Goethe-Brevier: Goethes Leben in seinen GedichtenK. Schüler, 1895 - 408 หน้า |
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... stand diesen Gedichten etwa so gegen- über , wie in jener berühmten Audienz des- selben >> Revolutionsjahres < dem » popu- lairen << Gottfried August Bürger : die Sache war ihm peinlich . >> Der Dichter muss ( ! ) sich von der Gegen ...
... stand diesen Gedichten etwa so gegen- über , wie in jener berühmten Audienz des- selben >> Revolutionsjahres < dem » popu- lairen << Gottfried August Bürger : die Sache war ihm peinlich . >> Der Dichter muss ( ! ) sich von der Gegen ...
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... mitten In ihrem Haschen stille stand , Wenn aus dem Wald von Stimmen oder Tritten Den Schall mein lauschend Ohr empfand . Am Tage sang ich diese Lieder , Am Abend ging ich wieder heim , nach der Rückkehr aus Leipzig . Nahm meine Feder , 14.
... mitten In ihrem Haschen stille stand , Wenn aus dem Wald von Stimmen oder Tritten Den Schall mein lauschend Ohr empfand . Am Tage sang ich diese Lieder , Am Abend ging ich wieder heim , nach der Rückkehr aus Leipzig . Nahm meine Feder , 14.
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... stand im Nebelkleid die Eiche , Ein aufgethürmter Riese , da , Wo Finsterniss aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah . Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor , Die Winde schwangen leise Flügel ...
... stand im Nebelkleid die Eiche , Ein aufgethürmter Riese , da , Wo Finsterniss aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah . Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor , Die Winde schwangen leise Flügel ...
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... stand , Gebückt in sich und unbekannt ; Es war ein herzigs Veilchen . Da kam eine junge Schäferin Mit leichtem Schritt und muntrem Sinn Daher , daher , Die Wiese her und sang . » Ach « , denkt das Veilchen , wär ich nur Die schönste ...
... stand , Gebückt in sich und unbekannt ; Es war ein herzigs Veilchen . Da kam eine junge Schäferin Mit leichtem Schritt und muntrem Sinn Daher , daher , Die Wiese her und sang . » Ach « , denkt das Veilchen , wär ich nur Die schönste ...
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... stand der alte Zecher , Trank letzte Lebensgluth Und warf den heilgen Becher Hinunter in die Fluth . Er sah ihn stürzen , trinken Und sinken tief ins Meer . Die Augen thäten ihm sinken Trank nie einen Tropfen mehr . - Kenner und ...
... stand der alte Zecher , Trank letzte Lebensgluth Und warf den heilgen Becher Hinunter in die Fluth . Er sah ihn stürzen , trinken Und sinken tief ins Meer . Die Augen thäten ihm sinken Trank nie einen Tropfen mehr . - Kenner und ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 185 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
หน้า 160 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" „Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif?" „Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
หน้า 61 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 208 - Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand.
หน้า 106 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
หน้า 314 - Herzen, schleppt' ich meine langen Tage. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Und, zu enden meine Schmerzen, ging ich, einen Schatz zu graben. Meine Seele sollst du haben! schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis' um Kreise, stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen; die Beschwörung war vollbracht.
หน้า 20 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
หน้า 20 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
หน้า 152 - Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
หน้า 147 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.