frau und mich als Mann . Oft nahm ich wachend deinem Munde In einer unbewachten Stunde , So viel man Küsse nehmen kann . Das reinste Glück , das wir empfunden , Die ...
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... hast die Lieder nun , und zur Belohnung Für alles , was ich für dich litt : Besuchst du deine selge Wohnung , So nimm sie mit ! Und sing sie manchmal an den Orten Mit Lust , wo ich aus Schmerz sie sang ; Dann denk an mich und sage ...
... hast die Lieder nun , und zur Belohnung Für alles , was ich für dich litt : Besuchst du deine selge Wohnung , So nimm sie mit ! Und sing sie manchmal an den Orten Mit Lust , wo ich aus Schmerz sie sang ; Dann denk an mich und sage ...
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... hast du nicht gefügt , Reichhinstreuende Natur ! Frau . Weiter hinauf ! Wandrer . Von dem Moos gedeckt ein Architrav ! Ich erkenne dich , bildender Geist ! Hast dein Siegel in den Stein geprägt . Frau . Weiter , Fremdling ! Wandrer ...
... hast du nicht gefügt , Reichhinstreuende Natur ! Frau . Weiter hinauf ! Wandrer . Von dem Moos gedeckt ein Architrav ! Ich erkenne dich , bildender Geist ! Hast dein Siegel in den Stein geprägt . Frau . Weiter , Fremdling ! Wandrer ...
หน้า 36
... dem Gemäuer her . Die Hütte baute noch mein Vater Aus Ziegeln und des Schuttes Steinen . Hier wohnen wir . Er gab mich einem Ackersmann Und starb in unsern Armen . Ende Juni 1770 , aus den Bauernhöfen Hast du geschlafen 36.
... dem Gemäuer her . Die Hütte baute noch mein Vater Aus Ziegeln und des Schuttes Steinen . Hier wohnen wir . Er gab mich einem Ackersmann Und starb in unsern Armen . Ende Juni 1770 , aus den Bauernhöfen Hast du geschlafen 36.
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... Hast du geschlafen , liebes Herz ? Wie er munter ist und spielen will ! Du Schelm ! Wandrer . Natur ! du ewig keimende , Schaffst jeden zum Genuss des Lebens ! Hast deine Kinder alle mütterlich Mit Erbtheil ausgestattet einer Hütte ...
... Hast du geschlafen , liebes Herz ? Wie er munter ist und spielen will ! Du Schelm ! Wandrer . Natur ! du ewig keimende , Schaffst jeden zum Genuss des Lebens ! Hast deine Kinder alle mütterlich Mit Erbtheil ausgestattet einer Hütte ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 185 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 160 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" „Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif?" „Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
หน้า 61 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 208 - Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand.
หน้า 106 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
หน้า 314 - Herzen, schleppt' ich meine langen Tage. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Und, zu enden meine Schmerzen, ging ich, einen Schatz zu graben. Meine Seele sollst du haben! schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis' um Kreise, stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen; die Beschwörung war vollbracht.
หน้า 20 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
หน้า 20 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
หน้า 152 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
หน้า 147 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.